BWL Kalkulation

cygnus

back to the roots
ID: 55152
L
2 Mai 2006
1.779
225
Moinsen!

Es geht um eine klassische Make or Buy Entscheidung.
Analysiert werden hier die dazu notwenidgen variablen Kosten die im eigenen Werk anfallen würden:

Die Fertigungssteuerung berechnet für die Eigenherstellung der Messingventile folgende variable Kosten:
Rohstoffaufwand je Ventil: 9,50 €; 10% variable Materialgemeinkosten.
Variable Maschinenkosten von 25% eines Maschinenstundensatzes von 35 €. An der Maschine können 10 Stück je h hergerstellt werden.
Der Stundenlohn des Facharbeiters wird mit 15 € kalkuliert, die variablen Restfertigungsgemeinkosten bezogen auf den Stundenlohn betragen 80 %.

Soweit so gut. Dann fang ich mal an zusammenzufassen:

Code:
   MEK       9,50
+ MGK(var) 0,95 (10%)
= MK        10,45

[I]FEK     15,00  (werden nicht eingerechnet, da fix)[/I]
+ FGK(var)

Ich würde den Maschinenstundensatz jetzt erst durch 10 teilen, und davon die 25% nehmen, da ich ja die Kalkulation pro Stück mache.
Müßte dass dann bei den 80% Restfertigungsgemeinkosten auch so machen?
Werden die MEK eigentlich mit berücksichtigt?

Ist mein Denkansatz da überhaupt richtig?

Würd mich über paar Hilfestellungen freuen.
 
Ohne, daß ich mich in der Materie sonderlich auskennen würde, frage ich mich, wo Du die Maschinenkosten gelassen hast.

Um Dir gänzlich helfen zu können, müßte ich verstehen, was mit "variablen Kosten" in % gemeint ist.

variable Gemeinkosten: Ist das der Aufwand für bestellung, Lagerhaltung etc? Oder bezieht sich das den Yield?