Mit dem Rauchen aufhören

Ich bin absolut die Krönung.

Meine Beichte:
Ich hänge seit einigen Tagen gelegentlich an einem Sauerstoffgerät ...
und weiß natürlich, dass ich dann nicht rauchen darf.

Soll ich mir nun wirklich diese Blöße geben und öffentlich*¹ äußern,
dass ich das vergessen habe und fröhlich eine Zigarette anzündete ...:mad:

Als ob der Umstand, sich Sauerstoff zuzuführen und trotzdem noch
zu rauchen nicht schon schlimm genug wäre ...

*¹ Das ist jetzt meine Strafe. Ich sollte vor Scham in den Erdboden versinken!)
 
Kein Grund, sich zu schämen. Natürlich ist das nicht gerade für Deine Gesundheit förderlich - aber andererseits kann das der Grund sein, endgültig mit dem Rauchen aufzuhören. Ich finde es sehr "wacker", daß Du es doch öffentlich geschrieben hast. Aber ich denke kaum, daß da sich irgendeiner über Dich lustig machen wird. Ich finde es allein schon deswegen so gut, daß Du Deine "Beichte" geschriebn hast, daß auch andere sehen können, wie schwer es ist, sein Vorhaben durchzuziehen (aufzuhören, zu rauchen). Wie süchtig Nikotin machen kann - und wie schnell man aus Gewohnheit - ohne Nachzudenken - auf die Zigaretten zurückgreift.
Rückschritte sind da ganz normal, wenn man aufhören will - oder eben muß. Auch bei mir hat es nicht beim ersten Mal geklappt.

Ich hoffe, daß Du es mit dem Aufhören schaffen wirst - und drücke Dir ganz fest die Daumen.
:)
 
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rotznase schrieb:
@pumpkin: Ach der Sport ist bei meiner Schwester wieder so eine Sache. Sie war, glaube ich, seit dem Sportunterricht in der Schule nicht mehr laufen. Radfahren könnte eventuell ein Thema sein, aber das Wetter wird bald nicht mehr geeignet sein. Vielleicht finden wir aber gemeinsam etwas Passendes. :) Was sie gerne macht, ist mit Lego spielen. Das kann man doch gewissermaßen ebenfalls zur Handarbeit zählen.

Zudem könnte sie mit der Ernährungsanpassung einher häufiger selbst kochen. Ich werde ihr das einmal vorschlagen. :) Hast Du selbst ebenfalls Erfahrungen in diesem Kontext oder weißt Du von Erfahrungswerten?
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Es muss ja nicht gleich Joggen sein, es gibt ja so viele verschiedene Sachen, die man machen kann. Ich denke, auch ein Spaziergang ist sehr wertvoll und mit dem richtigen Equipment ist das im Regen auch gar kein Problem. Mit Lego kann man sich auch super beschäftigen und vom Verlangen nach Zigaretten ablenken :) Kochen ist auch eine super Möglichkeit. Also, es gibt so viel, das man machen kann - und wenn es ödes Wäschefalten ist, aber mit einem Guten Hörbuch oder Podcast, macht das auch gleich viel Spaß ;)
wimola schrieb:
Ich halte Deine Vorschläge alle für ausgesprochen hilfreich.
Und ja, es ist sicher auch wichtig sich auszutauschen und so auf neue Ideen zu kommen.

Schaden kann das auf jeden Fall nicht!
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Danke dir! Ja, Austausch kann viel an Mehrwert bringen. Einerseits kommt man auf Ideen, es kann aber auch ermutigt werden.
 
wimola schrieb:
Ich bin absolut die Krönung.

Meine Beichte:
Ich hänge seit einigen Tagen gelegentlich an einem Sauerstoffgerät ...
und weiß natürlich, dass ich dann nicht rauchen darf.

Soll ich mir nun wirklich diese Blöße geben und öffentlich*¹ äußern,
dass ich das vergessen habe und fröhlich eine Zigarette anzündete ...:mad:

Als ob der Umstand, sich Sauerstoff zuzuführen und trotzdem noch
zu rauchen nicht schon schlimm genug wäre ...

*¹ Das ist jetzt meine Strafe. Ich sollte vor Scham in den Erdboden versinken!)
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Danke für deine Offenheit! Wir sind alle nicht perfekt! Alles Gute für Dich!
 
