Hund und Katze

KampfFussel

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21 April 2006
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Hallo Klammunity.

Ihr wusstet schon immer sehr viel und deshalb will ich euch mal wieder etwas fragen. :D

Mein lang ersehnter Wunsch von einem Hund wurde erfüllt. Eigentlich sollte es wegen unseren 2 Katzen (1 Perserkatze, 1 "normale" Katze, beides weibchen) ein Welpe werden.
Jetzt hab ich allerdings eine 2 jährige Deutsche Schäferhündin entdeckt die mit Kindern, Katzen und Pferden aufgewachsen ist. Sie lief in ihrem alten Zuhause frei herum auf dem Gelände.

So, jetzt muss Sie hier in einer Wohnung (~126 m²) bleiben und ich geh oft mit ihr raus und spiel halt mit ihr.
Mit anderen Hunden soll sie sich auch gut verstehen.

Jetzt meine Erfahrung, sie ist super wenn sie nicht gerade an der Leine ist. Wenn sie an der Leine ist, zieht sie wie wild, logisch, lief ja früher immer frei herum.

Jetzt zu meinem Problem.

Immer wenn ein Hund kommt, bellt sie und will drauf los stürmen. Das hat sie vorher angeblich nicht gemacht (früheres Zuhause kamen Wanderer mit Hunden vorbei). Ich vermute so wie das aussieht will sie nur spielen, hab allerdings nachts bei ihrer ersten langen Runde schlechte Erfahrung gemacht. War halt zu dunkel.
Hattet ihr auch solche probleme? (Sie muss scheinbar noch viel lernen)

Meine zweite Frage:
Sie war ja angeblich auch mit einer Katze im Haushalt. Ich hatte meine Katze mal auf dem Arm und sie war neugierig, hat nichts gemacht. Ich bin ein wenig niedriger gegangen mit der Katze (hab sie schützend festgehalten) und sie wollte zubeißen.. 8O

Die Katze hat sie nicht erwischt, wie soll ich die 2 Katzen mit der Hündin zusammenbringen? :(


Tut mir leid wegen dem halben Roman :oops:
 
Ehm also ich hab auch eine Katze und einen Hund. Da die Katze und der Hund zugleich ins Haus kamen und beide noch seeehr jung waren gabs nur am Anfang ein bisschen Probleme, da mein Hund nicht wusste wie rangehen :p Naja dann macht bestimmt noch der Unterschied was aus, dass der Hund mit dem Schwanz wackelt, wenn er Freude hat und die Katze eben wenn sie sich bedroht führt... . Der Hund/die Katze brauch ne Weile bis sie das kapieren.

Und zum Thema ziehen: Hat mein Hund auch gemacht. Du musst einfach immer wenn er zieht die Leine kurz locker lassen und dann richtig daran zurück ziehen und laut Fuß sagen. Natürlich musst du das auch sagen, wenn ihr so herum geht... und: loben nicht vergessen.
Der Hund winselt vielleicht ein paar mal aber da muss er durch. Nach ein paar mal ziehen lässt er das und er wandert normal neben dir daher ;)

MfG Martin
 
Danke schonmal für den Tipp beim ziehen, das bin ich sogar schon am üben, zumindest mach ich es richtig. *freu*

Zu den Katzen.. das Problem ist, sie verstecken sich die ganze zeit sobald sie den Hund hören, so kriegen die sich nicht zu gesicht, können sich also auch nicht aneinander gewöhnen. Ich hab mir gedacht, vllt. nehm ich die eine auf den Arm und halt sie fest, streichel sie und bleib einfach mal mit ihr sitzen und ignorier den Hund.

Ich weiß halt nicht wie ich der Hündin beibringen soll, nicht nach denen zu schnappen und den Katzen beizubringen keine Angst mehr zu haben..
 
fütterst du die drei gleichzeitig und im selben Raum? So haben wir unsere Katze und Hund damals an einander gewöhnt.
Jeder war mit seinem Fressen beschäftigt, und trotzdem konnte man schon mal den anderen riechen.
Solltest nur aufpassen, dass der Hund nicht das Fressen von den Katzen haben will, das könnte gewaltig Stunk geben und die drei freunden sich nie an.
Und die Schalen nicht direkt nebeneinander stellen, sondern in verschiedene Ecken des Raumes, aber so, dass noch Sichtkontakt bestehen kann
 
Zum Thema Hund und "bei Fuß" gehen. Ganz so einfach ist das nicht, aber doch ziemlich. ;)
Du musst sie gleichzeitig auch an´s Bein ziehen und richtig, danach loben ist ganz wichtig. Idealerweise ihr Kopf in Höhe von deinem linken Bein.

