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25 April 2006
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Folgende News wurde am 17.02.2011 um 18:23:46 Uhr veröffentlicht:
Ultimatum für Guttenberg nach Schummelvorwürfen
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Berlin (dpa) - Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) muss innerhalb von zwei Wochen zu den Plagiatsvorwürfen gegen ihn Stellung nehmen. Die Zahl der Autoren, von denen der CSU-Politiker in seiner Doktorarbeit abgeschrieben haben soll, stieg am Donnerstag auf 14. Guttenberg reiste nach Bekanntwerden der Vorwürfe zunächst zu einem schon länger geplanten Truppenbesuch nach Afghanistan. Erstmals übernachtete er dort in einem Außenposten mitten im Kampfgebiet. Am Donnerstag äußerte sich der Präsident der Uni Bayreuth, Rüdiger Bormann, ausführlich zu den Plagiatsvorwürfen. Er gehe davon aus, dass Guttenberg eine ehrenwörtliche Erklärung abgegeben habe, die Arbeit selbstständig verfasst und alle Quellen offengelegt zu haben, sagte er. «Wir nehmen die Vorwürfe sehr ernst», sagte Bormann. «Wir haben sehr strenge Qualitätsmaßstäbe. (...) Wir sind gut beraten, diese einzuhalten.» Es gebe keine Hinweise, dass das Promotionsverfahren nicht ordnungsgemäß verlaufen sei. Zu möglichen Konsequenzen wollte sich Bormann nicht äußern. Die Folgen reichen von der Aufforderung, die Doktorarbeit nachzubessern, bis zur Aberkennung des Doktortitels. Die Plagiatsvorwürfe weiteten sich unterdessen aus: Der Bremer Rechtsprofessor Andreas Fischer-Lescano hatte mindestens acht Autoren aufgelistet, von denen Guttenberg abgekupfert haben soll. Nun kamen weitere hinzu. Guttenberg verwendete nach Angaben von «Spiegel Online» auch einen Absatz von der Webseite der US-Botschaft ohne Fußnote und bediente sich aus dem Beitrag eines CDU-Europaabgeordneten sowie aus einer Rede eines Jura-Professors. Guttenberg hatte am Mittwoch einzelne Fehler nicht ausgeschlossen. Die Vorwürfe riefen Plagiatsjäger im Internet auf den Plan. Sie dokumentieren in der Wiki-Website GuttenPlag (http: //de.guttenplag.wikia.com), wo der Politiker möglicherweise abgeschrieben haben könnte. Bis Donnerstagnachmittag zählten sie rund 30 Fundstellen, von denen ein Großteil aber schon bekannt war. Guttenbergs Kabinettskollegen hielten sich mit Kommentaren zu der Affäre zurück. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) sagte auf die Frage, ob Guttenberg wegen der Probleme zurücktreten solle: «Ich äußere mich nicht zu Dissertationen oder Abiturzeugnissen.» Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) sagte dem «Hamburger Abendblatt»: «Die Plagiatsvorwürfe gegen den Verteidigungsminister sollten ganz in Ruhe aufgeklärt werden.» Gleichzeitig warnte sie: «Aufgeregte Kommentare sollten genauso unterbleiben wie Vorverurteilungen.» Linke-Chefin Gesine Lötzsch geht von einem Rücktritt Guttenbergs aus, falls er den Doktortitel verliert: «Wer seine Doktorarbeit (...) gefälscht hat, indem er ohne Angabe von Quellen abgeschrieben hat, dem wird normalerweise der Doktortitel aberkannt. Und wem der Doktortitel aberkannt wird, der ist auch als Minister nicht mehr haltbar», sagte sie dem Fernsehsender N24. Ähnlich äußerte sich der SPD-Verteidigungspolitiker Rainer Arnold: «Guttenbergs Glaubwürdigkeit wäre dann völlig zerstört», sagte er der «Mitteldeutschen Zeitung» aus Halle. Unionsfraktionsvize Günter Krings (CDU) warf der Opposition im Bundestag eine «Schmutzkampagne» vor und bezeichnete die Vorwürfe in der «Neuen Osnabrücker Zeitung» als «lächerlich». Guttenberg besuchte zum neunten Mal seit seinem Amtsantritt die deutschen Soldaten in Afghanistan. Der Minister wurde nur von einem Adjutanten, Bodyguards und dem Herausgeber einer großen Tageszeitung begleitet. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion landete er am späten Mittwochabend in dem Vorposten «OP North» in der Provinz Baghlan. Der Stützpunkt gehört zu den gefährlichsten der Bundeswehr in ihrem Einsatzgebiet in Nordafghanistan. In Baghlan waren im vergangenen Jahr bei Gefechten und einem Anschlag insgesamt fünf deutsche Soldaten getötet worden. Am Donnerstag flog Guttenberg in den Unruhedistrikt Char Darah weiter und besuchte dort die so genannte Höhe 432. Dahinter begann bis zur Offensive der internationalen Schutztruppe und der afghanischen Armee im Herbst das von den Taliban kontrollierte Gebiet. Wie gefährlich es dort bis heute ist, wurde nur kurz nach Guttenbergs Abflug deutlich, als ein Sprengsatz zwei Afghanen tötete.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na, da hat der Gelackte aber ordentlich Wellen gemacht... ganz ohne, dass die Bild was mit inszenieren durfte :mrgreen:

