Kondenswasser am Fenster
- Ersteller Steak
- Erstellt am
Wasweissdennich
Hakuna Matata
- 21 April 2006
- 11.830
- 989
Seit ich hier 2 Hygrometer habe habe ich festgestellt das wenn das Klima draussen zu feucht/kalt ist und ich hier drinnen Wäsche aufgehängt habe ich im Prinzp dauerlüften müsste um unter 60% Luftfeuchtigkeit zu bleiben.
Dann bekomme ich die Luftfeuchtigkeit überhaupt nicht unter 55% und nach höchstens 15 Minuten nach nach dem Fenster Schließen ist sie wieder bei über 70%.
Bei dem Wetter jetzt ist die Feuchtigkeit drinnen normal so bei 40-45%, beim lüften geht sie unter 35 und selbst mit Wäsche aufhängen nicht über 60, sodass ich jetzt wirklich nur noch für frische Luft lüften muss und nicht mehr um Feuchtigkeit loszuwerden und auch problemlos Wäsche drinnen trocknen kann.
Fazit: Hygrometer kaufen, Wäsche besser draussen oder nur bei passendem Wetter in die Wohnung hängen--> ansonsten per Trockner trocknen; lüften hilft aber auch ohne Wäsche nicht lange
Dann bekomme ich die Luftfeuchtigkeit überhaupt nicht unter 55% und nach höchstens 15 Minuten nach nach dem Fenster Schließen ist sie wieder bei über 70%.
Bei dem Wetter jetzt ist die Feuchtigkeit drinnen normal so bei 40-45%, beim lüften geht sie unter 35 und selbst mit Wäsche aufhängen nicht über 60, sodass ich jetzt wirklich nur noch für frische Luft lüften muss und nicht mehr um Feuchtigkeit loszuwerden und auch problemlos Wäsche drinnen trocknen kann.
Fazit: Hygrometer kaufen, Wäsche besser draussen oder nur bei passendem Wetter in die Wohnung hängen--> ansonsten per Trockner trocknen; lüften hilft aber auch ohne Wäsche nicht lange
Ich habe Hygrometer mittlerweile in jedem Zimmer, anders geht es nicht in einem Altbau mit neuen Fenstern.
Dazu kommt, das, wenn dann die Heizung wieder hochläuft und es wärmer wird, alle Dinge, die Wasser speichern können, das auch wieder abgeben. Innenputz, unehandelte Naturhölzer etc. können eine Menge speichern, nach dem Lüften sinkt die Feuchtigkeit in der Luft, die Temperatur steigt, die Feuchtigkeit wird wieder in den Raum abegegeben.
Im Sommer muss man schauen, dass man durch stetiges Lüften diese Dinge quasi austrocknet.
An Stockflecken und kleineren Oberflächenschimmel habe ich mich gewöhnt, da lässt sich nichts dran machen, wenn man Heizkosten sparen will.
Gruss
Marty
Das ist aber normal, durch das Lüften kühlt die Raumluft ab, kann dann weniger Wasser aufnehmen, das Hygrometer zeigt höhere realtive Luftfeuchtigkeit an, obwohl die absolute Feuchtigkeit gesunken ist.
Dazu kommt, das, wenn dann die Heizung wieder hochläuft und es wärmer wird, alle Dinge, die Wasser speichern können, das auch wieder abgeben. Innenputz, unehandelte Naturhölzer etc. können eine Menge speichern, nach dem Lüften sinkt die Feuchtigkeit in der Luft, die Temperatur steigt, die Feuchtigkeit wird wieder in den Raum abegegeben.
Im Sommer muss man schauen, dass man durch stetiges Lüften diese Dinge quasi austrocknet.
An Stockflecken und kleineren Oberflächenschimmel habe ich mich gewöhnt, da lässt sich nichts dran machen, wenn man Heizkosten sparen will.
Gruss
Marty
Kondenzwasser an den Fenstern ist nicht nur ein Zeichen für falsches Lüften 
Es ist auch ein Zeichen für falsches Heizverhalten.
Ist eigentlich ein physikalsches Gesetz das warme Luft mehr Feutigkeit aufnimmt als kalte Luft.Daher ist auch richtiges Heizen notwendig.
Man sollte nicht so sehr auf die Raumtemperatur achten als vielmehr auf die Temperatur der Wände.
Wandtemperaturen unter 15 Grad sollte man vermeiden.
Wenn man einen Raum nur mit 18 Grad Lufttemperatur beheizt braucht man auf Kondenzwasser nicht lange warten.(oder man sorgt für ständigen Luftaustausch)
Dann sind die Wandtemperturen wohl so in dem Bereich von 2 bis 5 Grad kälter (kommt drauf an was für ne Wand es ist).
Im Winter teilweise mehr Unterschied.
Damit holt man sich den Taupunkt nach innen und arbeitet gegen die Bauphysik.
Eine Wärmedämmung dient auch nur dazu um ein schnelleres Auskühlen der Wände zu verhinden nicht dazu um die Heizung abzuschalten ^^.
Es ist auch ein Zeichen für falsches Heizverhalten.
Ist eigentlich ein physikalsches Gesetz das warme Luft mehr Feutigkeit aufnimmt als kalte Luft.Daher ist auch richtiges Heizen notwendig.
Man sollte nicht so sehr auf die Raumtemperatur achten als vielmehr auf die Temperatur der Wände.
Wandtemperaturen unter 15 Grad sollte man vermeiden.
Wenn man einen Raum nur mit 18 Grad Lufttemperatur beheizt braucht man auf Kondenzwasser nicht lange warten.(oder man sorgt für ständigen Luftaustausch)
Dann sind die Wandtemperturen wohl so in dem Bereich von 2 bis 5 Grad kälter (kommt drauf an was für ne Wand es ist).
Im Winter teilweise mehr Unterschied.
Damit holt man sich den Taupunkt nach innen und arbeitet gegen die Bauphysik.
Eine Wärmedämmung dient auch nur dazu um ein schnelleres Auskühlen der Wände zu verhinden nicht dazu um die Heizung abzuschalten ^^.
Fensterheizungen mögen das Kondenswasser an der Scheibe entfernen, aber wo geht das Wasser dann hin? Es schlägt sich an der kältesten Stelle im Raum nieder. Wenn das nicht mehr das Fenster ist, dann eine Ecke des Raumes unten... und zack, der Schimmel lässt grüssen.