In vielen Städten, auch kleineren, gibt es Hundevereine. Ich war mit unserem ersten Schäferhund auch bei einem, hat auch nichts gekostet als Jugendlicher und wenn, ist es nicht teuer.

Sie können dir sicherlich auch etwas über das Verhalten des Hundes erzählen. Normalerweise merkt man, wenn ein Hund spielen will oder aggressiv ist.
Ich denke auch, ein so großer Hund sollte immer erzogen werden, und mit 2 Jahren ist es noch nicht zu spät. Evtl. hatte sie ja auch schon eine Ausbildung und will nun ausloten, wer von euch beiden der Chef ist. Fast die wichtigste Regel: Der Hund darf nie der Chef sein, das kann in´s Auge gehen.
Die zeigen dir, wie man das macht. Kleiner Nachteil: Du musst meist Sonntag morgen hin. ;)

Tja, Hund und Katze. Hm, wir hatten zweimal einen Schäferhund und bis zu 5 Katzen gleichzeitig. Einmal als älterer Hund junge Katzen bekommen, da hat er sich gleich als Papa gefühlt.

Einmal als die schon an Hunde gewöhnten Katzen einen jungen Hund dazu erhielten. Da waren eigentlich die Katzen gleich der Chef. ;)

Aber für dein spezielles Problem fällt mir nichts ein, auf jeden Fall aber eher langsam aneinander gewöhnen, denke ich.

Evtl. noch mal in einem Tierforum nachfragen.
 
Eine Bekannte von mir hat z.B. die Lieblings-Leckerli der Katze fein zermahlen + damit den Hund eingerieben.Haben nach einer Weile auch zueinander gefunden.
Ich würde die Katze auf keinen Fall auf den Armen tragen + dann zum Hund.Sie müssen sich auf "natürliche Weise" annähern.Du schränkst damit der Katze auch eventuell ihre Verteidung ein.
Auch denke ich weniger,dass der Hund nach der Katze schnappt,ausserdem würde er sicher gleich Bekanntschaft mit den Krallen der Katze machen,wobei die meissten Hunde erstmal ne 180° Drehung machen.
Was dass "bei Fuss" gehen betrifft,hat Bad_Boy ja schon richtig erklärt.Bei einem normal "bei Fuss" laufenden Hund sollte die Leine immer locker sein.HAt er das begriffen,ist der nächste Schritt ohne Leine nicht mehr so schwer.
 
Ursprünglich hatten wir nur eine Katze und nach ca. 9 Jahren kam ein Hund dazu, der zu diesem Zeitpunkt gerade wenige Monate alt war.

1. Sie war von Anfang an der Chef und hat ihm ordentlich auf die Nase gehauen, wenn er zu nah kam. Zum Glück hat sie auch schnell gemerkt, dass sie durch ihn nicht verdrängt wird.

2. Anfänglich hat er immer Spielchen gemacht und sie leicht mit der Nase beim Schlafen gestupst und wollte sehen, ob er die Nase schneller weg bekommt, als sie schlagen kann. Irgendwann ist es weniger geworden und auch sie hat meist ohne Krallen geschlagen. Mittlerweile sind diese Spielchen äußerst selten geworden (-> Punkt 4) und sie schlägt eigentlich gar nicht mehr, dafür kann sie sich ganz gut akkustisch wehren.

3. Es bestand eigentlich nie die Gefahr, dass er ihr etwas tut. Bis auf die Spielchen und ein etwas unachtsamer Gang bei Essensreichweite ("Och, ich trampel gerade über ihr rum? Egal!") war eigentlich nie etwas los. Dafür ist er gegenüber anderen Katzen wie.. wie ein Hund eben. Da muss unbedingt lautstark vom Balkon gebellt oder hinterher gerannt werden. Wenn er plötzlich mit anderen Katzen leben müsste, wäre ich auch erstmal etwas vorsichtiger, weil er bestimmt versuchen würde selbst Chef zu spielen (oder gar schlimmeres).