Ich glaube, dass der erste Schritt zur Lösung eines Problems ist, das Problem zu erkennen. Und das scheint einfach zu sein, ist es aber nicht.... Man denkt immer, man könne jeden Tag mit dem Rauchen aufhören. Man denkt auch, dass das Rauchen keine gesundheitlichen Probleme mit sich bringen wird. Diese und andere Dinge kann man sich normalerweise selbst sagen. Ich denke, man muss das Problem erkennen und nach Lösungen suchen. Therapeuten, Psychologen, alternative Substanzen ohne Nikotin im Online Smart-Shop, Sport, usw. Es gibt viele Methoden. Und jeder Mensch muss seinen eigenen Weg finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sterben auch Menschen früher als "gewöhnlich" die niemals geraucht haben, sich gesund ernährt haben und auch sonst alles für eine gesunde Lebensweise getan haben. Es gab dazu auch Studien und die Ergebnisse werden totgeschwiegen, weil damit nämlich keine Geschäfte mehr möglich sind, wenn die Menschen erfahren, dass es einfach nur Glücksache ist, wie lange das eigne Leben dauert, und durch nichts verlängert werden kann. Ich persönlich fühle mich allerdings wohler als Nichtraucher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt keinen Grund, sich zu schämen. Im Gegenteil, du bist mutig und äußerst deine Meinung. Und das kann anderen Menschen helfen. Es ist gut, deine Erfahrungen zu lesen. Ich hatte ernste gesundheitliche Probleme und habe vor 10 Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Ich habe nie wieder regelmäßig geraucht, aber ich habe auf Partys eine Zigarette geraucht. Aber nur eine. Vapes können dir auch helfen. Es gibt Modelle, die fast wie Zigaretten sind wie auf www.dampfi.ch. Sie können dir helfen, wenn du es selbst nicht schaffst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es vor über 1 Jahr geschafft, endgültig mit dem Rauchen aufzuhören. Ich habe es allerdings nur geschafft, weil ich als Alternative Schnupftabak nehme.

Dennoch geht es mir jetzt wesentlich besser und auch das Portemonnaie freut sich. Schnupftabak ist wesentlich günstiger. Ich gebe jetzt nur noch knapp 10 € monatlich für die Nikotin-Alternative aus, während ich früher über 100 € monatlich fürs Rauchen ausgegeben habe.
 
ZombieHunter schrieb:
Hallo liebe Leute,
ich bin ab heute rauchfrei. Zu mindestens hoffe ich das. Meine Frage wäre ob ihr auch schon einmal geraucht habt?
Das Ding ist das, ich weiß nicht ob meine geplanten Methoden, um mich abzulenken, auch klappen. Ich habe mir vorgenommen, dass ich das Programm Tipp10 benutze um meine Finger beschäftigt zu halten. Jedoch gehen mir in Bezug auf die Hände, die Ideen aus. Häkeln und Stricken ist leider nichts für mich. Habt ihr eine andere Idee, wie ich die Hände beschäftigt halten könnte. Für den Mund habe ich mir einfach Bonbons gekauft. Das sollte auch funktionieren. Aber wie gesagt, bin ich bei den Händen überfragt. Für Ratschläge wäre ich euch sehr dankbar.




Mehr Infos bekomme ich auch hier: ELFA Pods
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Glückwunsch, dass du heute rauchfrei bist! Das ist großartig! Die Idee mit Tipp10 ist klasse. Wenn dir Häkeln und Stricken nicht gefällt, könntest du vielleicht mit Malen, Zeichnen oder Knetmasse ausprobieren. Auch Stressbälle sind super, um die Hände beschäftigt zu halten. Viel Erfolg, und halte durch! Wenn du Fragen hast, sag Bescheid
 
Es wird ja immer gesagt, Rauchen ist eine Kopfsache. Aber so einfach ist das leider nicht. Ich selber darf eigentlich nicht rauchen, will es eigentlich auch nicht, aber leider ist das Verlangen nach Ziggis sehr groß. Ich habe schon vieles versucht, aber irgendwie will es einfach nicht funktionieren. Und wenn man ständig in irgendwelche Löcher fällt, fragt man sich, wofür das alles.
Ich bin dankbar, wenn ich es schaffe die eine oder andere Ziggi durch etwas anderes zu ersetzen. Aber leider kann ich auch keine Bonbons oder so etwas lutschen. Das erschert das ganze noch mehr.
Nun versuche ich es mit einer abgebrannten E-Ziggi. Ich zwar auch nicht das richtige, ist mir selber auch klar, aber leider muss man sich schon mal selber veräppeln.
Ich gratuliere jedem der es geschafft hat mit dem rauchen aufzuhören.
 
