jumper2
TROLLKÖNIG
- 27 Juli 2006
- 2.990
- 200
Nette überaus intelligente Polemik ... muss man nicht weiter drauf eingehen ...
Nein muss man nicht. Der grüne Wähler sollte nur einfach nicht zu viel erwarten.
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Nette überaus intelligente Polemik ... muss man nicht weiter drauf eingehen ...
Das war weder eine Antwort noch das, was ich meinte. Wannabe hat geschrieben, dass die Stuttgarter für jeden investierten Euro den 17-fachen Wert erhalten. Und dem ist einfach nicht so.Wer bekommt denn das Geld? Nicht auch der am Projekt direkt und indirekt arbeitende Steuerzahler, also gewiss auch der ein oder andere Stuttgarter? Und der Anteil an Steuereinnahmen (z.B. Gewerbesteuer); nicht auch der Stuttgarter?
...aber der mündige Bürger müsste sich bei den Rechnungen der Gegner ja jetzt schon fragen, wieso er soviel Geld versenkt und dann noch nicht mal was dafür bekommen soll![]()
... und der sich im Gegensatz zum alten nicht weiter leistungssteigernd ausbauen lässt.
Nur weil man Unwahrheiten wiederholt, werden sie nicht wahrer.
Es gibt diverse Erweiterungsoptionen im Rahmenplan Stuttgart 21, die soweit baulich vorbereitet werden, dass man sie später umsetzen kann, ohne groß in den laufenden Verkehr eingreifen zu müssen.
Leistungssteigernd.
Nebenbei bitte ich zu akzeptieren, dass ich abwarten will bis endlich einmal unabhängige Zahlen da sind. ... Man kann natürlich auch brav die Zahlen der Bahn schlucken, auch wenn diese selbst in letzter Zeit so einiges davon relativiert hat ...
) 120 Sekunden Abstand....Da fiel mir auf, dass dieser um :49 Uhr Abfahrt in Stuttgart hat.
Gemäß Palmer würde dieser Zug dann entweder ca. 15 Minuten früher oder später als jetzt fahren...
Das Argument verstehe ich nicht ganz - man kann doch den gesamten ITF in Stuttgart auch um 15 MInuten verschieben - oder bin ich da falsch informiert?
Und das es niemals einen optimalen Fahrplan auf allen Strecken geben kann - nun, das sollte allen klar sein.
Eine Verbesserung am einen Abschnitt bringt - zumindest oft - eine Verschlechterung in einem anderen Bereich.
Einen rechtsverbindlichen Volksentscheid lehnt der designierte MP jetzt rundheraus ab, da das geforderte Quorum nicht zu schaffen sein.
Jetzt hofft er auf den Stresstest, dass dieser so ausfällt, dass das Projekt nicht finanzierbar wäre, wobei es keine wirksame Regelung gibt, die das Projekt dann sterben lässt, bzw. wie mit dem Ergebnis zu verfahren sei.
Fällt der Stresstest positiv aus, stehen die Grünen mit dem Rücken an der Wand, müssen S21 bauen, einen Volksentscheid lehnen sie ja ab, und dann können sie sich die 10% von unten anschauen.
Man verspricht einen neuen Politikstil, mit mehr Volksbeteiligung, und wird innerhalb von vier Wochen einfach nur zum weltberühmten Lügenpack.
gruss kelle!
Ich verstehe diese Häme mal wieder gar nicht. Was würde denn ein Volksentscheid in Deinen Augen bedeuten, bei dem 60% S21 ablehnen würden, aber eben insgesamt nur die Hälfte der Baden-Württemberger sich die Mühe gemacht hat, abzustimmen?
Was würde denn ein Volksentscheid in Deinen Augen bedeuten, bei dem 60% S21 ablehnen würden, aber eben insgesamt nur die Hälfte der Baden-Württemberger sich die Mühe gemacht hat, abzustimmen? Es ist doch schlicht und einfach so, dass der Großteil im Ländle glaubt, dass S21 ihn wenig genug angeht ... und nu?
ist was peinlich, dass man das nicht schon vor vier Monaten gemerkt hat, aber dazu sind bei den Grünen wohl zu wenig Juristen und zu viele Lehrer![]()
Wenn Du es peinlich nennst, ist es Deine Sache.
Wie lange wissen die BaWüler, wie eine Volksentscheid geht, und welchen Regeln er unterliegt?
Seit Jahren.
Und trotzdem ziehen die Grünen mit dem Versprechen in den Wahlkampf.
Das ist für mich Bürgerverarsche in reinster Form.
ich kenne den Bahnhof, da ich geschäftlich oftmals mit dem Zug gefahren bin und verstehe das hin und her nicht. Das kommt mir manchmal vor wie damals die Gegner der Dampfeisenbahn nach deren Erfindung.
Der Volksentscheid ist in seiner Baden-Württembergischen Ausrichtung allerdings allein schon eine Bürgerverarsche in sich ... letztlich müssen sich doch für eine rechtsverbindliche Entscheidung so viele Bürger an der Wahl beteiligen wie an den Landtagswahlen und das ist wirklich mehr als unwahrscheinlich ... ( natürlich müssen das auch in den Reihen der Grünen genügend Leute gewusst haben)
Hier viel Geld zu versenken ist natürlich bei einer, die nichts Verbindliches bringen kann, beinahe genau so dämlich, wie einen Bahnhof "zum Spaß" zu versenken ...
Gerade in dem Punkt würde ich aber von einer halbgrünen Regierung mit ihrem Bürgerbeteiligungsanspruch Taten sehen wollen. Dann hätten die versenkten S21-Milliarden doch noch was Gutes ...
Das Spiel, das im Moment gespielt wird macht nur Sinn, wenn tatsächlich die Aussicht bestehen würde, dass die Bahn nach einem Stresstest von sich aus einen Rückzieher machen würde, was ich mir allerdings allein schon wegen dem damit verbundenen Gesichtsverlust nicht vorstellen kann.
Mal abgesehen davon, dass ich absolut nix von Volksentscheiden halte, sehe ich hier kein Problem.
Laut Landesverfassung kann ein Drittel der Bevölkerung ausreichen, um Gesetze zu veranlassen.
Da kannst Du aber lange suchen
Eine Verfassungsänderung geht nur mit der CDU.
Mir konnte bis dato kein Projektgegner ein plausibles Szenario vorstellen, was im Falle eines Ausstiegs mit dem Bahnhof passieren würde.
Vielleicht kannst Du das ja ändern.
Dann müsstest Du Dir aber eingestehen, dass die DB AG aus verschiedenen gründen nicht wirklich was anderes tun kann, als weiter zu machen.