4. Wenn die Katze auf dem Arm war und dann auf den Boden- oder Hockerhöhe abgelassen wird, hat er fast immer das Bedürfnis nach diesen Schubsspielchen, wobei er aber auch hört, wenn man es ihm verbietet.

5. Sie hat zwar sehr schnell akzeptiert, dass er auch mit im Haus lebt und akzeptiert hat sie ihn wohl auch irgendwie, aber sie möchte nicht mehr als nötig mit ihm zu tun haben. Es gab zwar schon viele Situationen, wo er sich mal neben sie legen durfte, aber anders rum habe ich es bisher noch nie erlebt.

6. Man hat uns zwar anfänglich gewarnt, dass ein Hund (ebenfalls (großer) Schäferhund) eher nicht in ein normales Haus passt, aber diesbezüglich gab es nie Probleme. Es wäre zwar 100x angenehmer, wenn man doch seine eigene eingezäunte Wiese hinterm Haus hätte (gerade in Regen- und Durchfallzeiten), aber da muss man durch und notfalls gar 10x pro Tag aus dem Haus.
In gewisser Weise hat es auch Vorteile, gerade wenn man in der Öffentlichkeit und in großen Gedränge mit Hund treppen steigen muss. Wenn zur Unruhe durch die vielen Menschen (die habe ich übrigens auch) auch noch Panik vor Treppen dazu käme..

7. Zur Thematik "An der Leine ziehen":
Ich muss leider zugeben, dass das bis heute nicht richtig klappt. Nachts ist er absolut vorbildlich und läuft parademäßig bei Fuß, aber tagsüber ist es eine Katastrophe.
Jedenfalls habe gibt es Tricks um auch einen großen Hund besser zu halten.
Variante 1 ist mittiger Zug: Leine um den unteren Rücken und vorne gleichzeitig mit einer Hand Schlaufe und Leine packen, schon hat man keinen Drehimpulz mehr und trotzdem noch eine Hand frei. Wenn man sich mit bereits nur einer freien Hand in diese Position bringen will, muss man sich um sich selbst drehen.
In der professionellen Methode (z.B. bei längeren Wanderungen mit mittleren Menschenmassen) mache ich mir eine komplette Leine (halbwegs eng) um den Bauch und hänge dort eine variable Laufleine ein, die etwas kürzer gestellt wird, als eine starre Leine, die ebenfalls zwischen diesem Halsband und der Bauchleine hängt. Bei Bedarf kann es auch noch ein Stachelhalsband und eine noch etwas längere starre Leine geben, die dann nur im Notfall zum Einsatz käme, also bestenfalls nie.

Variante 2 ist kürzerer Hebel:
Quasi das gleiche wie bei Variante 1, nur dass diesmal nicht der Rücken, sondern der Oberarm die Kraft aufnimmt. Die Schlaufe hängt in der Hand nach hinten gerichtet, geht knapp über dem Ellenbogen um den Unterarm, dann zurück zur Hand und dann zum Hund. Der Hund zieht dadurch nicht mehr an Schulter und langem Arm, sondern am Ellenbogen. Es ist wesentlich leichter den Ellenbogen am Körper zu halten, als die Drehbewegung des ganzen Körpers zu verhinden, außerdem ist die einzige Kraftanstrengung der Hand das zusammenhalten von Schlaufe und Leine und nicht das Halten des kompletten Hundes. Mit etwas Übung kann man sich mit einem schnelleren Schritt in diese Position bringen, bei dem man die Schlaufe mit einer Drehbewegung der Schulter über die Schulter bekommt und dann mit dem Ellenbogen über die gespannte Leine greift und dann den Ellenbogen zurück zum Bauch zu führen. Ohne schnelleren Schritt kann man aber einen ganz bösen Zug auf Schulter oder Daumen bekommen.
 
Danke für die vielen Tipps.
Ich hab sie nun eben gerade versucht gemeinsam zu füttern. Eine Katze kam auch vom Schrank herunter, die andere blieb in ihrem Versteck. Allerdings wollte meine Schäferhündin dann nichts mehr fressen, sondern lieber hinter der Katze her.

Naja, jetzt liegt sie hier und will immer noch nichts fressen, soll ich es heute Abend nochmal probieren?

Asou.. und noch ne Frage: Was issen so ungefähr die Menge die eine Schäferhündin frisst. Auf der Dose steht bei mehr als 30kg sinds ca. 1 1/2 Dosen mind. pro Tag.
 
