Ramadan - das geht zu weit!

Du kennst mich doch gar nicht???Wie willst du mir die Augen öffnen. Habe bisher objektiv geantwortet, eher das wiedergegeben was Fakt ist, mehr nicht...
 
ich hab ja auch nicht dich direkt angegriffen oder? Ich hab niemanden direkt angegriffen, ich hab lediglich meine Meinung geasgt, naja ein wenig hart ausgedrückt, muss ich es zensieren?
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Also ich finde dass Religionen nur Humbuck sind.
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Besser?


Hey ich hatte heue wirklich keinen tollen Tag, ich entschuldige mich, das ihr daran Teil haben musstet.
 
Ob du's humbuck findest oder nicht juckt hier ja niemand. Ist letzlich deine Ansicht. Aber die Wortwahl muss passen, dann hat keiner was dagegen.
 
Dass "Ramadam überflüsiges Leiden und wichtig getue ist." ist falsch.
Muslime die aus fester Überzeugung glauben tun sich überhaupt nicht schwer zu fasten, da ich aus diesen Kreisen komme weiß ich das bislle genauer. Von einem "Leiden" kann nie und nimmer die Rede sein. Im Gegenteil, viele der Muslime freun sich über den Monat Ramadan, ob du mir glaubst oder nicht...In dem Monat herscht in müslimischen Ländern eine ganz andere (positive) Stimmung, was ich bestätigen kann

Der Sinn und Zweck des Fastes besteht ganz einfach darin (laut Koran), hungernde Menschen zu "verstehen".

Und "wichtig getue" ist es ebenso weniger. Die Muslime setzen das um was im Koran steht. Einen anderen Grund gibt es nicht....

Gruß
ts_hasan

Eine super Antwort, denn es stimmt, was du sagst !!!
Ausserdem noch: wenn jemand abwesend in seiner Arbeit ist, sich das aber aus verschiedenen Gründen nicht leisten kann, braucht nicht zu fasten, und kann die sog. Zakatsteuer (Armenabgabe) zahlen, oder die Tage nachfasten !!
 
Naja, jeder soll an das glauben, was er möchte (oder vielmehr: wie er erzogen wurde). Das steht jedem frei.

Naja, ich denke nicht, dass die Müdigkeit deines Arbeitskollegen ausschließlich (!) auf den Ramadan zurückzuführen ist. Körperlich sollte es kein allzu großes Problem sein, den Tag umzukehren und nachts zu essen und tagsüber sich jeglicher Nahrung zu enthalten. (Wasser ausgeschlossen)

Okay, dass auch nichts getrunken werden darf, ist schon etwas zu streng in meinen Augen. Aber wie jemand den Koran zitiert hat, muss man den Ramadan doch nicht zu 100% einhalten, wenn es nicht möglich ist, oder?

Ansonsten: Ich als Atheist habe solche Probleme nicht. :) Jeder soll das tun, was er für richtig hält; ich glaube aber kaum, dass ein Gott will, dass man plötzlich eine zeitlang sein komplettes Leben umkrempelt und damit evtl. seiner Gesundheit schadet (kein Wasser/Flüssigkeit). Das gilt sowohl für den Ramadan, als auch für das Fasten vor Ostern bei den Christen.
 
Ansonsten: Ich als Atheist habe solche Probleme nicht. :) Jeder soll das tun, was er für richtig hält; ich glaube aber kaum, dass ein Gott will, dass man plötzlich eine zeitlang sein komplettes Leben umkrempelt und damit evtl. seiner Gesundheit schadet (kein Wasser/Flüssigkeit). Das gilt sowohl für den Ramadan, als auch für das Fasten vor Ostern bei den Christen.

ich glaub eher, dass unsere westliche "zivilisierte" Lebensweise sich auf unsere Körper nachteilig auswirkt, als irgendwelche Götter... ;)

Egal in welchem Fall, Fasten ist für den Körper normalerweise eher eine Erholung, als Belastung. Kommt halt immer auf das Maß an.
Man darf alles, solangs in nem gewissen Rahmen bleibt.
 
Ich glaube nicht,
dass es für den Körper eine Erholung sein kann, den gewohnten Tagesplan zu ändern, und mitten in der Nacht aufzustehen um etwas Nahrung ein zu nehmen. Das kann nicht sein.
Ich denke, wenn wir jetzt mal einen Allgemein Mediziner unter uns hätten, würd der das bestätigen können.
 
deswegen schrieb ich auch "normalerweise".

Aber andererseits hast du ja eventuell hier schon gelesen, dass die Zeit des Fastens für nen Moslem nicht nur negative Auswirkungen hat, sondern eben auch positive.

Was dazu dein Allgemeinmediziner sagt, interessiert mich allerdings auch 8)
 
Ich denke, dass es für einen gesunden, gestandenen Mann (respektive Frau) kein gesundheitliches Problem darstellen sollte (!), den Ramadan einzuhalten.

Natürlich gibt es Vor- und Nachteile - wo gibt's denn schon nur eines von beiden? :)
 
Hm,

ich kann mich erinnern, dass eine junge Türkin bei uns in der Lehrfirma auch Schwierigkeiten hatte, dass wurde aber akzeptiert, die hatte leichte
Schwächeanfälle.

Das steckt wohl sicher jeder unterschiedlich ab und ich kann mir auch vorstellen, dass einiges vom Wetter und auch ganz sicher von der Art der Arbeit abhängt.

Kritisch würde ich das nur dann ansehen, wenn z.B. einer an einer Kreissäge oder ähnlichem Gerät arbeitet. Dann muss man auch mal ein Machtwort sprechen, ansonsten gilt für mich die Religionsfreiheit.