KonjunkturpaketII

Arreteur

Well-known member
ID: 162010
L
21 April 2006
256
25
Hi
Also wir nehmen momentan in der Schule das Konjunkturpaket II durch.
Das was im Konjunkturpaket drinne ist mit den Sanierungen scheint mir klar und ist auch gut erklärt....
Nur die Steuersekungen und Abgabensenkung ist mir Unklar!
Die Autosteuer soll von Hubraum auf CO² umgetauscht werden.
D.h. für uns die Autos die viel co² haben ksoten viel steuern und die wenig co² haben wenig steuern.
Das ist soweit Klar.
Krankenkassenbeitrag soll von 15,5% auf 14,9% geseknt werden.
Bringt uns das was? und wohin gehört das ?
Steuer oder Abgabensekung?
Und wisst ihr was noch an den steuern verändert wird?

Wäre nett wenn ihr mir helfen könntet.....Ich soll bis Freitag die sachen rausgesucht ahebn aber ich hab gestern schon geschaut und heute und gefunden habe ich nicht wirklich was tolles.
 
Moin, ich bin kein Experte, deswg. von mir erstmal nur den Verweis auf Wiki und durch Wiki eventuell wieder auf Google um weitere Infos zu erhalten!

Konjunkturpaket_II

Dort ist kurz alles aufgelistet, was gemacht werden soll...

Hi
Krankenkassenbeitrag soll von 15,5% auf 14,9% geseknt werden.
Bringt uns das was? und wohin gehört das ?
Steuer oder Abgabensekung?

Ich würde es eine Abgabensenkung nennen, da man ja eine indivduelle Gegenleistung (von der Krankenkasse) erhält... Steuern sind ja so definiert, dass man dafür eben keine individuelle Gegenleistung erhält. Da möge man mich berichtigen, wenn ich das falsch sehe :mrgreen:
Bringen tut es natürlich was, wieviel hängt immer davon ab, wieviel Einkommen man schon hat. Wer mehr kriegt, spart auch mehr unterm Strich wenn man sich die bloßen Beträge anschaut! Das ist ja reine Mathematik :)
 
Danke das hilft mir schon weiter =)
Aber micn interessiert auch mal eure meinung dazu.....
Ich finde das es einfach nur geldverschwendung ist und das nur für die neuen wahlen sind...
 
Die Autosteuer soll von Hubraum auf CO² umgetauscht werden.
D.h. für uns die Autos die viel co² haben ksoten viel steuern und die wenig co² haben wenig steuern.
Klingt zwar logisch, ist es aber nicht.

Wer pustet denn mehr Co² in die Luft? Jemand mit einem alten Auto, der nur 5.000 km fährt pro Jahr oder der mit einem neuen Auto, wenn er 50.000 km pro Jahr fährt.

Diese Steuer gehört abgeschafft und auf den Spritpreis umgelegt. Wer viel fährt oder/und viel verbraucht, zahlt auch mehr.

Krankenkassenbeitrag soll von 15,5% auf 14,9% geseknt werden.
Bringt uns das was? und wohin gehört das ?
Steuer oder Abgabensekung?
Abgabensenkung, Krankenkassenbeiträge sind ja Sozialabgaben. Für die meisten ist es übrigens keine Senkung, weil man die Beiträge erst am 01.01. auf 15,5% erhöht hat. Ich habe bisher z.B. 12,8% gezahlt.

Marty
 
Klingt zwar logisch, ist es aber nicht.

Wer pustet denn mehr Co² in die Luft? Jemand mit einem alten Auto, der nur 5.000 km fährt pro Jahr oder der mit einem neuen Auto, wenn er 50.000 km pro Jahr fährt.

Diese Steuer gehört abgeschafft und auf den Spritpreis umgelegt. Wer viel fährt oder/und viel verbraucht, zahlt auch mehr.

Sorry, ich kann deine Argumentation nicht nachvollziehen!
Wenn jemand mit einem uralten Auto 50000 km im Jahr fährt, bläst er mehr CO2 in die Umwelt als wenn er es mit einem neuen CO2 armen Auto macht! (Auch 50000km) Du gehst davon aus, das alle Leute, die jetzte alte Autos haben, sehr wenig fahren und auf einmal, wenn sie ein neues Auto haben, 10x so viel fahren?? Wieso sollten sie das tun?? Das wiederspricht bei mir jeglicher Logik :ugly::ugly::mrgreen:
Gut es wird vielleicht mehr, aber nicht in diesem Rahmen!!

Das jemand der mehr fährt, natürlich auch mehr verursacht ist klar ;)
 
Sorry, ich kann deine Argumentation nicht nachvollziehen!
Das habe ich gemerkt, ich erkläre es gerne nochmal.
Wenn jemand mit einem uralten Auto 50000 km im Jahr fährt, bläst er mehr CO2 in die Umwelt als wenn er es mit einem neuen CO2 armen Auto macht!
Völlig korrekt. Und dann soll er auch mehr Steuern zahlen.

Was aber, wenn der mit dem alten Auto nur 1000 km im Jahr fährt, z.B. der Rentner, der nur einmal die Woche mit seinem alten Opel Omega 2,5 zum Seniorentreffen fährt?

Du gehst davon aus, das alle Leute, die jetzte alte Autos haben, sehr wenig fahren
Das habe ich nicht geschrieben, ich habe ein Beispiel genannt, wo jemand wenig fährt und ein anderer viel.

Stell Dir einfach zwei Menschen vor: Der eine fährt einen Golf II, der andere einen nagelneuen Golf VI. Selber Hubraum.

