keine Hochzeit mehr im Ausland - Dafür Schottisch in Deutschland

poopsie

mighty freelance
ID: 302149
L
26 Oktober 2007
825
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Hallo an Alle,

ich werde im nächsten Jahr heiraten :yes: Nachdem ich nun schon die ein oder andere Hochzeitszeitung durchgesehen habe, und diese ja voll auf die weibliche Klientel ausgerichtet ist (was kann, was soll, was muss der Bräutigam alles beachten und wie sollte die perfekte Hochzeit aussehen :ugly: ), bin ich doch mal auf die Idee gekommen, meinen Verlobten zu fragen, was er denn möchte :mrgreen:
Ich war mir nämlich unschlüssig: Polterabend im großen und Hochzeit im kleinen Kreis, oder doch ganz amerikanisch eine große Hochzeitsfeier. Die Tendenz ging schon zu Letzterem. Und dann die Antwort meines Verlobten: Laß uns unsere Familie schnappen und in Schottland heiraten :ugly:
Aber warum eigentlich nicht?! Die Vorfahren meines zukünftigen Mannes sind Schotten. Ich selbst war noch nie dort, hatte aber schon immer einen starken (emotionalen) Drang Richtung Schottland und Irland. Ich war vom ersten Moment an begeistert. Nun fehlten nur noch die Reaktionen unserer Familien. Meine Eltern waren ebenso begeistert und hatten es irgendwie auch schon geahnt. Außerdem finden sie den Gedanken an eine Woche Urlaub in Schottland mehr als gut. Unsere Trauzeugen (ja, da brauch man welche) sind ebenfalls begeistert.
Seinen Eltern werden wir es erst im Juli sagen können, sowohl die Tatsache als auch den Umstand. Sie wohnen weiter weg von uns, und wir wollen es nicht per Telephon sagen, dass wir heiraten. Es sollte immernoch Auge in Auge geschehen. Sicherlich werden sie sich freuen, das steht außer Frage.

Aber mein "Problem" ist Folgendes:
Wie wird meine Schwiegermama in spe reagieren, wenn sie erfährt, dass wir in Schottland heiraten wollen? Und nur dort? Sie ist vor ca. 40 Jahren das erste Mal in ein Flugzeug gestiegen, und das muss so schlimme Turbolenzen durchflogen sein, dass sie den Rückflug nicht antraten, sondern mit Zug fuhren. Seitdem war sie nie wieder in einem Flugzeug.... zum Leid ihres Mannes. Schiffe sind ihr im Übrigen auch suspekt. Ich liebe meine Schwiegermama, und will sie auf jeden Fall dabei haben. Auch wenn sie stur, kompliziert und dadurch anstrengend sein kann.

Bisher habe ich folgende Ideen: jede Menge Valium oder Hypnose.
Wobei ich vermute, dass sie sogar die Hypnose machen würde, sich aber dennoch innerlich davor sträubt und es dadurch keine Wirkung erzielt (sie nimmt seit Jahren die verschiedensten Schmerzmittel und Therapien für ihren Nacken.... und angeblich hilft gar nichts, weil ja alles schlecht ist....).
Also bleibt mir dann wirklich, sie nur noch mit Valium vollzustopfen?

Was habt ihr für Ideen, oder was kennt ihr an Möglichkeiten zur Beseitigung von Flugangst?

Wer darüber hinaus wertvolle Tips hat für Hochzeiten in Schottland (Orte, was man beachten sollte, Dinge die man im Internet nicht erfährt, usw.), möge diese gerne hier niederschreiben.

Danke euch.
Gruß, Poo

Edit .... über ein halbes Jahr später: Hochzeit im Ausland ist in den Finanzen exponentiell in die Höhe geschossen. Nun doch Hochzeit in Deutschland, aber sooooooo schottisch wie es nur geht :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegen eine Zugfahrt spricht zum einen die Fahrtzeit (gringstes Übel) und vor allem die Angst vor dem langen Tunnel zwischen Frankreich und England :ugly: .... ja, so können 70-Jährige sein.
 
Aber man kann doch auch mit dem Auto fahren und dann mit der Autofähre übersetzen - mein Vater fährt die Strecke mit dem LKW mehrmals monatlich. Dauert zwar einige Stunden, aber ist machbar.