Aber Spaß beiseite: Ob es für einen Rücktritt reicht, hängt wohl in erster Linie davon ab, wie KT die Sache angeht. Peinlich ist es auf jeden Fall. Sollte es stimmen, das es sich um so viele Passagen und so viele Quellen handelt, dann ist es nicht mehr nur schludrige Quellenarbeit, sondern geht in Richtung "Täuschungsversuch".

Ein "summa cum laude" wird wohl so nicht aufrecht erhalten werden können - und damit käme er Imho noch glimpflich davon...

Interessant finde ich den Fakt, dass Der Pom-adelige ganz zufällig wieder mal in Afghanistan weilt. Als Soldat würde ich mich langsam fragen, ob er sich wirklich für seine "Jungs" interessiert, oder ob er Kunduz mehr als seinen persönlichen PR-Streichelzoo ansieht. Seit seinem Familienausflug mit Kerner im Dezember scheint mir das letztere als wahrscheinlicher - zumal er auch noch einen Besuch auf der Gorch Fock angedrohtkündigt hat.

Wahrscheinlich hat ihm ein Bild-Redakteur Berater gesteckt, das eine vom Wind zerzauste Gelfrisur unter geblähten Segeln medial besonders gut zur Geltung kommt... :yawn:
 
Ganz ehrlich, ich komme bei dem zu keiner Meinung, was ich von ihm halten soll. Mal kommt ein fähiger Politiker zum Vorschein, der seine Meinung sagt und sie auch bei gegenwind vertritt und mal ein simpler Aufmerksamkeits-Heini, der alles macht um im Gespräch zu bleiben.

Das jetzt passt eigentlich wieder ins Bild. Ich frage mich nur, warum das genau jetzt kommt und nicht viel früher.

Marty
 
Ich bin gespannt was das gibt. Eigentlich traue ich niemandem eine solche Dummheit zu. Abschreiben ist die eine Sache, aber auch 2006 war das Internet schon so weit das einem jeden doch klar sein musste, das so etwas auffällt und relativ schnell zu vergleichen ist. Besonders wenn man in der Öffentlichkeit steht. Das gerade bei denjenigen die Fehler gesucht werden ist doch klar.
Falls da wirklich abgeschrieben wurde (und nicht nur der Verlag die Zitate vergessen hat :mrgreen:) ist es ein Armutszeugnis für ihn, die Uni und seinen Doktorvater. Einen Knacks hat sein Image jedoch erhalten, egal wie die Geschichte endet.
 