rotinka schrieb:
Es wird ja immer gesagt, Rauchen ist eine Kopfsache. Aber so einfach ist das leider nicht. Ich selber darf eigentlich nicht rauchen, will es eigentlich auch nicht, aber leider ist das Verlangen nach Ziggis sehr groß. Ich habe schon vieles versucht, aber irgendwie will es einfach nicht funktionieren. Und wenn man ständig in irgendwelche Löcher fällt, fragt man sich, wofür das alles.
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Nein es ist nicht reine Glückssache, nachgewiesener Fakten nach werden die Substanzen in den Stoffwechsel eingebunden, der Körper kann ja erstmal nicht unterscheiden zwischen schädlich und nützlich, und mit diesem Einbinden registriert der Körper das Wegbleiben von Substanzen, die vielleicht lange Zeit im Körper gekreist sind, und er meldet dann einen Mangel ans Gehirn und FORDERT sie an, weil er meint sie seien wichtig. Kopfsache ist dann, zu wissen, dass der Körper eine Fehlinformation hat, und sich dieser dann bewusst entgegenzustellen. Ja Und hier ist eben das WOFÜR man es macht: Um Schaden von sich abzuwenden, und es unerheblich ob ein anderer Raucher 100Jahre alt wurde oder ob ein Nichtraucher auch an Lungenkrebs erkrankt ist. Ich habe in den Körperwelten Raucherlungen gesehen und es war ekelhaft. Damals war ich bereits wieder Nichtraucher, aber es hat mich dennoch bestärkt die Finger wegzulassen. Ich wäre nicht mal bereit zur Schmerztherapie Cannabis zu rauchen.

Was dem "Kopf" vielleicht helfen kann ist eine geeignete Ablenkung, eine sichere Methode, das Verlangen hinauszushieben. Das erlerne ich auch gerade erst und es ist ein harter und steiler Weg...
@rotinka mir bleibt nur dich zu ermuntern, nicht aufzugeben und es jeden Tag neu anzugehen, ich bin immernoch essgestört (plus einer latenten Alkoholabhängigkeit dank meiner alkoholkranken Eltern-keine Entschuldigung nur Fakt) und versage auch hier von Zeit zu Zeit, mir hilft dann jedoch das Wissen, mein Körper ist derjenige der den Weg bestimmt und ich muss mich mit ihm arrangieren wenn ich überleben will (Krebs). Ich trotze seit meinem Zusammenbruch 2003 mir jeden Tag ab, d.h. ich mache das Beste daraus und ich kämpfe weiter. Denn ohne Essen und Trinken würde man nicht überleben können. Alk und Tabak hingegen kann ich strikt meiden. Mehr geht nicht.
 
Hey, weißt du, ich hab mal gehört, dass die NicoZero-Sprays manchen echt geholfen haben. Einfach mal ausprobieren, kann ja nix schaden. Und schön viel Kaugummi kauen, das hilft auch.
 
wuesen schrieb:
...Und schön viel Kaugummi kauen, das hilft auch.
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das hilft m.E. nach nicht wirklich, es geht ja um das "Mundgefühl" beim Rauchen oder Tabakkauen, und man wird so das Bedürfnis sich etwas zwischen die Lippen zu schieben definitiv nicht los. Das Nico-Zero kenne ich nicht, dafür aber die Nikotinpflaster, wenn die richtig angepasst werden, das heißt, die Menge stetig reduziert wird, ist Entwöhnung zu schaffen. Bei meiner Mutter hatte das geklappt, ihre Ärztin hat sie da sehr unterstützt. Aber Lungenkrebs bekam sie dennoch, und es lag wohl nicht am Rauchen.
 
ZombieHunter schrieb:
Hallo liebe Leute,
ich bin ab heute rauchfrei. Zu mindestens hoffe ich das. Meine Frage wäre ob ihr auch schon einmal geraucht habt?
Das Ding ist das, ich weiß nicht ob meine geplanten Methoden, um mich abzulenken, auch klappen. Ich habe mir vorgenommen, dass ich das Programm Tipp10 benutze um meine Finger beschäftigt zu halten. Jedoch gehen mir in Bezug auf die Hände, die Ideen aus. Häkeln und Stricken ist leider nichts für mich. Habt ihr eine andere Idee, wie ich die Hände beschäftigt halten könnte. Für den Mund habe ich mir einfach Bonbons gekauft. Das sollte auch funktionieren. Aber wie gesagt, bin ich bei den Händen überfragt. Für Ratschläge wäre ich euch sehr dankbar.
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Völlig klar, dass du überlegst, mit dem Rauchen aufzuhören. Das ist eine richtig gute Entscheidung für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Ich denke es hilft echt, wenn man sich nicht sofort alles abgewöhnt, sondern Schritt für Schritt vorgeht. Einen festen Zeitpunkt festlegen, Alternativen parat haben (z. B. kleine Spaziergänge, Wasser trinken, tief durchatmen) und sich bewusst machen, warum man aufhören möchte, das macht einen Unterschied.
 
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