von Windows zu Linux

Kopfgeldjaeger schrieb:
@Linux-Version ohne Bootloader:
Von 0.00(...)1 bis 2.6.21.1 ist kein Bootloader dabei :p

Ich weiß, das ist böse :( ;)
​
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Er wollte damit nur sagen das Linux keinen Bootloader installiert.
Unter Linux Version versteht man die Version vom Kernel, also das "Grundprogramm".
Was du aber meinst sind Linux Distributionen, von denen bringen heutzutage viele einen Bootloader mit.

Naja jetzt zum Bootloader:
Ich würde die Festplatten so jumpern, das die neue primär wird und die alte sekundär. Dann (K-)Ubuntu CD rein und installieren auf hdd0 wahrscheinlich. Dann wird grub(der bootloader) auf der zweiten Festplatte installiert und dann kann man nachdem ubuntu drauf ist den Bootloader so anpassen das auch Windows gestartet werden kann(Vielleicht wird es auch schon von alleine gemacht.
Wenn du soweit bist melde dich am besten nochmal hier.

Henne
 
hi
ich hab jetzt ubuntu schon fertig installiert...
es gibt aber einige anfängliche probleme.
wenn ich den computer starte, kommt ganz kurz für 2 sekunden eine auswahlmöglichkeit bei grub, die ich mir aber nicht durchlesen kann, weils einfach zu schnell wieder weg ist. da steht iwas mit esc und so.
ich hab ubuntu auf der neuen fastplatte, die aber als slave gejumpert ist. Von der der computer aber als erstes bootet.
ich such noch nen vernünftigen php(im style von dev-php) und c++ editoren und den grakar treiber hab ich auch noch net drauf, obwohl ichs schon versucht hab...

so und dann wollt ich mir noch thunderbird und firefox holen, die ich mir dann bei mozilla runtergeladen hab, die aber komischer weise nur gezippt sind... und ich die nach dem entzippen nicht starten kann.

aber was solls. ich werd weiter an ubuntu rumprobieren, wenn mir jemand tipps geben kann, zu den geschilderten problemen, dann nehm ich sie mit dank entgegen.
ubuntuusers hat mir aber auch schon bei einigen problemen geholfen...

EDIT:
muhaha jez hab ich den grakar treiber schonma drauf
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich des Bootloaders: Eigentlich ist der Standard 15 Sekunden, weswegen ich davon ausgehe, dass da irgendein anderer Fehler ist, aber theoretisch kannst du den wie folgt konfigurieren [alles ungetestet, ich bin hier unter WIN und hab keine große Übung]:

Öffne ein Terminal (Programme > Zubehör > Terminal)
dort gibst du ein
Code: 
sudo gedit /boot/grub/menu.lst

Das ruft dir den Editor mit Schreibrechten auf, du musst natürlich dazu auch dein Passwort eingeben. Wenn deine Englisch-Kenntnisse dann ausreichend sind, kannst du dich dort durchwühlen. Ansonsten streng google an nach Grub und der "menu.lst".

Hilfreich ist sicherlich noch die folgenden Seite:

https://wiki.ubunutuusers.de

Firefox war bei mir standardmäßig dabei, sollte das nicht der Fall sein geh einfach auf Programme > Hinzufügen/Entfernen und wähle die entsprechenden Pakete aus, Thunderbird befindet sich dort ebenfalls. (Internetverbindung vorrausgesetzt)

Ansonsten wünsch ich dir hf mit deinem Linux,

gruß,
Astro
 
dein befehl hat funktioniert ;)
nun seh ich da aber:
Code: 
title		Ubuntu, kernel 2.6.20-15-generic
root		(hd1,2)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.20-15-generic root=UUID=e3f49d3e-b90d-40ba-a54e-0c853e8239d2 ro quiet splash
initrd		/boot/initrd.img-2.6.20-15-generic
quiet
savedefault

title		Ubuntu, kernel 2.6.20-15-generic (recovery mode)
root		(hd1,2)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.20-15-generic root=UUID=e3f49d3e-b90d-40ba-a54e-0c853e8239d2 ro single
initrd		/boot/initrd.img-2.6.20-15-generic

title		Ubuntu, memtest86+
root		(hd1,2)
kernel		/boot/memtest86+.bin
quiet
es fahlt also windows, wie kann ich das denn einstellen???
boa, kompliziert das ganze
 
Um.. eigentlich sollte da einiges mehr stehen.
Ich hab grade keine Ahnung, was die Konfigurationen für das Menü genau sind..

aber vllt hilft dir das hier weiter:

https://wiki.ubuntuusers.de/menu.lst

Das hier dürfte der entsprechende Code für dein Problem sein. Ich hoffe mal du beherrschst englisch, dann dürfte auch der Rest leicht verständlich sein.