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Tja, wie viel frisst ein Schäferhund? Rein monetär ist eine Katze die reinste Sparsamkeit dagegen :mrgreen:
Aber kann ich ehrlich nicht sagen, kommt auch etwas auf den Hund an, weil da die Spanne im ausgewachsenen Zustand auch von 30-45kg gehen kann. Unserer sollte eigentlich 40-45kg wiegen, hat aber seit bald zwei Jahren derbste Verdauungsprobleme und war mal fast auf 30 runter und bekommt seitdem ständig noch was in Richtung Reis und Kartoffeln untergemischt.

Noch ein Tipp für den Anfang. Die erste Woche war der Horror. Er war zwar noch ein Welpe und das ist noch was anderes als eine fast erwachsene Hündin (Heulerei beim schlafen gehen etc.), aber es wird sicher miese Zeiten geben, gerade bei Problemen im scheinbar nicht funktionierenden Zusammenspiel mit Katzen. Das wird aber..

Bezüglich dem Fressen würde ich mal versuchen die Katzen normal fressen und den Hund zuschauen zu lassen. Jede Unterbrechung bezüglich der Katzen oder ihrem Fressen mit scharfem Ton unterbinden und loben wenn sie wieder ans andere Ende des Raumes legt. Wenn die Katzen fertig sind gibt es als Belohnung das Hundefutter. Hat mehrere Effekte. Es wird gelernt, dass man beim fressen nicht stören soll, dass dieses andere Futter nicht für einen selbst ist und es hilft auch für die Rangfolge. Wenn man selbst isst, sollte man natürlich gleiches gelten lassen. Anwesenheit ist erlaubt und erwünscht, aber nicht neben dem Tisch sitzen und ständig betteln oder auf den Tisch hescheln (weiß nicht ob der Kopf deiner Hündin überhaupt so hoch wäre).
 
Also das mit den Tricks wegen "an der Leine ziehen" klappt wunderbar, vielen Dank. :D

Eben gerade war ich wieder mit ihr draußen, sie hat diesmal als ein Hund vorbeikam gebellt und gezerrt wie sonst was. Ich hab echt schiss das sie einem anderen Hund was tut..
 
Hunde bellen sich immer mal an, auch meiner macht das immer mal noch. Mal machen beide gar nichts, mal fängt der andere an (meist wenn es diese "bellenden Katzen" sind :ugly: ) und mal meiner. Wenn erstmal beide dabei sind hat es auch kein Sinn was dagegen zu machen, kurz halten und weiter gehen oder an den Rand stellen und sicher halten (mit den beschriebenen Tricks müsste das sogar meine Mutter hinbekommen, nur die Angst was neues zu lernen :roll: ). Wäre nur nicht so gut, wenn immer der eigene Hund anfangen würde.

Ich habe es jedenfalls aufgegeben zu erraten wann sich einander fremde Hunde mögen oder nicht, es wird dann generell angeleint, auch wenn es heißt und wohl stimmt, dass sie sich dann eher anbellen. In vielen Fällen sind auch nicht die Hunde das Problem, sondern deren Besitzer. Da wird sich manchmal schon lauthals beschwert, wenn der Hund völlig desinteressiert in 10m Entfernung unangeleint vorbei läuft. Mir sind auch schon hin und wieder unangeleinte Hunde entgegen gelaufen. Stehen bleiben, Hund hinsetzen lassen und kurz halten und den anlaufenden Hund anschauen. Meist ist dessen Neugier schon befriedigt, wenn er bis auf 5m rangekommen ist und dann trottet er wieder ab - meiner hat dabei bisher auch immer ruhig zugeschaut. Würde doch mal einer nicht anhalten und Aggressivität zeigen, würde er nen kräftigen Tritt in die Kopfregion bekommen.
 
Wichtig ist beim Spaziergang darfst du nicht nervös werden, der Hund spürt das und wird noch aggressiver.
Anfangs haben wir es immer so gemacht das wenn ein Hund uns entgegen kam, wir die Seite gewechselt haben, dabei die Leine aber kurz hatten.

Wir haben damals unserer großen Schäferhündin abends immer ein große Dose gegeben über den Tag gaben wir ihr Trockenfutter. Sorge auch mal für Abwechslung. Für unsere Hunde (7Welpen+2Große) kochen wir auch mal z.B Hähnchenklein mit Reis oder Nudeln, oder vom Fleischer gibts mal Flecke.

Wie lang hast du eigentlich diesen Hund schon?
 
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Nervös bin ich nicht, zumindest nicht bewusst. Heute kam uns ein Golden Retriever unangeleint entgegen, so ca. bis auf 5 meter und sie blieb doch relativ ruhig. Man konnte ihr halt ansehen dass sie wirklich nur spielen wollte.
Hab jetzt erfahren hier in der nähe gibts ne Hundeschule um Sonntags 9 Uhr morgends. Es soll umsonst sein, ich werd mich da mal erkundigen. Ggf. geh ich mit ihr in eine Schäferhundschule (ebenfalls in meiner Stadt, kostet aber).

Ich hab sie noch nicht lange, hab sie seit dem 22. Dezember.
Ich werd mich noch bisserl in Geduld üben müssen, aber zumindest zeigt sich schon sehr gute besserung wegen dem "an der Leine ziehen". :mrgreen:

Sie muss sich halt erstmal noch einleben.

Werd dann mal am Sonntag mit ihr zur Hundeschule laufen. Was halt doof ist, viele haben Angst vor so großen Hunden.. :(
Über weitere Tipps würde ich mich natürlich freuen. :biggrin:
 
Du hast sie also grad ma 4 Tage. Hört sie wenigsten schon auf dich? Hat sie schon Vertrauen.
Aber dann zieh das auch straff durch. Nicht immer nach Lust und Laune dort hingehn. Ein Hund kannste nicht einfach so in die Ecke stellen schon gar nicht in einer Wohnung.
 
Sie hört wenn sie gerade nichts besseres zu tun hat, mittlererweile habsch aber auch nen kleinen Trick raus wie sie bei ablenkung trotzdem noch auf mich hört.

Und in die Ecke kommt sie auf garkeinen Fall!! Sie brauch viel Bewegung und das find ich ist auch gut so. Sie ist sehr aktiv und hält mich auch aktiv.
Das mit einem Hund hab ich mir auch mehrere Jahre gut überlegt. :)
 
Dann kannst du in den nächsten Wochen ja mal ein paar interessante Veränderungen bei dir beobachten.

1. Plötzlich sieht man beim laufen viel mehr als vorher. Man sieht Menschen viel früher, erkennt ob Hunde dabei sind usw. Das hat man vorher vielleicht auch gesehen, aber niemals in dieser Intensität registriert.

2. Man kommt mehr rum. Du wirst dir noch so sicher sein können deine Umgebung zu kennen, es wird sich gravierend erhöhen.

3. Entfernungen werden kürzer. Als kleines Kind habe ich es immer eine schreckliche Vorstellung gefunden erst gaaaanz weit vorne am Horizont am Ziel zu sein. Bei Hundetouren wird es zum normalsten der Welt auch noch weiter zu gehen. [Wobei der Horizont im Odenwald durch Berge und Hügel nicht ganz so weit erscheint wie im Flachland]
 
Naja, bin früher schon oft mit verschiedenen Hunden raus. Für mich sind längere Strecken eigentlich ne kleinigkeit, erst so nach ca. 20 km fang ich an mal ne Pause einzulegen. :biggrin:

Werd aber morgen doch mal zum Tierarzt mit ihr fahren, sie war heute nämlich ziemlich schnell außer puste und atmet auch so recht schnell. Die vorherige Besitzerin meinte sie wäre Kerngesund, bin mir da aber nicht so sicher. Heute hat sie schon 3 mal den Ball nicht gefangen, also gegen die Nase gekriegt. Sie hat den Ball zwar gesehen, aber irgendwie nichts gemacht obwohl sie Spielen wollte. Draußen ist sie nach ca. 15-30 min. auch kaputt. Außerdem frisst sie nicht mehr so wie am Anfang.
Irgendwie komisch, naja, werd sie ja morgen durchchecken lassen. In ca. 4-5 Monaten ist sowieso nachimpfen angesagt.

Edit: Sie wurde heute gegen Tollwut geimpft und gegen paar andere sachen noch, außerdem machen wir jetzt ne entwurmung und wir haben von unserem Tierarzt ne Telefonnummer mitgekriegt wo wir angerufen haben und sie macht jetzt Privatbesuche bei uns und hilft mir mit dem Hund. *freu*
 
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