Mal kommt ein fähiger Politiker zum Vorschein, der seine Meinung sagt und sie auch bei gegenwind vertritt und mal ein simpler Aufmerksamkeits-Heini, der alles macht um im Gespräch zu bleiben.
Ersteres ist irgendwie an mir komplett vorbeigegangen. :p

Seine politische Karriere ist schon erstaunlich und es ließe sich auch vortrefflich über seine Qualitäten streiten. Jedoch wird jetzt immer deutlicher das sein Krisenmanagement schlecht ist. Das bemerkenswerte daran ist - und das paßt wiederum wunderbar zum Phänomen "Guttenberg" -, daß er gerade beim Umgang mit den Medien versagt. Dabei kann er doch (angeblich) so gut mit denen.

Das zeigte sich schon bei den Vorfällen, die durch den Wehrbeauftragten - seines Zeichen einer von der FDP (!) - im Januar an die Öffentlichkeit gezerrt wurden. Bei den Vorfällen auf der Gorch Fock war er erst ein paar Tage abgetaucht, um dann später eine brutalstmögliche Aufklärung zu verkünden. Oder der tödliche Unfall in Afganisthan. Die Vorwürfe der Öffentlichkeit waren haltlos, weil alles dazu bereits Ende Dezember bekannt war und durch die Medien kursierte. Anstatt einer Richtigstellung ließ er die Medien erstmal machen.

Und nun der aktuelle Fall. Da geht er erstmal tagelang in Deckung (u.a. Abstecher nach Afganisthan) und als er endlich vor die Medien tritt, schließt er einen Teil davon aus bzw. tritt nur einem ausgewählten Kreis gegenüber. :p
 
Und nun der aktuelle Fall. Da geht er erstmal tagelang in Deckung (u.a. Abstecher nach Afganisthan) und als er endlich vor die Medien tritt, schließt er einen Teil davon aus bzw. tritt nur einem ausgewählten Kreis gegenüber. :p
Medial war das ja wohl der Supergau, die Bundespressekonferenz so zu sprengen.

Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass das ein Versehen war, ich meine, dass die Bundes-PK ein fester Termin ist...
 
Sowas passiert, wenn einem der Arsch auf Grundeis geht ;) und den Titel des Threads "...Schummelvorwürfen" finde ich etwas arg unpassend gewählt, denn hier geht es einfach um Betrug. Lernt man im 1. Semester und das als Jurist - ich lach mich schlapp. Dann heute schon fast eine Mitleidsmasche ala "so viel um die Ohren blablabla"... peinlich!

Für die Politik war er ein Talent bis zum ersten Sturm und ich denke nicht, dass er den Posten behalten wird. Ein Macher und scheinbar ein Profi im Umgang mit den Medien und die große Hoffnung der CSU für die Nach-Seehofer Ära. Es bleibt Schall und Rauch und vor allem die Frage: wie kann man so blöd sein?
 
Doktorarbeit des von un zu

Hallo

Für mich drängt sich mittlerweile nach Art und Umfang der unterlassenen Zitathinweise, bzw. dort wo eigentlich keine Zitate hingehören (Einleitung, Expose) der Verdacht auf, das dort "Ghostwriter" amWerk waren und von u dzu nur seine Otto drunter gesetzt hat.
1-5 fehlende Zitate kann man noch entschuldigen, aber hier handelt es scih um wesentlich mehr Zitate. Wer seine Doktorarbeit selbst schreibt, dem gehn keine 20-40 Zioate abhanden, das ist völlig unrealistisch. Entweder man jhat den Text selbst geschrieben, dann weiß man auch was duie eigenen Formulierungen sind und was fremde Gedanken sind.
Jeder der mal wissentschaftlich geabeitet hat, wird dies arbeitsweise des VM nicht nachvollziehen können.
Jedwede Ausrede, das er ev. was vergesen ahben (500 S. und 1000Anmerkunegn) ist absoluter bullshit, es gibt Doktoranden mit 1000 Seiten und die haben korrekt zitiert.
Ich hoffe nur, das die Uni Bayreuth neutral richtet, wenn nciht, wäre das ein Schlag ins Gesicht, aller rechtschaffenden Doktoranden und ein sxchlag gegen die dt. Wissenschaft.
 
Seit wann gehören Zitate nicht in eine Einleitung und was für Doktorarbeiten haben denn 1000 Seiten? 8O
 
Seit wann gehören Zitate nicht in eine Einleitung und was für Doktorarbeiten haben denn 1000 Seiten? 8O

Die Doktorranden haben 1000 Seiten nicht deren Dissertationen :p.
Bei den Doktorarbeiten die ich bisher gesehen habe, wären aber knapp 500 Seiten schon das Höchste der Gefühle. Die Meisten hatten wohl eher 150-250.

1000 Seiten in so hoher Qualität zu schreiben wäre imho dumm, wozu wenn es weniger als 1/4 davon tut und gute Texte ja auch den Anspruch haben sollten kurz und präzise zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besonders lustig die Herunterspielung ala "Es wurden doch nur 15 von 1500 Quellenangaben vergessen"...Das sind immerhin MINDESTENS 1% der verwendeten Quellen!

Das größte Problem ist jedoch, dass der Minister aus dieser Sache wohl noch "stärker" hervorkommen wird (wie bei jedem derso vielen Fehler, die er bis jdato begangen hat)[sollte die Absetzung wie erwartet ausbleiben].
 
Dissertation

Hallo

Bei den Doktorarbeiten die ich bisher gesehen habe, wären aber knapp 500 Seiten schon das Höchste der Gefühle. Die Meisten hatten wohl eher 150-250.

Das waren dann aber keine Gesiteswissenschaftler, Da ist 500S Standrad ud kenne eine von 1000S, 2Bde, der Autor ist jetzt Prof in Freiburg.
Die Aussage ist so absoluter Blödsinn.
Ok. bwei den Medizinern kommen max. 125S raus, incl. Anmerkungen, Literaturliste und Abb.! Da lachen (eher weinen sie ) alle anderen Doktoranden der anderen Fakultäten drüber.
Aber wer selebr eine Arbeit schreibt, der vergißt keine Zitate, der weiß , welc
he Sätze , Kommas und Punkte von ihm selbst stammen und was von anderen Autoren stammt, da kann man ncihts vergesen, diese Aussage ist bullshit. Außerdem liest man doch Korrektur, da fallen einem fremde Stellen sofort auf.
 
Die Aussage ist kein Blödsinn, da ich sie auf die beschränkt habe die ich gesehen habe. Und die waren natürlich vorgesiebt auf bestimmte Fachrichtungen: Naturwissenschaften,Verkehrswissenschaften und Informatik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das waren dann aber keine Gesiteswissenschaftler, Da ist 500S Standrad ud kenne eine von 1000S, 2Bde, der Autor ist jetzt Prof in Freiburg.
Nee warum auch? Alle anderen Wissenschaftler beschränken sich schließlich auch aufs Wesentliche und reden nicht um den heißen Brei herum, weil sie eigentlich gar nichts zu sagen haben...
 
Nee warum auch? Alle anderen Wissenschaftler beschränken sich schließlich auch aufs Wesentliche und reden nicht um den heißen Brei herum, weil sie eigentlich gar nichts zu sagen haben...

Du hast wohl etwas gegen andere Wissenschaftsauffassungen als naturwissenschaftlich-positivistische :).

Ich würde papslf58 insofern zustimmen: In einer Einleitung vergisst man kein Zitat. Wenn dort, wo eigentlich der Geist der eigenen Arbeit vorgestellt werden soll, andere zitiert werden, dann doch in der Regel nur um ein ganz besonders prägnantes Argument zu verdeutlichen. Wer eine habe Seite aus nem Zeitungsartikel abschreibt, der möchte Zeit sparen. Da soetwas gerade in der Einleitung der eigenen Arbeit völlig unangemessen ist, ist es wohl besser diesen Umstand nicht mit Quellenhinweisen zu verdeutlichen ;).

Ich hoffe die Uni geht mit angemessener Härte gegen solche Machenschaften vor. Ich sauge mir auch alles selbst aus den Fingern und schmücke mich nicht mit den Federn anderer um meine langen und nichtssagenden sozialwissenschaftlichen Arbeiten vollzuschreiben.
 
Für mich ist die Situation relativ klar:

Die Sympathie-Werte für Karl Theodor waren einfach so gut, da mussten so lange irgendwelche Säue durchs Dorf getrieben werden, bis irgendein Mist kleben blieb.

Was die Gorch Fock überhaupt in der Presse zu suchen hatte, kann mir kaum einer erklären, zwei Arbeitsunfälle, mehr nicht.
Ob der Soldat in Afghanistan nun Selbstmord begangen hat oder durch einen Unfall getötet wurde, mag zwar für Eltern, Verwandte und Bekannte wichtig sein, aber für die Presse?

Was das aktuelle Thema anbelangt, na, ich weiß nicht so richtig.
Die Sätze die ich gestern in den Heute Nachrichten gesehen habe, die waren von so allgemeiner Art, ähm, da muss man nichtmal bewusst klauen, um die Sätze hinzubekommen.
Wenn ich in einer Arbeit schreiben würde, dass der Begriff Linux eine Kombination aus dem Vornamen Linus und und dem System Unix ist, dann wird das bestimmt auch mal jemand in einem Buch veröffentlicht haben, trotzdem ist das dann in dem Sinn kein Plagiat, weil es ne allgemeingültige Feststellung ist.

Von daher, erstmal abwarten und Tee trinken.

gruss kelle!
 
von und zu

Hallo

dass der Begriff Linux eine Kombination aus dem Vornamen Linus und und dem System Unix ist, dann wird das bestimmt auch mal jemand in einem Buch veröffentlicht haben, trotzdem ist das dann in dem Sinn kein Plagiat, weil es ne allgemeingültige Feststellung ist.
Was so nicht stimmt
Linux ist nur der Kernel, das Ganze OS heißt gnu-linux (kernel + gnu-Progarmme (compiler,glibc, etc.) .

Zu zu Gutenberg: Es geht ja hier um mittlerweile mehrere Passagen, die komplett übernommen wurden, ohne das die QQuelle genannte wurde , oder das Ganze als Zitat kenntlich gemacht wurde. Das hat mit seriöseer wiss. Arbeit rein gar nichts mehr zu tun.
Jeder der wiss. Arbeiten verfaßt, kennt den eigen Text und die verwendeten Zitate, da kann man nichts vergessen, eine solche Aussage ist Schwachsinn. Je mehr Stellen (Zitate, externe Meinungen nciht als Zitat kenntlich gemacht) auftauchen, umso mehr sieht das ganze für mcih immer mehr nach Ghostwritern aus, so viele fehler im Zitieren, kenntlichmachen von Quellen können in einer eigenen Arbeit nicht passieren, das stinkt mittlerweile zum Himmel.
Jetzt ist auch noch der wiss. Dienst des Bundestages involviert, es wird immer spannender.


Was die Gorch Fock überhaupt in der Presse zu suchen hatte, kann mir kaum einer erklären, zwei Arbeitsunfälle, mehr nicht.
1. Die Gorch Fock ist nun mal kein xbeliebiger Arbeitsplatz, sonder bisher ein sehr guter Botschafter Deutschlands und auch ein gutes Schiff, was die Fähigkeit der dt. Marine bei internationalen Regatten von Großseeglern bewiesen hat, wäre also Schade wenn sie eingemotett würde.
2. Es gab und gibt Ungereimtheiten bei beiden Todesfällen, die immer noch nciht restlos geklärt sind und beim ersten Todesfall, könnte sexuelle Belästigung schon eine Rolle gespielt haben.
Es ist m.M. nach richtig und wichtig, das dies in die Öffentlichkeit kommt, das das nciht unbedingt schön für den Minister ist, ist klar, aber damit müsen Politiker leben , oder anders ausgedrückt, sie müsen damit rechnen und nat. der Öffentlichkeit Rechenschaft ablegen, nicht bloß dem Parlament.
 
Ich frage mich, ob K-T schon jemanden sucht, der wg. der Plagiatsvorwürfe zurücktreten muss - sein Doktorvater, der Präsident der Uni Bayreuth, oder jemand ganz anderes? :think:

Wer wird sein nächstes Bauernopfer...
 
"Er hat Fehler gemacht, die einfach vorkommen, wenn man vielbeschäftigt ist." meinen 61 Prozent in einer Umfrage der ARD. :ugly: