Wie solls nun weitergehen...

Smily

Lach mal wieder...
ID: 31983
L
20 April 2006
2.709
178
Moin,

erstmal allen ein Frohes,Gesundes Jahr 2008.

Das alte Jahr war wieder voller Überraschungen und Highlights.Eingehen möchte ich nur auf die letzten Monate.
Und das waren die sogenannten Pleiten-Monate.Es sind eine Menge Seiten mit teils erfahrenen Webmastern pleite gegangen.Kaum hat man sich einigermassen beruhigt,kam der nächste Crash.Über die Gründe einer Pleite möchte ich nicht unbedingt disskutieren,was mir eher aufstösst,sind die Kredite,die hier aufgenommen und auch ausgegeben werden.
Ich möchte beiden Parteien ( Kreditnehmer + Kreditgeber) keinen Vorsatz unterstellen.Aber mal ehrlich,die Verleiher machen es nicht aus Spass an der Freud,sie wollen was verdienen,was ich ihnen (den meissten,es gibt auch Ausnahmen,sprich Wucherzinsen) auch gönne.
Andererseits wird es den Kreditnehmern oft auch sehr einfach gemacht (teilweise lächerliche Sicherheiten für riesen Summen),dann hat man noch Vertrauen in den User (ist ja schon sooo lange hier),dann kommt der Knall.

Leidtragende sind dann der Schuldner und meisstens viele User,die ihre Lose in den Wind schreiben können.

Es entstehen eine Menge Schulden-Threads.Teilweise gibt es Schuldner,die eine geregelte,kontrollierte Rückzahlung machen.
Andererseits gibt es meisst ne Schlammschlacht in den Threads.Uneinsichtige,wenig Ahnung habende Webbies und User giften sich an und "verseuchen" die Community.

Ich kenne kein Patentrezept dagegen.Es ist auch schwer,die Menschen virtuell charakterlich einzuschätzen.

Ebenso habe ich Respekt vor jedem,der eine Seite eröffnen und auch gut führen möchte+kann.Es soll jeder seine Chance haben.

Aber stellen sich das viele nicht zu einfach vor?
Werden die Kredite zu leichtfertig ausgegeben?
Sind sich die Leute überhaupt bewusst,was so eine Pleite mit sich führt?

Da ja oftmals der Vergleich zur realen Bank draussen kommt,dort bekommt ihr eure Kredite sicherlich nicht so einfach wie hier.

Fragen über Fragen,die beantwortet werden wollen.

Ich würde mich freuen,wenn ich im neuen Jahr von weniger Pleiten und Schuldnern hier im Forum lesen könnte.

Wie sehen denn eure Ideen aus?
 
Moin,

erstmal auf ein Frohes Neues Jahr 2008 :)

was ich teilweise irre finde ist, dass es hier so ziemlich "leicht" ist, sich zu überschulden. Es gibt überhaupt keine Übersicht wer wieviel bei wem geliehen hat und wann diese Kredite fällig sind. So kann sich doch jeder munter weiter Lose leihen wie er lustig ist.
Es werden bei Krediten teilweise Sicherheiten genannt, die mehrfach für die Kredite angegeben werden, sodass mehrere Gläubiger von der selben, "Sicherheit" zehren müssten. Dabei ist die eine oder andere Seite zu dem Zeitpunkt schon nicht einmal mehr die Zinsen der Kredite wert. So wie es exportforce gibt, müsste es eine Art "Schufa" geben. Im RL ist es genauso und hat sich meistens bewährt. Natürlich gibts auch im RL Möglichkeiten, trotzdem Schulden zu machen. Aber das liegt nicht zuletzt auch an den "Anbietern", die teilweise darauf spekulieren, dass der Gläubiger nicht zahlt. Denn selbst bei einer Privatinsolvenz kommen die immer an ihr Geld.

Seitenbetreiber müssten bei Krediten usw. beweisen, dass 100%ige Einnahmen zum Ablaufdatum der Kredite vorliegen werden. Nicht nur in dieser Höhe, sondern z.B. in Höhen von 100%Kreditsumme + Summe aller Jackpötte + Summe aller Userguthaben an dem akt. Tag auf deren Seite (Ist natürlich nur ein Beispiel).

Im Übrigen finde ich, dass man bei Seitenbetreiber die Anleihen usw. vergeben im Zweifel (durch leere EF's usw.), die Admins darum bitten können müsste, die reelle Guthabensumme des jeweiligen Admins preiszugeben um dessen Liquidität bzw. insolvenz zu beweisen. Wobei das natürlich schon ein harter Schritt wäre.

Ich behaupte, dass es nicht DAS Rezept schlechthin gibt, um Pleiten usw. zu vermeiden. Jedoch denke ich, dass viele kleine Lösungen dazu beitragen, dass es "sicherer" werden könnte.


Ich finde es vor allem für die User schrecklich, die ihre Lose in die "täglich besuchte Webseite" stecken, und dann (ob durch den Admin ver- oder unverschuldet) die Lose nicht mehr wieder sehen.

Viele Grüße

David
 
Geb ich grösstenteils recht.

Ich finde es vor allem für die User schrecklich, die ihre Lose in die "täglich besuchte Webseite" stecken, und dann (ob durch den Admin ver- oder unverschuldet) die Lose nicht mehr wieder sehen.

Sicherlich ist es für einige User (gerade die im 3stelligen Mio-Bereich) ein herber Verlust.Und der grössere Teil erleidet mehr oder weniger Verluste.

Aber schau dich hier mal um.
Es stehen hier teilweise Summen in verschiedenen Schulden-Threads (ich meine schon irgendwo über 10.000 Euro! gelesen zu haben), oftmals aber im 4stelligen Euro-Bereich, die auf den Webbie (oder den Hauptschuldner) fallen!
Das ist kein Pappenstiel mehr 8O...
 
Ein Patentrezept wird schwer zu finden sein, ein paar gute Sachen wurden hier aber schon genannt.

Man sollte sich auch immer überlegen, warum nimmt jemand einen Losekredit auf, wenn er das von der Hausbank viel günstiger bekommt?

Das Sicherheiten doppelt und dreifach angegeben werden, sehe ich auch als ein Problem. Na ja, wollte Konnan nicht mal ne Schufa Seite machen? :ugly:

Ne, aber eine Übersichtsseite, wer bei wem einen Kredit aufgenommen hat und welche Sicherheiten er dafür angegeben hat, wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung. Da müsste aber jeder Schuldner zustimmen und irgendwer müsste das auch verwalten.

Ein gutes Stück "Mitverschulden" liegt meiner Meinung nach aber auch an den Usern. Man sollte eben Webbis nicht alles glauben und gerade bei Losebanken doppelt vorsichtig sein. Gruby war doch das beste Beispiel! Es haben genug Leute gesagt, die Kalkulation kann niemals aufgehen, aber egal.

Aktuelle Beispiele verkneife ich mir hier mal.

Man sollte auch immer bedenken, ein netter und zuverlässiger User muss noch kein guter und zuverlässiger Webbi sein, das sind schon zwei paar Schuhe.
 
Aber schau dich hier mal um.
Es stehen hier teilweise Summen in verschiedenen Schulden-Threads (ich meine schon irgendwo über 10.000 Euro! gelesen zu haben), oftmals aber im 4stelligen Euro-Bereich, die auf den Webbie (oder den Hauptschuldner) fallen!
Das ist kein Pappenstiel mehr 8O...

Ich weiss nicht wo du die 10k € gelesen hast, in manchen Fällen sind die Schulden auch so hoch. Allgemein sollte man dabei aber auch auf den €/Mio Kurs achten.
Manche Verleiher setzen da bis zu 5€/Mio an und da werden dann aus 3,3Mrd Schulden (bei 0,3€/Mio = 1000€) locker mal schnell 17000€ Schulden.
Also immer nach den Loseschulden schauen und sich nicht von riesigen € Summen blenden lassen.


PS: Was ich super fände, wäre eine Veröffentlichung des EF-Standes in %, so sieht jeder User wieviele Lose der Webbi wirklich auf dem EF hat. Und ein Pflichtteil von 50% sollte auch eingeführt werden, dann haben die Webbis denke ich auch genügend Lose um die Zinsen anderweitig zu verdienen.
 
...
Ein gutes Stück "Mitverschulden" liegt meiner Meinung nach aber auch an den Usern. Man sollte eben Webbis nicht alles glauben und gerade bei Losebanken doppelt vorsichtig sein...

Ganz klar,aber wie verhindern?
Schliesslich kommen täglich neue User auf irgendwelchen Seiten dazu,von denen sich die wenigsten entweder hier oder in einem ähnlichen Forum vorher informieren.

Ich weiss nicht wo du die 10k € gelesen hast, in manchen Fällen sind die Schulden auch so hoch. Allgemein sollte man dabei aber auch auf den €/Mio Kurs achten.
Manche Verleiher setzen da bis zu 5€/Mio an und da werden dann aus 3,3Mrd Schulden (bei 0,3€/Mio = 1000€) locker mal schnell 17000€ Schulden.
Also immer nach den Loseschulden schauen und sich nicht von riesigen € Summen blenden lassen.
Ok,gebe ich dir recht mit den Summen,
trotzdem finde ich einen 4stelligen Euro-Bereich ne Menge,vor allem wenn ein
Minus davor steht.
 
Diese Summen im 5 stelligen Eurobereich sind für mich persönlich sehr erschreckend. Erst recht dann, wenn ein Mensch diese Summen im RL niemals zur Verfügung haben werden. Man kann sich auch so wirtschaftlich schon (teilweise in jungen Jahren) schnell ruinieren.

Ein "Schufasystem" zu programmieren, ist lediglich eine Sache von ein paar Stunden. Diese Seite zu betreiben, zu verwalten ist schon ein anderer Akt.

Denn da spielt auch noch die verwaltende Person eine Rolle. Wie vertrauenswürdig ist sie usw.

Naja, vielleicht kommen ja noch Ideen, die User- bzw. Webbie- "Pleiten" verhindern können.

Viele Grüße

David
 
Ganz klar,aber wie verhindern?
Schliesslich kommen täglich neue User auf irgendwelchen Seiten dazu,von denen sich die wenigsten entweder hier oder in einem ähnlichen Forum vorher informieren.

Das ist sehr schwer, da viele Warnungen vor dem Platzen jeder Blase für Schlechtmacherei gehalten werden.
Warnt man frühzeitig, gibts oft giftige Antworten und blöde Kommentare.
Die User sehen es erst wenn der EF leer ist, wenn sie Lose abheben wollen.
 
Vielleicht ist es aber auch einfach nur die Gier auf beiden Seiten (Webbie + User), nen schnellen Euro zu machen...:think:

Der Spassfaktor in diesem Bereich ist schon lange verloren gegangen.
Das kleine Taschengeld als nebenbei ist schon längst zum harten Geschäft geworden.

Im Groben ist die Entwicklung dahin, meiner Meinung nach, der überfüllte Markt mit immer mehr Versprechungen bei höchstmöglichen Risiken,um seine jeweiligen Projekte nach vorne zu bringen.
 
Manche User lassen sich ja auch von einem leeren EF nicht abschrecken. :roll:

@Yooda,

sehe ich ähnlich, programmtechnisch sollte das nicht viel mehr als eine Datenbank sein, aber die Verwaltung ist kritisch, zumal, wenn Realdaten
drin sind.
 
@Yooda,

sehe ich ähnlich, programmtechnisch sollte das nicht viel mehr als eine Datenbank sein, aber die Verwaltung ist kritisch, zumal, wenn Realdaten
drin sind.


Der Punkt ist, ob die Verwendung der Daten eines Users legitim ist.
Das Problem sehe ich nicht bei KlammID's. Die sind Datenschutzrechtlich nichts anderes als eine Kundennummer. Jedoch sind personenbezogene Daten ohne bestimmte Sicherungen mit bestimmten Sicherheitsmechanismen zu schützen, da der User sich im Grunde genommen nicht "freiwillig" bei einer solchen Seite anmeldet.

Das widerum könnte man sich natürlich auch zum Vorteil machen, und sagen, dass nur Benutzer, die dort angemeldet sind, auch Kredite erhalten dürfen.

Fragwürdig ist dann aber auf der anderen Seite, ob die angegebenen Daten korrekt, gültig usw. sind. Denn umgezogen ist man ja schnell mal eben. Ohne Ummeldung beim Einwohnermeldeamt ist die Person nicht auffindbar usw.

Wenn es hier Leute gibt, die wirklich Ahnung von der Materie Datenschutz haben, bitte ich diese, einfach mal zu sagen, unter welchen Bedingungen eine solche Datenbank aufgebaut werden darf, ohne dabei rechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen. Dabei gilt als "Bedingung", dass die Leute bei Kreditanfragen usw. auch "zwangsweise" dort eingetragen werden dürfen.


Viele Grüße

David
 
Ein wenig habe ich das BDSG schon durchforstet, das reicht aber sicher nicht aus, da es schon ne heikle Sache ist.

Ich gehe aber davon aus, dass wenn man den User darüber informiert, was mit seinen Daten geschieht und wer sie einsehen kann, ist das legitim.

Man muss sich ja auch nicht scheuen, einen Landesdatenschutzbeauftragten zu fragen, die geben bestimmt Auskunft.

Ich sehe das übrigens ähnlich wie du, die Klamm IDs mögen für Klamm personenbezogene Daten sein, für Außenstehende eher nicht.

Aber das ist alles mehr oder weniger gemutmaßt, von daher....

Vielleicht habe ich am WE Zeit und werde mal das Vorhaben zusammenfassen und beim Landesdatenschutzbeauftragten anfragen, inwieweit das möglich wäre.
 
Der Punkt ist, ob die Verwendung der Daten eines Users legitim ist.

Ne 100%ige Sicherheit gibt es nicht.Dazu müssten zuviele Daten gesammelt werden.

Die DB könnte aber ein gewisses Maß an Glaubwürdigkeit des einzelnen Projekts vorweisen.
Ebenso sollten eher nicht sensible Daten genügen.

Vielleicht:

* EF 12345 ist im Bezug zu seinen Mediadaten zu xy% gefüllt...
* EF 12345 war nach 100 Anfragen x-mal leer...
* Jede einzelne Seite muss einen eigenen EF haben (wenn ein Webbie 5 Seiten hat,brauch er 5 verschiedene EF)

Keine Ahnung wie das aussehen sollte...
 
Ne 100%ige Sicherheit gibt es nicht.Dazu müssten zuviele Daten gesammelt werden.

Die DB könnte aber ein gewisses Maß an Glaubwürdigkeit des einzelnen Projekts vorweisen.
Ebenso sollten eher nicht sensible Daten genügen.

Vielleicht:

* EF 12345 ist im Bezug zu seinen Mediadaten zu xy% gefüllt...
* EF 12345 war nach 100 Anfragen x-mal leer...
* Jede einzelne Seite muss einen eigenen EF haben (wenn ein Webbie 5 Seiten hat,brauch er 5 verschiedene EF)

Keine Ahnung wie das aussehen sollte...

Das hört sich doch auch schonmal gut an.
Die Frage ist, wie kommt man an die xy% aus den Mediadaten ;)
Man müsste die Werte dann entsprechend dauerhaft pflegen, oder?

Viele Grüße

David
 
Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach recht simpel.

Die Seitenbetreiber "generieren" Lose, die überhaupt nicht vorhanden sind.
Sprich:

- Rally einfach mal auf blauen Dunst mit xxxx Losen starten, die werden schon reinkommen. Das ist eine Milchmädchenrechnung die über kurz oder lang einfach nicht funktionieren kann.

- Es werden Gutscheine rausgehauen, die vom Userguthaben bezahlt werden

- Es werden Anteile an der Seite verkauft, der Erlös wird jedoch nicht reinvestiert.

- Es werden Wunsch Mediadaten erstellt (manipuliert) mit xxxxx Losen Userguthaben etc, um Leuten vorzugaukeln das sie soooo seriös sind dass zig Leute ihnen die Lose anvertrauen

- Es werden horrende Zinsen geboten, die selbst bei ner Betreibergebühr von 20% nicht bezahlbar wären..

Das perverse an der Sache ist, dass ich die Betreiber sogar teilweise verstehen kann.
Machen wir uns nichts vor aber die "Loselemminge" gibt es nicht erst seid gestern. Wo sie den dicken Braten wittern stehen sie Gewehr bei Fuß.
Und genau das machen sich Seitenbetreiber doch zu nutze. Das ist "normale" Marketingstrategie, für die man nichtmal hochstudiert sein muss. Wenn ich Berichte im Fernsehen sehe wo es ein T-Shirt für 2,99€ gibt und daneben die gleichen T-Shirts im Doppelpack zum Sonderangebotspreis (dickes Schild, rote Schrift) für "lediglich" 6 € sehe und die Leute dort kaufen wie die doofen, dann sagt das doch schon viel aus.

Monsterpötte die gezüchtet sind und wo niemand eine wirkliche Chance hat diesen zu gewinnen sind eine allzu gern angewendete Masche um die Leute ballern zu lassen um die Seitenverluste auszubügeln. Das sowas zwangsläufig aber nicht funktionieren kann weil die Pötte ja irgendwann ausgelöst werden müssen, Rallys ausgezahlt werden müssen etc bleibt meist nur ein Weg: "Wir sind pleite.."

Das will ich weiß Gott nicht auf alle Pleite gegangen Seiten ummünzen, jedoch trifft es den Kern meines Erachtens nach ziemlich genau.

Eine Seite, egal in welcher Form ist wie ein kleines Unternehmen zu führen. Es muss bis ins kleinste Detail durchkalkuliert und am besten 2 oder 3 fach nachgerechnet und abgesichert sein.

Viele verzetteln sich da einfach und denken sich: "irgendwie kommt die Differenz schon wieder rein"

Und wenn man dann mitbekommt: "Hmm ok das könnte doch eng werden", kommen die Loseleiher ins Spiel. Hier mal 100Mio, da mal 500Mio, hier mal ne Mrd.. und ratzi fatzi hat man eine stattliche Summe zusammen ehe man es sich versieht.
 
Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach recht simpel.

Die Seitenbetreiber "generieren" Lose, die überhaupt nicht vorhanden sind.
Sprich:

- Rally einfach mal auf blauen Dunst mit xxxx Losen starten, die werden schon reinkommen. Das ist eine Milchmädchenrechnung die über kurz oder lang einfach nicht funktionieren kann.

- Es werden Gutscheine rausgehauen, die vom Userguthaben bezahlt werden

- Es werden Anteile an der Seite verkauft, der Erlös wird jedoch nicht reinvestiert.

- Es werden Wunsch Mediadaten erstellt (manipuliert) mit xxxxx Losen Userguthaben etc, um Leuten vorzugaukeln das sie soooo seriös sind dass zig Leute ihnen die Lose anvertrauen

- Es werden horrende Zinsen geboten, die selbst bei ner Betreibergebühr von 20% nicht bezahlbar wären..

Das perverse an der Sache ist, dass ich die Betreiber sogar teilweise verstehen kann.
Machen wir uns nichts vor aber die "Loselemminge" gibt es nicht erst seid gestern. Wo sie den dicken Braten wittern stehen sie Gewehr bei Fuß.
Und genau das machen sich Seitenbetreiber doch zu nutze. Das ist "normale" Marketingstrategie, für die man nichtmal hochstudiert sein muss. Wenn ich Berichte im Fernsehen sehe wo es ein T-Shirt für 2,99€ gibt und daneben die gleichen T-Shirts im Doppelpack zum Sonderangebotspreis (dickes Schild, rote Schrift) für "lediglich" 6 € sehe und die Leute dort kaufen wie die doofen, dann sagt das doch schon viel aus.

Monsterpötte die gezüchtet sind und wo niemand eine wirkliche Chance hat diesen zu gewinnen sind eine allzu gern angewendete Masche um die Leute ballern zu lassen um die Seitenverluste auszubügeln. Das sowas zwangsläufig aber nicht funktionieren kann weil die Pötte ja irgendwann ausgelöst werden müssen, Rallys ausgezahlt werden müssen etc bleibt meist nur ein Weg: "Wir sind pleite.."

Das will ich weiß Gott nicht auf alle Pleite gegangen Seiten ummünzen, jedoch trifft es den Kern meines Erachtens nach ziemlich genau.

Eine Seite, egal in welcher Form ist wie ein kleines Unternehmen zu führen. Es muss bis ins kleinste Detail durchkalkuliert und am besten 2 oder 3 fach nachgerechnet und abgesichert sein.

Viele verzetteln sich da einfach und denken sich: "irgendwie kommt die Differenz schon wieder rein"

Und wenn man dann mitbekommt: "Hmm ok das könnte doch eng werden", kommen die Loseleiher ins Spiel. Hier mal 100Mio, da mal 500Mio, hier mal ne Mrd.. und ratzi fatzi hat man eine stattliche Summe zusammen ehe man es sich versieht.

Ebenso allen ein Frohes neues ;)

Hell, ich muss dir recht geben. Es sind genau die dinge, welcher meinung ich auch bin.
Problem ist, besser als du hätte ich es nicht formulieren können.
Jedoch sprechen die Aspekte auch dafür, das die Person kein wirklich gutes Gewissen haben kann. Naja. ich halt mir den thread mal auch noch fest. finde es interessant was hier so gepostet wurde.
 
Einige scheinen wohl die Handbremse noch rechtzeitig gefunden zu haben, bevor sie weiter abstürzen.
Nun lassen sich die Leute für Ein- und Auszahlungen oder Losekäufe sperren.

Wer sich selbst als spielsüchtig erkennt, hat schon den 1. Schritt in die richtige Richtung gemacht.