Womit defragmentiert ihr?

Maik

Entspannter
ID: 111820
L
21 April 2006
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Ich habe gerade die Testversion von TuneUp2009 runtergeladen und nun rappelt die Kiste. Vista sagte mir aber, dass nix defragmentiert werden braucht.

Nun die große Preisfrage oder Preisfragen:

Gibt es unterschiedliche Defragmentierungen (Ich erinnere mich da an O&ODefrag oder so ähnlich)?
Wenn ja, welche ist die beste?
Gibt es ein besseres Defragmentierungsprogramm als das von Microsoft(Das was beim System dabei ist)?
Wenn ja, wie heißt es?

MfG
Maik
 
Hoi..

Ich benutze dieses Programm:

https://www.defraggler.com/


Ist für mich völlig ausreichend,bin zufrieden und zudem ist es noch kostenlos. *g*

Gruss
Tschaet


PS: Ist vom selben Hersteller wie CCleaner.

PPS: Mist,ich wollte ändern,nicht zitieren. *g*
 
Ich nutz immer format c:, weil ich Defragmentierungsprogramm für sinnlos empfinde und der Defragmentierungsvorgang die Platte dermaßen "schädigt", wie vielleicht 1-2 Wochen Dauerbetrieb. ;)
 
Unter Xp hatte ich O&O defrag 8, unter Vista läuft bei mir momentan auch (nur) TuneUp und ab und an die Bordmittel...

edit:
@LasMiranda: Ich meine gelesen zu haben, dass eine negative Auswirkung der Defragmentierung vor allem bei Flashmedien zu erwarten ist, weil die Anzahl der Schreib-/Lesevorgänge dort enger begrenzt ist. Bei Festplatten soll es durchaus Sinn machen.
 
Wenn ich das Windows eigene defrag prüfen lasse ist fast alles rot, wenn ich dann defragmentieren lasse dauert es etwa eine Stunde, danach wird behauptet die defragmentierung sei abgeschlossen, aber es ist immernoch fast alles rot. Ich hab mir dann mal die Demo von PerfectDisk 2008 geladen und die defragmentiert ebenfalls nur um wenige prozent. O&O kommt mir nicht mehr ins Haus nachdem es ein mal mein System eingefroren und damit dateien zerstört hat.
Fazit: alles Mist...
Vielleicht werd ich bei Gelegenheit mal alles kopieren, formatieren und wieder zurück kopieren, kann auch nicht länger dauern als zahllose Durchläufe mit irgendwelchen Programmen.
 
Vielleicht werd ich bei Gelegenheit mal alles kopieren, formatieren und wieder zurück kopieren, kann auch nicht länger dauern als zahllose Durchläufe mit irgendwelchen Programmen.

Was nicht funktionieren dürfte, vorallem nicht auf des Systempartition

P.S: ich nutzte O&O schon seit Jahren und es funtioniert hervoragend, bei deinem beschrieben Problem würde ich eher mal tippen, dass iwas anderes das verursacht hat
 
Ich nutz immer format c:, weil ich Defragmentierungsprogramm für sinnlos empfinde und der Defragmentierungsvorgang die Platte dermaßen "schädigt", wie vielleicht 1-2 Wochen Dauerbetrieb. ;)
Und das tut ein M$ "format" nicht?
Also das normale, nicht die Schnellformatierung.

Abgesehen davon ist Dauerbetrieb weniger schädlich als
ständiges ein- und ausschalten. Und eine Festplatte im
Büro- und Heimbereich verträgt mehr als sie in ihrer
Zeit in einem Rechner zu tun hat. Daher kommt es auf
die 3-4 defragmentieren pro Jahr auch nicht mehr an. ;)
 
Mein System war nach dem Defragmentieren auch noch nie schneller als vorher. Daher lass ich das auch sein und nutz ebenfalls format c:
 
ein guter Test, dass Defrag sinnvoll ist:
öffnet einen (DivX-)Film in einem Mediaplayer, einmal Fragmentiert und einmal defragmentiert ... man merkt deutlich einen Unterschied
Format ist absolut sinnfrei, weil ein frisch installiertes Windows sehr fragmentiert ist!

Und zur Beanspruchung: Was ist besser? einmal Last bei dem Defrag, oder jedes mal Last wenn auf eine frag. Datei zugegriffen wird, und der Lesekopf wie blöd hin und her springen muss?
 
öffnet einen (DivX-)Film in einem Mediaplayer, einmal Fragmentiert und einmal defragmentiert ... man merkt deutlich einen Unterschied

und wo sollte man da einen Unterschied merken?
Das Video startet sofort und läuft fehlerfrei, auf einem komplett unfragmentiertem System, da es mir eh noch nie einen Vorteil gebracht hat.
 
Ich wusste das eine Diskussion entsteht, ist auch gut so und gehört dazu. Ich lese fleißig mit.^^

Bei O&O Defrag konnte man ja unterschiedliche Möglichkeiten nutzen. Es gibt ja Positionen wo ein schnellerer Zugriff möglich ist, da es sich ja um eine Scheibe handelt und diese klein beginnt und dann größer wird. Man konnte glaub ich das System auf einen Bereich packen, wo der Zugriff schneller ist und somit das einlesen der Daten beschleunigen.

Was haltet ihr von eine Kühlung der Festplatte?

Ich habe mal mit einen Lüftereinsatz die Festplatte um 15-20% beschleunigen können. Laut eines Brenchmarks, das ist aber auch schon Jahre her. Muss mich jetzt wieder neu einwuseln und wollt mal Erfahrungen hören. Vielleicht funzt das heute nicht mehr, weil die Platten nicht mehr so warm werden, was ich aber nicht glaube...

und wo sollte man da einen Unterschied merken?
Das Video startet sofort und läuft fehlerfrei, auf einem komplett unfragmentiertem System, da es mir eh noch nie einen Vorteil gebracht hat.
Ich bin zwar doof und muss mich neu einwuseln, weil ich zu lange raus bin aus der Materie, aber ich denke das ist hardwareabhängig. Man müsste es mit zwei gleichen Systemen probieren. Ich vermute das es bei einen neuen Rechner kaum ins Gewicht fällt oder bei genügend freien Arbeitsspeicher, weil halt nix ausgelagert werden muss u.s.w...
 
Bei O&O Defrag konnte man ja unterschiedliche Möglichkeiten nutzen.
Space, Access, Modiefied, Name, Stealth

Was haltet ihr von eine Kühlung der Festplatte?
Nur wenn es nötig ist, weil es ja den Rechner wieder lauter macht (und ich bin froh dass meiner endlich sehr leise ist), sprich Temperaturen unter 45°C sind ok.

Ich habe mal mit einen Lüftereinsatz die Festplatte um 15-20% beschleunigen können. Laut eines Brenchmarks, das ist aber auch schon Jahre her. Muss mich jetzt wieder neu einwuseln und wollt mal Erfahrungen hören. Vielleicht funzt das heute nicht mehr, weil die Platten nicht mehr so warm werden, was ich aber nicht glaube...
Glaub ich nicht. Man kann die Zugriffzeiten beeinflussen, je nachdem wie fest die Platte verbaut ist, aber durch einen Lüfter wird die garantiert nicht schneller.

und wo sollte man da einen Unterschied merken?
Das Video startet sofort und läuft fehlerfrei, auf einem komplett unfragmentiertem System, da es mir eh noch nie einen Vorteil gebracht hat.
Fakt ist man merkt einen Unterschied (wenn man Plan hat), speziell beim Vor/Zurück springen, merkt man ob die Datei keine Fragmentierung hat oder in 100erte Fragmente über die Platte verteilt ist.
 
Fakt ist man merkt einen Unterschied (wenn man Plan hat), speziell beim Vor/Zurück springen, merkt man ob die Datei keine Fragmentierung hat oder in 100erte Fragmente über die Platte verteilt ist.

Hmmm, ich habe das Gefühl, da will mir jemand unterstellen keinen Plan zu haben :LOL:
Fakt ist: meine Platte ist unfragmentiert, Abspielen + Springen eines Videos (ob Divx, H264 oder sonstwas) funktioniert ohne Probleme, und hat keine großen merkbaren Verzögerungen oder sonstwas (minimale sind immer der Fall, da erst zu dem Block gesprungen werden muss)
Und dies ist sowohl im unfragmentierten und fragmentierten Zustand gleich, ich habe gerade extra nochmal für dich fragmentiert ;)
 
Könnt ihr euch einfach darauf einigen, dass es u.a. von den
angesammelten Daten, der Arbeitsweise vom Anwender und
dem Festplattentyp abhängig ist?

Wer genaueres zu dem Problem "Fragmentierung" wissen möchte,
kann sich ja einfach mal den Wikipedia-Artikel durchlesen.
 
Könnt ihr euch einfach darauf einigen, dass es u.a. von den
angesammelten Daten, der Arbeitsweise vom Anwender und
dem Festplattentyp abhängig ist?

Was bitte meinst du mit Festplattentyp? Ne SSD werden wohl die wenigsten hier besitzen. Und grad auf dem Systemlaufwerk ist der Anwender ohne Bedeutung, da Windows generell stark fragmentiert.

Ich werd den mal so abändern, dass eine Defragmentierung nur die Festplatte zustört und sinnlos ist, ok?
Hab ich die Ironie überlesen? Wenn ja, erkläre mir das bitte mal genauer?
 
Was bitte meinst du mit Festplattentyp? Ne SSD werden wohl die wenigsten hier besitzen.
Wer einen EeePC der ersten Generation besitzt hat z.B. auch schon eins.

Und grad auf dem Systemlaufwerk ist der Anwender ohne Bedeutung, da Windows generell stark fragmentiert.
Das kommt unter Windows ja noch erschwerend dazu.
Und wenn du mit Systemlaufwerk die Partition auf der Windows installiert ist meinst, viele Anwender speichern doch ihre meisten Sachen unter "Eigene Dateien". ;)