News Obdachloser angezündet: Tatverdächtige stellen sich

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 27.12.2016 um 16:56:55 Uhr veröffentlicht:
Obdachloser angezündet: Tatverdächtige stellen sich
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Berlin (dpa) - Die Tat hat in ganz Deutschland für Empörung gesorgt: In der Weihnachtsnacht hat in Berlin eine Gruppe junger Leute versucht, einen schlafenden Obdachlosen anzuzünden. Nur durch das beherzte Eingreifen von Passanten, die sofort die Flammen löschten, wurde der Mann nicht verletzt.
Nun stehen die möglichen Täter vor dem Ermittlungsrichter. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft sind es sechs Syrer und ein Mann aus Libyen. Gegen alle hat die Berliner Staatsanwalt am Dienstag Haftbefehl beantragt. Der Vorwurf wiegt schwer: gemeinschaftlicher versuchter Mord. Bleibt es dabei, drohen den jungen Männern in jedem Fall Gefängnisstrafen.
Die Tatverdächtigen sind nach Angaben der Ermittler zwischen 15 und 21 Jahre alt und sollen zwischen 2014 und 2016 als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sein. Über den Aufenthaltsstatus der Verdächtigen machte die Staatsanwaltschaft keine Angaben. Zwei Männer seien volljährig. Als Hauptverdächtiger gelte der 21-Jährige. Einige aus der Gruppe seien der Polizei bereits bekannt. Schwerwiegende Delikte sollen aber nicht darunter sein.
Über die meisten Haftbefehle wolle ein Ermittlungsrichter noch am Dienstag entscheiden, sagte Karin Müller, Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
Dass die möglichen Täter so schnell vor einem Ermittlungsrichter stehen, hat auch mit der öffentlichen Fahndung zu tun. Der Obdachlose hatte sich in der Nacht nach Heiligabend in einem Berliner U-Bahnhof zum Schlafen gelegt. Die Station ist videoüberwacht, die U-Bahnen sind es auch.
Nach der Tat veröffentlichte die Polizei am Montagnachmittag
scharfe Fotos und ein Video aus der Tatnacht. Darauf war die Gruppe junger Leute in einer U-Bahn gut zu erkennen. Die jungen Männer waren nach dem Angriff auf den Obdachlosen gegen zwei Uhr nachts auch mit einer U-Bahn geflüchtet. Die öffentliche Fahndung mit Bildern hatte wie üblich ein Richter angeordnet. Die Ermittler kennen mehr Videos. Daraus soll unter anderem hervorgehen, dass der 21-Jährige der Haupttäter ist.

Bereits am Montagabend stellten sich sechs Jugendliche und junge Männer bei der Polizei. Der siebte wurde Dienstagfrüh festgenommen. Alle wurden zunächst von einer Mordkommission vernommen, sagte eine Polizeisprecherin. Ihnen hätten Rechtsanwälte zur Seite gestanden. Im Laufe des Tages ging der Fall an die Staatsanwaltschaft.
Mitte Dezember hatte es in Berlin Kritik daran gegeben, dass das Video einer anderen Gewalttat in der U-Bahn erst Wochen nach dem Geschehen öffentlich zu sehen war. Es zeigte, wie ein Mann eine junge Frau die Treppe einer U-Bahnstation heruntertritt. Sie brach sich einen Arm. Das Video wurde in sozialen Netzwerken tausendfach geteilt. Der mutmaßliche Täter wurde kurze Zeit später gefasst.
 
und wieder waren es welche mit Migrationshintergrund

Langsam begreife ich die Gewalt nicht mehr die sich hier abspielt.Momentane Topmeldungen die mit Gewalt zu tun haben werden von Ausländern begangen.Dies soll keine fremdenfeindliche Aussage meinerseits darstellen ,es werden auch genügend Gewaltdelikte von Deutschen ausgeführt.Doch merkwürdig ist es irgendwie schon.Überall wo was passiert hat es meistens mit Menschen zu tun die nicht von hier stammen,wenn die Langeweile haben denn sollen die sich Arbeit suchen .Man traut sich doch als normaler Mensch schon gar nicht mehr auf die Straße weil man gar nicht mehr weiss was einem so alles passieren könnte.
Das was die Jugendlichen hier angestellt haben ist auf schärfste zu verurteilen und ich hoffe die bekommen eine gerechte Strafe dafür und nicht nur der Haupttäter.Alle waren dabei also müssen alle dafür in den Knast.Das ist meine Meinung.
 
Ich denke, es hat stark damit zu tun, dass den Medien quasi automatisch Verschweigen und "Lüge" vorgeworfen wird, wenn sie die Herkunftsländer der Tatverdächtigen nicht nennen.

Dabei gab es mal so etwas wie den Pressecodex, der allzu meinungsheischende Berichterstattung wenn möglich vermeiden sollte. Gilt wohl nicht mehr. Aber für Nostalgiker: https://www.presserat.de/pressekodex/pressekodex/ , besonders interessant Ziffern 8 bis 13.

Aber man muss nur ein bisschen "Lügenpresse" rufen, und schon richtet man sich nach dem Bodensatz der journalistischen Qualität.

Im übrigen: über den Sinn und Unsinn der Nennung der Herkunftsländer: Der Stammbaum des Verbrechens/
 
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Momentane Topmeldungen die mit Gewalt zu tun haben werden von Ausländern begangen.Dies soll keine fremdenfeindliche Aussage meinerseits darstellen ,es werden auch genügend Gewaltdelikte von Deutschen ausgeführt.Doch merkwürdig ist es irgendwie schon.Überall wo was passiert hat es meistens mit Menschen zu tun die nicht von hier stammen,wenn die Langeweile haben denn sollen die sich Arbeit suchen
Ich denke neben den strukturellen Problemen, die Kriminalität und Gewalt fördern, spielt auch viel subjektive Wahrnehmung mit rein.
Verbrechen waren früher, wenn ich mal ehrlich bin und genau drüber nachdenke, nicht wirklich seltener, weniger brutal, oder von einem höheren Sinn.
Man traut sich doch als normaler Mensch schon gar nicht mehr auf die Straße weil man gar nicht mehr weiss was einem so alles passieren könnte.
Doch, heute weiß man es viel besser. Und das ist auch ein Problem. Vor 20 Jahren hab ich mal morgens 2 Artikel im Lokalteil der Tageszeitung gelesen, halbherzig was im Radio aufgeschnappt und 3 mal die Woche die Tagesschau gesehen. Heute konsumiere ich ~20-30 Meldungen während ich auf den Bus warte und bin anschließend bestens über mindestens 4 Gefahrenquellen in Bussen informiert.
 
Gewalttaten gab es schon immer-wird nur noch mehr aufgeputscht

Ich gebe dir recht Gewalttaten und andere Straftaten gab es und wird es warscheinlich immer häufiger geben nur das die früher von den Medien nicht so hochgeputscht wurden wie in der heutigen Zeit.Heute hat man ja auch die Möglichkeit sich per,Handy,Zeitung,TV usw. zu informieren ,früher war es erstmal der Lokalteil und vielleicht mal was ,was außerhalb passiert ist.alles hat man sowieso nicht erfahren und somit war die Bevölkerung nur kurzzeitig schockiert und war dann wieder ruhig.
Mittlerweile ist es ja so das es fast täglich Meldungen gibt und die meisten glauben auch gleich alles was geschrieben bzw. gesendet wird auch wenn sich im Nachhinein was anderes rausstellte.
Es ist trotzdem erschreckend was überall passiert.