Der mit dem Golf II hat das Auto nur, um einem wöchentlich die Einkäufe zu erledigen. Zur Arbeit fährt er mit dem Fahrrad. Deshalb braucht er auch kein neues Auto, weil das keinen Sinn macht. Der mit dem neuen Golf VI fährt täglich 100km zur Arbeit. Deshalb hat er ja das neue Auto, verbrauchsärmer, nicht so anfällig etc.

Warum bezahlt der mit dem alten Auto mehr KfZ-Steuern?
Wäre es nicht viel gerechter, es gäbe diese Steuer gar nicht und sie wäre auf den Spritpreis umgelegt? Wer dann viel Sprit verbraucht, der zahlt auch viel.

Marty
 
Warum bezahlt der mit dem alten Auto mehr KfZ-Steuern?
Wäre es nicht viel gerechter, es gäbe diese Steuer gar nicht und sie wäre auf den Spritpreis umgelegt? Wer dann viel Sprit verbraucht, der zahlt auch viel.

Marty

Das seh ich genauso, diese CO2 Diskussion geht mir eh schon auf die nerven..
Wieviel CO2 hab ich wohl mit dem Post verursacht?:roll:
 
Das seh ich genauso, diese CO2 Diskussion geht mir eh schon auf die nerven..
Diese Steuer, die Co2-abhängig bezahlt wird, geht übrigens nach den Herstellerangaben. Wenn ich mir da so einige Fahrzeuge anschaue... Mein Skoda Fabia 1,9 TDI verbraucht laut Hersteller 4,9 Liter Diesel. Ich fahre denn aber mit 4,0 Litern (weil nur auf der Autobahn), mein Bekannter braucht dafür 6,2 Liter mit demselben Wagen (weil nur Stadt). Steuerlich völlig egal, wir zahlen dasselbe.

Marty
 
Das habe ich gemerkt, ich erkläre es gerne nochmal.
Völlig korrekt. Und dann soll er auch mehr Steuern zahlen.

Was aber, wenn der mit dem alten Auto nur 1000 km im Jahr fährt, z.B. der Rentner, der nur einmal die Woche mit seinem alten Opel Omega 2,5 zum Seniorentreffen fährt?

Das habe ich nicht geschrieben, ich habe ein Beispiel genannt, wo jemand wenig fährt und ein anderer viel.

Stell Dir einfach zwei Menschen vor: Der eine fährt einen Golf II, der andere einen nagelneuen Golf VI. Selber Hubraum.

Der mit dem Golf II hat das Auto nur, um einem wöchentlich die Einkäufe zu erledigen. Zur Arbeit fährt er mit dem Fahrrad. Deshalb braucht er auch kein neues Auto, weil das keinen Sinn macht. Der mit dem neuen Golf VI fährt täglich 100km zur Arbeit. Deshalb hat er ja das neue Auto, verbrauchsärmer, nicht so anfällig etc.

Warum bezahlt der mit dem alten Auto mehr KfZ-Steuern?
Wäre es nicht viel gerechter, es gäbe diese Steuer gar nicht und sie wäre auf den Spritpreis umgelegt? Wer dann viel Sprit verbraucht, der zahlt auch viel.

Marty

So macht deine Argumentation schon mehr Sinn ja ;)
Habs vorher so gelesen, also würdest du damit rechnen, das die, die mit ihrem aktuellen alten Auto 5000 KM im Jahr fahren, mit ihrem neuen auf einmal 50000 KM fahren ;)

Das Problem bei deinem Vorschlag ist leider, dass damit die Leute nicht animiert werden, umweltfreundlichere Fahrzeuge zu kaufen! Sie zahlen fürs Benzin genau so viel wenn sie nen alten Wagen haben, wie für nen neuen Wagen! Und genau diesen Anreiz wollte die ja geben, sich einen neuen Wagen zu kaufen, der weniger die Umwelt schädigt...

Wenn man nun noch den Spritpreis an den CO2 Ausstoß koppeln würde, wäre beides erreicht denke ich :ugly::mrgreen::mrgreen:
 
Naja, die Hersteller kümmern sich doch auch schon um den Ausstoß, das sollte nicht das Problem des Verbrauchers werden, sondern eher des Herstellers, da dieser das deutlich mehr beeinflussen kann durch Forschung usw. als letztendlich der Verbraucher...
 
Wenn man das Geld welches man für neue Reformen ausgegeben hat obwohl es nicht Nötig gewesen wäre nehmen würde und in Forschung stecken würde denke ich könnte man dort schon eine Alternative zum Sprit finden und damit meine ich eine richtige Alternative die auch bis zum schluss entwickelt wurde
 
Und was würde das bringen? Die OPEC hat von vielen Autoherstellern Aktien, damit diese genau diese Forschung nicht betreiben. Zumindest hat BMW mal seine Forschung bis auf fast 0 geschmälert, als sie einen Kredit aus Saudi Arabien bekommen haben... :roll:
 
Ja das ist ja gerade das Problem aber wollen denn die Autohersteller das weniger CO2 ausgestoßen wird? Weil das ja meistens auch mit weniger Verbrauch zusammenhängt...
 
Das Problem bei deinem Vorschlag ist leider, dass damit die Leute nicht animiert werden, umweltfreundlichere Fahrzeuge zu kaufen! Sie zahlen fürs Benzin genau so viel wenn sie nen alten Wagen haben, wie für nen neuen Wagen!
Eben nicht, weil das neue Auto meist deutlich weniger verbraucht und dafür mehr bietet. Zumindest, wenn man mal eine Generation überspringt.

Früher verbrauchte so ein 190D von Mercedes mal locker 7-9 Liter Diesel und das mit 55 PS. Heute zieht ein 200 CDI 5-6 Liter bei deutlich mehr Leistung und Komfort.

Über den Sprit wird man das Auto nicht finanzieren, das ist klar. Das würde man ja über die derzeitige Steuerersparnis ja auch nicht.

Marty