Code: 
## timeout sec
# Set a timeout, in SEC seconds, before automatically booting the default entry
# (normally the first entry defined).
timeout         10

Den Teil, den du da gepostet hast würde ich an deiner Stelle nur ändern, wenn du wirklich weißt, was du machst. Abgesehen von Veränderungen der Reihenfolge jedenfalls ;).

Und nein, es ist nicht kompliziert, wenn man weiß, wo man was findet ists sogar recht einfach 8).

Hf,
Astro
 
das hab ich auch schon geändert, stand bei mir erst ne 3
ich weiss nur nich, wie ich windows booten lassen kann, das was ich im vorherigen post geschrieben hab sind ja die auswahl dinger also ubuntu und ubuntu im abgesicherten modus und so...

EDIT:

LOL jetzt weiss ich, warum der windows nicht findet, ich hab die falsche festplatte ausgetauscht. Ich hab statt der daten festplatte die windows festplatte ausewächselt... man man man
 
Zuletzt bearbeitet:
Irre ich mich?

Gab doch die grub.conf oder so, wo man die Startzeit etc. ändern kann?

Achso und bedenke das Ubuntu und Kubuntu mit Gnome bzw. KDE kommen, und das
Speicherfresser sind.

Nimm lieber Xfce oder fluxbox oder sowas.

Thunderbird sorgt bei mir nur für ein Pc der nix mehr tut, wenn ich das starte.
Firefox in einer ZIP? Schau mal nach ob da ein makefile,*.c/*.cpp usw. drin sind.
Wenn ja musst du das nämlich erst alles kompilieren, und da alle Ubuntu bezogenen Distris, in der Richtung großer Müll sind, hast du den Spass erstmal stundenlang
die passenden Packete zusuchen.

Und für ein Windowsumsteiger, teste mal die Special livecd von Slackware "killbill".
Ich finde es zwar grossen Mist, Windows Programme unter Linux zu emulieren, aber es hilft beim Umstieg.

Und die ersten Wochen, wird ein dickes Linux Handbuch dein bester Freund sein.
Und die Konsole wird bei dir dauernd geöffnet sein.

Für C++ entwickeln, brauchst keine große IDE. Schau dir mal vim genau an, Syntax Highlight für fast alle Programmierersprachen, Zeilennummerierung usw. .
VIM ist und bleibt das nonplus ultra zum Quellcode entwerfen unter Linux.
Der läuft auch nur in der Shell, und somit kannst du von überall, auf ein entsprechend eingerichteten PC programmieren.
 
surfmymoney schrieb:
Und die ersten Wochen, wird ein dickes Linux Handbuch dein bester Freund sein.
Und die Konsole wird bei dir dauernd geöffnet sein.
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da hab ich noch kein richtiges buch gefunden, bin aber fleissig am suchen ;)

sry, wenn ich hier immer mit so noob fragen und so komme, aber:

ich kriegs einfach nich hin das adobe flshplugin zu installieren.
mit Hilfe von ubuntuusers.de bin ich immerhin schon soweit, dass ich das packet entpackt hab, weiter komm ich aber nicht. Hat vielleicht vor kurzer zeit einer son psugin installiert, btw weiss, wie das geht, dann verratet mir das doch bitte...
 
Es sollte reichen, mit dem Firefox auf ne Flashseite zu gehen und da "Fehlendes Plugin installieren" zu drücken...
mfg
​
 
doch, leider ja, weiss garnet, was daran so schlimm is ;)

erstma vielen dank für die links, hab den ersten ausprobiert, funktioniert wunderbar, bis ich 2 files in "/usr/lib/mozilla/plugins" kopieren sollte, der ordner ist bei mir schreibgeschützt.
kann man da was gegen tun?
 
Anachronist schrieb:
doch, leider ja, weiss garnet, was daran so schlimm is ;)

erstma vielen dank für die links, hab den ersten ausprobiert, funktioniert wunderbar, bis ich 2 files in "/usr/lib/mozilla/plugins" kopieren sollte, der ordner ist bei mir schreibgeschützt.
kann man da was gegen tun?
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Japp, mach das ganze im Terminal mit sudo davor. Allerdings hab ich keine Ahnung, wie das im terminal geht, dazu arbeite ich zu wenig mit Linux
 
Mach am besten einfach ein
"gksu nautilus"
Alternativ gehen noch
"sudo nautilus" bzw. "gksudo nautilus" oder der MoVe-Befehl:
"sudo mv /home/me/einedatei.foo /usr/lib/firefox"

MfG
​
 
Na die Shell ist doch die beste Lösung

Aber euer sudo vor jeden Befehl, ist mehr als nervig wenn, man mehr in der Konsole erledigen will.
Denkt an an apt-get zb.
sudo -i gibt dir anhaltende Rootrechte, so das du nicht immer sudo und Passwort eingebn musst.

Wie die anderen Dateimanager sind, weiss ich nicht. Aber ich würde mal Krusader
antesten. Ist ja kein Problem das per apt-get zu holen oder selbst zu kompilieren.

Hatt noch keiner von euch Slackware getestet? Denn das Debian Packetmanagment ist ja nicht so fehlerfrei, und hatt ja schon die ein oder andere
Linuxinstallation geschädigt.
 
RobertHL schrieb:
Ich denke also, das all diese Projekte für Anfänger nichts sind. Trotzdem hatte ich mit Ubuntu letztendlich mal sehr gute Ergebnisse, bereits mit der Live-CD hatte ich einen Online-Zugang über den Router zum Hilfe-Forum was derzeit offline war.
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Es gibt wohl im Speziellen bestimmte Probleme.
Ich habe damals mit Knoppix angefangen, allerdings komme ich damit wegen einer Hardwareinkompatibilität bis heute nicht ins Internet. Dann habe ich über das Knoppix-Forum(!) von Kanotix gehört und das habe ich seit 3 Jahren drauf, obwohl es es sich mittlerweile in ein fast reines Debian Sid verwandelt hat.
Ubuntu ist für Anfänger eher geeignet als Knoppix, allerdings hat es die selbe Inkompatibilität wie Knoppix - nix für mich.

Ansonsten sind diese Live-CDs bis auf bestimmte Ausnahmen für Anfänger gut geeignet. Einfacher gehts eigentlich nicht zu einer Linux-Installation: CD einlegen - System startet/richtet sich alleine ein - kopieren.

Kopfgeldjaeger schrieb:
Mach am besten einfach ein
"gksu nautilus"
Alternativ gehen noch
"sudo nautilus" bzw. "gksudo nautilus" oder der MoVe-Befehl:
"sudo mv /home/me/einedatei.foo /usr/lib/firefox"
​
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Sudo ist ziemlich gefährlich, weil man dann mehrere Konten mit Superuser-Rechten hat - das Linux wird dann windowsartig. Ich finde es besser wenn man wie bei su/sux/kdesu das Passwort bei Bedarf eingibt.
Bei einer Live-CD ist das sudo ein workaround, der nicht mit installiert werden darf. 'cat /etc/sudoers' liefert Aufschluss.

surfmymoney schrieb:
sudo -i gibt dir anhaltende Rootrechte, so das du nicht immer sudo und Passwort eingebn musst.
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Ist ja übelst. :naughty:

Kopfgeldjaeger schrieb:
@Linux-Version ohne Bootloader:
Von 0.00(...)1 bis 2.6.21.1 ist kein Bootloader dabei :p​
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https://kernel.org/ - beim Kernel war noch ein Bootloader dabei. Wie sollte das auch gehen? :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit "sudo=gefährlich" musst du bitte nochmal erklären, das hab ich nicht verstanden.

Bei Ubuntu ist es jedenfalls so, dass man als normaler Benutzer arbeitet, und
dann bei administrativen Arbeiten das Benutzerpasswort eingibt - natürlich muss der Benutzer in der Gruppe "admin" sein. Aber wenn jemand zufällig die Userrechte bekommt, kann er nix als Root ausführen ohne das Passwort zu kennen. Und man kann, wenn man will, auch ein Root-Passwort setzen + Benutzer aus "admin" entfernen...

mfg
​
 
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