Parteien starten Initiative gegen sinkende Wahlbeteiligung

Allerdings bezweifele ich, dass Bürgerbeteiligung der einfachere Weg ist. Perlini hat den Punkt schon angeführt. Wenn du IMMER mitentscheiden willst, musst du auch IMMER informiert sein. Die Geschichte der Volksbefragungen in Deutschland zeigt, dass oft nicht mal das Quorum erfüllt wurde, also die MINDESTanzahl der Wähler sich bemüßigt fühlt, überhaupt eine Meinung zu haben. Bürgerbeteiligung ist anstrengend und aufwändig. Und solange es nur einige machen, bringt sie leider nichts.

Es sei denn, diese Bürger engagieren sich politisch und arbeiten selber drauf hin , gewählt zu werden. Meinethalben nur auf kommunaler Ebene.
 
Der Wunsch ist definitiv eine direkte Bürgerbeteiligung, ich möchte unter anderem auch Mitentscheiden können und keinen Futzi dort oben ständig nur durch meine alle paar Jahren Stimmabgabe dann irgendwelchen Trollen die sowieso fern ab der Realität Leben und in wenigen Monaten ihre Rente abgesichert haben dann noch ständig die Möglichkeit geben zu machen was sie wollen.
Auf Landesebene und auf kommunaler ist das fast (?) überall möglich. Da kannst du in Vereinen aktiv sein, Gesetzesverlagen erarbeiten, dafür werben, Unterschriften sammeln. Oder, wenn das zu viel ist, zumindest dein Kreuz machen. Auf Bundesebene fehlt diese Möglichkeit sicherlich noch.
 
Hm ja wenn man sich schlau macht lande ich wie Darkkurt schon gerade geschrieb beim Lobbyismus.
Ob das der richtige Weg wäre, und das ohne Gewissensbisse gegenüber anderen?

Hat es den von euch einer schon mal versucht? :D
 
Dann es gibt immer die Chance als Putschist zu versuchen. Da birgt jede Menge Risiken und Gefahr, aber dafür könnte es mehr spannend sein und wenn's klappt, haste absolute Macht. Eine Weile also, der Spass würde wahrscheinlich nicht lange dauern. Achtung! Als ein Scherz gemeint.
 
Dachte ich mir schon mein Freund oben spricht auch fließend ironisch. :LOL:
Oder wie wäre es als Salatfist äähh Salafist Allah Salatbar... Snackbar! :ugly:

Scherz bei Seite die einzigen Organisationen sind bei uns vertreten mit den Grünen mit dem Hauptquartier bei uns direkt in der Stadt. Und das FDP Lager wobei ich nicht weiß ob die noch großartig hier was haben.
Die Piraten liefen vor Jahren nur rum als wäre ihr Büro die Straße und ansonsten mehr CDU lebe ja in einer sehr hoch christlichen Region. Bloß das ich halt mit denen nichts anfangen kann, und man da dass Gefühl bekommt kleine Minderheiten sind da eher als störend.:roll:
 
Wunderbare Name für Imbiss: ***ah's Salat- und Snackbar? (Erste 3 Buchstaben wurden zensiert, da es sonst lebensgefährlich werden könnte. :xx:)

Ja mögliche Scherz auch bei Seite. :shifty: Die Parteien: Wenn ich mitmachen wollte, würde ich die Partei beitreten, welche mich meist anspricht. Wie weit ist die nächste Büro, muss ja eher zweitrangig sein. Für junge Leute auch das, welche Partei es sein soll, ist doch etwas zweitrangig. Das kann man später immer wechseln. Viele tun es ja auch.
 
Wunderbare Name für Imbiss: ***ah's Salat- und Snackbar? (Erste 3 Buchstaben wurden zensiert, da es sonst lebensgefährlich werden könnte. :xx:)

Ja mögliche Scherz auch bei Seite. :shifty: Die Parteien: Wenn ich mitmachen wollte, würde ich die Partei beitreten, welche mich meist anspricht. Wie weit ist die nächste Büro, muss ja eher zweitrangig sein. Für junge Leute auch das, welche Partei es sein soll, ist doch etwas zweitrangig. Das kann man später immer wechseln. Viele tun es ja auch.

Oh wird gefährlich?
Dann wird es Zeit das Zensursula mir Einhalt gebietet. 8O

Habe mir schon immer gesagt, suche mir wenn eine Partei raus die mich anspricht, klar hast du recht ist ja wie im Arbeitsleben nehme erstmal was ich bekommen kann in den meisten Branchen wo ich dann weiß komme auch wieder heraus und finde was besseres für mich.

Mich spricht es eher an wenn die Partei direkt in der nähe ist, den 12 KM mit dem Zug fahren bei den Preisen kann ich mir leider nicht erlauben. :ugly:

Was ich gerne mache beteilige mich wenn es um Feedback geht die man bezüglich einer Regionalen Veränderungen eintreten lassen möchte immer mit dabei bin und mich dafür anagiere.
Klar kann man vieles Kritisieren, doch bleibt es in allem im Rahmen und auf sachlicher Ebene.

Doch da die lager immer kleiner werden, muss man sich das beste aus dem Heuhaufen suchen.
Denke ich an unsere Stadt werden seit x Jahren schon versprechen gemacht und jeder versucht daran zu basteln das es irgendwann mal klappt.

Den Entschluss weiterhin Feedback zu geben wird nicht niedergelegt, ein direkter Beitritt in einer Partei wird aber mal überdacht. :yes:
 
Man kann eben nicht alles haben. Aber darfst von mir aus gerne kandidieren..
Ich will ja einen Vertreter. So mühsam und zeitaufwendig es selbst für einen einfachen Forenpost zu recherchieren ist, will ich nicht alle Nase lang Entscheidungen mit besonderer Tragweite treffen. Wenn ich schon Bedenken habe, dass ich da nicht die nötige Sorgfalt reinstecken würde, wie soll ich mein Schicksal dann bedenkenlos in die Hände der Menschen legen, die mir so tagein tagaus begegnen? ;)
Nach Meinung der Befürworter von Bürgerentscheiden sind sie ja schon zu blöd zum Wählen und dann wollt ihr sie auch noch direkt entscheiden lassen? 8O
 
Ich will ja einen Vertreter. So mühsam und zeitaufwendig es selbst für einen einfachen Forenpost zu recherchieren ist, will ich nicht alle Nase lang Entscheidungen mit besonderer Tragweite treffen. Wenn ich schon Bedenken habe, dass ich da nicht die nötige Sorgfalt reinstecken würde, wie soll ich mein Schicksal dann bedenkenlos in die Hände der Menschen legen, die mir so tagein tagaus begegnen? ;)
Nach Meinung der Befürworter von Bürgerentscheiden sind sie ja schon zu blöd zum Wählen und dann wollt ihr sie auch noch direkt entscheiden lassen? 8O
Ah okay..
Also habe ich deiner Meinung nach geschrieben alle die wählen sind blöd.
Aber bist aber kein Hellseher oder?
Bist doch geeignet dafür, dann brauchst du nicht warten dass mal jemand kommt der dich begeistern könnte. :)
 
Also habe ich deiner Meinung nach geschrieben alle die wählen sind blöd.
Implizit schon irgendwie. Alle Parteien sind doof, alle Politiker sind doof. Wenn sich also Bürger zur Urne bemühen und Parteien und Politiker wählen und dann auch noch immer die gleichen, sind die dann nicht auch doof? :think:
 
Wenn es nur jemanden geben würde der meine Stimme wirklich verdient hätte und nicht in der falschen Partei* sitzt würde ich sie abgeben. Kleinere Übel wählen mache ich nicht mehr, dazu ist meine Zeit zu schade.

* z.B. Sarah Wagenknecht, Gysi ohne Linkspartei und Christopher Lauer ohne die Piraten
 
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Wenn es nur jemanden geben würde der meine Stimme wirklich verdient hätte und nicht in der falschen Partei* sitzt würde ich sie abgeben. Kleinere Übel wählen mache ich nicht mehr, dazu ist meine Zeit zu schade.
... und die 2 Jahre bis nur nächsten Bundestagswahl, in denen Mama Raute immer noch administriert (da sie keine Entscheidungen trifft, passt das Wort "regieren" hier nicht), sind dir nicht zu schade? :think:

Max. eine halbe Stunde (Hingehen - wählen - nach Hause) ist wertvoller als 4 Jahre - interessant! ;)
 
... und die 2 Jahre bis nur nächsten Bundestagswahl, in denen Mama Raute immer noch administriert (da sie keine Entscheidungen trifft, passt das Wort "regieren" hier nicht), sind dir nicht zu schade? :think:
als ob ich die hätte verhindern können

Max. eine halbe Stunde (Hingehen - wählen - nach Hause) ist wertvoller als 4 Jahre - interessant! ;)
Mein Einfluss auf die nächste halbe Stunde ca. 100 %
Mein Einfluss auf den Ausgang der nächsten Wahl vielleicht 2/3 Wahlbeteiligung x 60 Mio Wahlberechtige = rund 1/40 Millionstel
4 Jahre sind ca. 70.000 x 0,5 h = 1/70.000 meiner Zeit in den 4 Jahren

ich setze also ca. Faktor 600 mal soviel Zeit ein wie ich Einfluss habe, und das obwohl ich maximal die kleineren Übel wählen könnte :roll:
 
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Ich freue mich für jeden, der nicht wählt und dabei bleibe ich auch, selbst wenn andere gegen diese These arbeiten.

Wählen heißt, die Figuren zu ändern, nicht aber dieses bescheuerte und unmenschliche Finanzsystem zu ändern, denn dafür gibt es keine Mehrheiten.

Die die profitieren, werden es nicht ändern und die Betroffenen können es nicht ändern. Da das so ist, ist es besser, man bleibt zu Hause und wählt seine Unterdrücker nicht. Politiker haben nur Verachtung verdient. Egal mit welchen Idealen sie in die Politik gehen, später werden es Realos und lassen sich fast ausschließlich durch die Vorzüge des Systems kaufen.

Die Rede des Papstes sollte man ernst nehmen. In dieser Frage hat er recht, denn die Treppe wird von oben nach unten gefegt (und als allererstes wird vor der eigenen Haustür gefegt) d. h. die Superreichen sollten über ihren Lebensstil nachdenken und nur die können es ändern. Aber wozu sollten sie es tun? Wer sollte ein Interesse haben, gegen sich selbst zu arbeiten? Würde ich das tun? Diese Frage könnt ihr euch auch gerne mal beantworten.