Edit
*waaahhh* Ich hätte richtig lesen sollen, die Passage mit den Schiffen ist mir entgangen.
Dann bleibt eigentlich nur die Möglichkeit, die Schwiegermama vor vollendete Tatsachen zu stellen - wenn Ihr Euch Euren größten Tag so vorstellt und sie an der Trauung ihres Sohnes teilnehmen will, findet sie einen Weg.

Als Mama ist man zu vielem fähig - ich kann in Gegenwart meines Sohnes zB. problemlos Spinnen in aller Ruhe vor die Tür befördern, ohne ihnen irgendwas zu tun. Ohne Sohnemann bin ich beim Anblick einer Spinne nicht in der Lage, mich zu bewegen - und ich denke, für ihn würde ich noch einige andere Sachen überwinden, die ich sonst ungern mach oder vor denen ich Angst hab.
 
Aber man kann doch auch mit dem Auto fahren und dann mit der Autofähre übersetzen - ... ist machbar.
Natürlich ist das machbar, aber auf Wasser hat sie (und warum weiß sie selbst sicher nicht) auch Angst.

Sonst schick sie zu einem Anti-Flugzeug/Schiff-Angst-Kurs.
Und da ist auch schon meine Frage: Hat jemand eigene oder erzählte (aus dem Bekanntenkreis) Erfahrung mit solchen Therapien, wie z.B. Hypnose?

Noch weiß sie ja nichts von ihrem Glück. Ich will halt nur mit allen Fakten gewappnet sein :)

Gruß, Poo
 
@Schnecke... danke für den Hinweis des Editierens

...Dann bleibt eigentlich nur die Möglichkeit, die Schwiegermama vor vollendete Tatsachen zu stellen - ...

Ja, so dachte ich mir das auch.... einfach ein wenig auf die emotionale Ebene gehen. Und bei dem Punkt ihrer Bereitschaft, doch etwas zu tun, möchte ich ihr natürlich mögliche Wege aufzeigen. daher meine Frage, ob es hier jemanden gibt, der aus Erfahrung etwas zB. zu Hypnose was sagen kann.... oder wie man Flugangst noch "bekämpfen" kann.

Ihr einziger Flug war wohl so extrem, dass die Atemmasken runterkamen, dass die Taschen aus den oberen Verstauräumen rausfielen usw. Fällt man vom Pferd, dann sollte man ja eigentlich gleich wieder aufsteigen. Doch das tat sie leider nicht.
Vielleicht gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten außer Hypnose, die mir nur grad nicht einfallen wollen.

Gruß, Poo
 
Es gibt schon einige Möglichkeiten - aber ich denke, die zielen alle nicht auf eine 70 Jahre alte Dame aus... :-?
 
Es gibt schon einige Möglichkeiten - aber ich denke, die zielen alle nicht auf eine 70 Jahre alte Dame aus... :-?

Immer her damit.... denn obwohl sie 70 ist, ist sie verdammt fit drauf. Irgendwie sind die heutigen "Alten" bei weitem nicht mehr so alt wie die 70-Jährigen vor 30 Jahren. Jedenfalls kommt es mir so vor.
Mein Schwiegerpapa ist 75 und seitdem ja auch nicht mehr geflogen, und dennoch wissen wir, das er es jederzeit wieder machen würde. Beide sind so auch sehr aktiv und Neuem eigentlich gut aufgeschlossen. Nur will meine Schwiegermama, sowas hören wie "das hat bisher allen geholfen", "das tut nicht weh" usw......

Gruß, Poo
 
Die Lufthansa bietet Anti-Flugangst-Seminare an und die sind wohl sehr erfolgreich damit. Man lernt dabei das ganze Flugzeug kennen, bekommt Tipps, sich selbst zu beruhigen und am Schluss steht ein Kurzstreckenflug.

https://www.flugangst.de/cms/index.php

Der Preis ist allerdings saftig - 780 Euro. 8O
 
@Schnecke
Danke für den Tip... der Preis hat es wirklich in sich... naja, zur Not muss es drin sein.... Wahrscheinlich ist es das Beste, abzuwarten wie sie reagiert. Aber ich habe jetzt schon Angst, dass solche Sätze fallen wie "Naja, dann kann ich da nicht mit bei sein". Ich hoffe jetzt nur, dass ich mir das nicht alles so sehr einrede, dass es letztendlich eine sich selbst erfüllende Prophezeiung wird :ugly:

Ich überlege grade, ob zwei/drei Sitzungen beim Therapeuten/Hypnose nicht auch so viel kostet. Vielleicht kommt sie ja noch auf den Geschmack, dann öfter fliegen zu wollen. da würden sich ja ganz neue Möglichekiten ergeben *träum*
 
Okay, das hilft mir für meine Argumentation sicher weiter. So kann ich schonmal alles schwarz auf weiß präsentieren.
Wäre doch gelacht, wenn wir das nicht schaffen :yes:

Immerhin ist ja in den letzten 40 Jahren einiges passiert in Sachen Flugsicherheit, oder?!

Gruß, Poo
 
Hallo,

eine Arbeitskollegin hat einen Pauschalurlaub ich glaube in Ägypten gebucht. Der Hinflug war zunächst super, doch kurz vor der Landung oder bei der Landung gabs Probleme. Naja, wie dem auch sei, für den Rückflug war sie nicht zum Einsteigen bereit.

Der ärztliche Dienst auf dem Flughafen verpasste der einen Medikamentencocktail und schon schwebte sie auf Wolke 7, die Mitreisenden beschwerten sich über sie, weil sie einen Lachflash hatte.

Sprich doch mal mit deinem Arzt. So nen bisschen Valium oder Tavor wirkt da Wunder, sollte nur nicht zur Dauermedikation werden (macht abhängig)

Naja, nur mal so, weil ich so gern meinen Senf dazu gebe :)

Lieben Gruß

Christian
 
Das beste gegen Flugangst ist Aufklärung. Finde heraus, warum Schwiegermama Angst vor'm Fliegen hat. Die allermeisten Flugängste basieren auf Mythen und Irrtümern.

Viele Leute haben Angst, der Flieger könnte einfach so vom Himmel fallen. Das tun die Dinger aber nicht, wenn sie nicht in der Luft auseinanderbrechen. Mir fallen da gerade mal zwei Unfälle ein: der TWA Jumbo, dem wegen durchgescheuerter Leitungen der Treibstoffdampf im Tank explodiert ist und der China Airlines Flug, bei dem der 747 das Heck abgebrochen ist, weil ungefähr 20 Jahre vorher mal der Flieger beim Landen mit dem Heck die Runway gestreift hat und die Reparatur nicht ordentlich gemacht war. Insbesondere ersterer ist interessant, denn man hat um auf die Unfallursache zu kommen, wirklich extremen Aufwand betrieben, im Grunde wurde der Flieger aus den Trümmen rekonstruiert. Noch ein Beispiel für extremen Aufwand ist die Air France Maschine, die auf dem Weg von Brasilien nach Frankreich ins Meer gestürzt ist: Selbst als Flugdatenschreiber und Stimmenrekorder schon längst keine Ortungssignale mehr aussenden konnten, hat man nach dem Zeug gesucht - und wurde fündig. Dabei ist so ein Teil kleiner als ein durchschnittlicher Koffer im Handgepäck, und das winzige Teil war im großen weiten Meer versteckt...

Viele Leute haben Angst, der Treibstoff könnte im Flug ausgehen. Das berühmteste Beispiel dafür war der Air Canada Flug, der in Gimli, einem ehemaligen Militärstützpunkt ohne Treibstoff gelandet ist. Keine Toten, der Flieger war hinterher sogar noch 25 Jahre im Einsatz. Heutige Jets können ganz gut segeln.

Viele Leute haben Angst vor Terroranschlägen. Da gab es mal eine Frachtmaschine der DHL, ein A300, die im November 2003 über Bagdad von Aufständischen mit einer Rakete beschossen wurde. Der Treffer machte alle Hydrauliksysteme unbrauchbar. Damit war die Maschine im Grunde unsteuerbar. Der Witz aber ist, daß die Piloten und ihr Bordingenieur kühlen Kopf bewahrten und mal eben nebenbei herausgefunden haben, wie sich die Maschine nur durch ungleichen Schub der beiden Triebwerke steuern ließ. Sie haben den Vogel gelandet, niemand kam zu schaden. Heute kann man bei Airbus Kurse besuchen, die theoretisch erklären, wie das funktionieren konnte.

Wenn man sich etwas mit der Materie beschäftigt und dann realisiert, daß ungelogen Milliarden(!) ausgegeben werden, um nicht nur jeden Unfall (accident), sondern auch jeden Vorfall (incident), beispielsweise, wenn sich mal zwei Flieger gefährlich nahe gekommen waren, aber nichts passiert ist, zu analysieren um herauszufinden, was passiert ist und was zu tun ist, daß so ein Unfall oder Vorfall nie wieder passiert, dann bekommt man langsam Vertrauen in die Fliegerei.

Auf den meisten Verkehrsflughäfen können heutige Flieger ganz alleine landen - in einem Fligerforum wurde den Berufspiloten mal die Frage gestellt ob ein absoluter Laie mit einer schriftlichen Anleitung heutzutage so einen Vogel sicher auf den Boden bekäme. Die Antwort war: Fliegen kann er den Vogel definitiv nicht, aber den Autopiloten könnte er eventuell schon programmieren. Dann würde der Computer den Flieger steuern und landen können. Ein Laie hätte also eine realistische Chance, den Flieger auf den Boden zu - naja, nicht fliegen - aber eben zu befehlen.

Und dann ist es natürlich wichtig, wie man Phänomene erklärt:

Neben mir saß mal im Flieger ein Bub, der hatte Angst, weil er durch's Fenster gesehen hat, wie die Flügel auf- und abgeschwungen sind. Da er gerade Salzstangerl gegessen hat, habe ich ihn gebeten mal so ein Salzstangerl zu biegen - natürlich brach das Teil. So konnte ich ihm klar machen, daß die Tragflächen sich biegen müssen, so brechen die nicht ab. Schon war seine Angst dahin. Auf meinem letzten Flug von London nach Hamburg erklärte ein Herr in der Reihe vor mir seiner weiblichen Begleitung, der Flugzeugrumpf würde ruhig dahingleiten, obwohl die Luft sehr turbulent sei, weil die Tragflächen einfach wie die Räder eines Autos federten. Beides nicht ganz korrekt und auch nicht ganz falsch. Aber beides war wirksam die Angst zu bekämpfen.

Und wer seine Angst mal überwunden hat, der kann die Fliegerei genießen. Immerhin gehört die zivile Fliegerei zur friedlichsten Angelegenheit der Menschheit: ein Ziviler Flug darf fast immer über jedes Gebiet fliegen, darf eigentlich über notlanden, im Flieger sitzen Leute aus aller Herren Länder zusammen, streiten aber nicht, und nicht zu letzt werden durch die Fliegerei Menschen aus aller Welt zu einander und in persönlichen Kontakt gebracht.
 
dubberle, hab vielen Dank für deinen post. Ich habe mir einiges davon "rausgenommen" und werde es beim nächsten Gespräch mit anbringen. Hast von mir dafür ein :renoyg: verdient, doch Bewertung geht derzeit nicht.

Mittlerweile weiß sie es, und das erste war (als sie noch dachte, es wäre "nur" Urlaub), sie fliegt nicht und hat ganz störrisch mit dem Kopf geschüttelt. Dann fragten wir sie, ob sie denn nicht unserer Hochzeit beiwohnen möchte (Überraschung). Daraufhin war sie erfreut und sagte erstmal zum Fliegen gar nichts. Doch jetzt ist wieder etwas Abstand zu dem Thema eingekehrt, und sie versprach mir, sich eigentlich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Doch bisher bekam ich immer nur mit, dass sie anderen sagte, dass sie dann wohl bei der Hochzeit nicht mit bei sein wird. Halt so richtig stur und egoistisch. Ich liebe meine Schwiegermutter, doch merkt sie leider nicht, dass sie mir damit weh tut. Wir wohnen ca. 500km entfernt, dass macht das alles nicht einfacher. Mein Schwiegervater würde sich so freuen, mal "rauszukommen". Er ist ja seitdem Vorfall seinerzeit auch nicht mehr geflogen.
Als nächstes werde ich ihren Sohn (meinen Mann) auf sie ansetzen und ein wenig an ihr Schuldgefühl klopfen lassen. Dann werde ich ihr einen ganz persönlichen Brief schreiben, deine Argumente und die der anderen dabei auch aufnehmen und ihr all die tollen Möglichkeiten aufzählen :) Mal schauen, was dann so passiert.

Meine Schwiegermutter und ich haben am gleichen Tag Geburtstag und sind uns in vielen Dingen sehr ähnlich, daher kann ich genauso wie sie stur und verletztend sei. Doch will ich das niemandem gegenüber. Ich muss ihr irgendwie deutlich machen, dass ihr Verhalten, mir und auch ihrem Sohn und indirekt ihrem Mann weh tut. Immerhin ist es unsere (!) Hochzeit und ich habe mir geschworen, an diesem Tag nur meinem Mann und mir Gefallen zu tun. Und keinem weiteren sonst. Es ist nicht die Hochzeit der anderen.
Mein Zukünftiger war vor über 10 Jahren schonmal kurz verheiratet. Für ihn war es ein Debakel, hat sich nur nach allen anderen (Eltern, Familie etc.) gerichtet. Letztlich hatte er selbst keine Freude an dem eigentlich schönsten Tag. Er sagt immer, diesmal will er "richtig" heiraten: so, wie wir beide es wollen. Wir sind uns zum Glück in fast allem sofort einig :)

Ich werde mal abwarten, was sich bis Weihnachten so tut. Bis dahin wird noch oft telephoniert und sich dann gesehen.

Ich kann mich nur wiederholen: Danke für die tollen Anregungen und Argumente.

Gruß, Poo
 
Wenn Du magst, kann ich Dir die links zu ein paar Videos schicken, die "dramatische" Situationen zeigen bei denen nix passiert ist, beispielsweise kürzlich die B727, die im Iran ohne Bugfahrwerk gelandet ist (keine Verletzten, keine Toten), oder das Video einer sehr holprigen Landung in London City (die Passagiere hatten das gar nicht bemerkt) oder auch ein Video, wo ein Flieger beim Landen ein Rad verliert (was kein Problem war, da ja immer zwei Reifen verwendet werden und einer genügt). Ich empfehle übrigens einen Flug mit einer Fluggesellschaft zu buchen, die einen sehr guten Ruf genießt (z.B. Lufthansa, British Airways). Nicht daß andere (wie etwa easy jet) Sicherheitsmängel hätten, alle europäischen Linien sind sicher, aber schon der gute Ruf alleine beruhigt ungemein. Und wenn Du zufälligerweise im gleichen Flieger sitzt, dann beruhige Schwiegermuttern mit den Worten: "Es kann nichts passieren, ich hab' mir den Flieger an den Bauch geschnallt".

Übrigens - sollte Deine Schwiegermum besonderen Wert darauf legen - die statistisch gesehen sichersten Plätze sind vor dem Flügel und am Gang. Und wenn Geld keine Rolle spielt, dann bucht Business. Da wird man so betütelt, da hat man gar keine Zeit Panik zu schieben *aus Erfahrung sprech*.
 
Die Videos sind an sich ja eine gute Idee, aber nicht bei meiner Schwiegermum. Solche Bilder bekommt sie nicht aus dem Kopf :ugly: Auf jeden Fall werden wir gemeinsam fliegen. Geplant ist, dass sie ein paar Tage vorher zu uns kommen und wir alle gemeinsam in einem Flieger fliegen. Hatte an sowas wie AirBerlin gedacht. Wir fliegen immer mit denen (ca.10 mal im Jahr) und alles ist gut. Werde aber dennoch schauen, was Lufthansa usw. anbieten. Das Argument mit "an Bauch geschnallt" finde ich gut. Sowas zieht bei ihr :)

Danke für den Tip, vor den Flügel Plätze zu sichern. So hätte sie diese auch nicht so im Blick ;)
 
Es gibt noch eine andere Möglichkeit du könntest deiner Schwiegermutter den Vorschlag machen über die Arktis zu kommen und eine Passage übers Eis zu nehmen dann sind es von Nordamerika nach Russland nur 50Km.
Die anderen nachteile sind das sie mit über 70 sehr gut zu fuss sein müsste das Geld für eine Expedition auftreiben kann und verrückt genug dazu ist. :ugly: