Guten DSL Anbieter

Vodafone, stabil und schnell (OK, in Sichtweite des Verteilers) aber seit Jahren nix (toi toi toi)
 
Ich war schon bei diversen Anbietern, habe schon so einiges erlebt. Durch meinen Job darf ich mich inzwischen auch mehrmals pro Woche um so einen Mist kümmern. Mein Fazit nach 10 Jahren:

Wenn Telekom Leitung, dann auch nur Telekom. Ansonsten hat man richtig viel Stress wenn mal irgendwas größeres nicht funktioniert.

Den größten Ärger hatte mit Alice, die haben einfach nichts hinbekommen. Der versprochene ISDN Anschluß war nicht schaltbar, wenn ich per Sonderkündigungsrecht aussteige, blocken sie meine Rufnummern. Ging über Anwalt, volles Programm. Seit das nicht mehr zu Hansenet gehört, der größte Drecksladen.
 
Telekom ist der einzige Anbieter, der bei mir schon mal grundsätzlich ausscheidet.
Schlampigkeit, Unfähigkeit, unfreundliche Mitarbeiter etc., das kann bei jedem Anbieter mal passieren. Aber das was ich mit der Telekom schon in diversen Fällen erlebt hab, grenzt teilweise schon an gewerbsmäßigen Betrug.
Im Moment bin ich bei 1&1 (DSL und Mobil) und bin soweit eigentlich zufrieden.
 
Also ich habe schon mitgemacht: Freenet, 1&1 und seitdem Telekom.

Freenet hatte andauernd (2-3 mal im Monat) Verbindungsaussetzer von bis zu einem Tag. Von denen wollten wir dann wechseln zur Telekom. Mit den Verträgen is das ja auch garkein Problem, aber wir hatten über 1 Monat kein Internet. TElefon lief damals über Festnetzleitung der Telekom, ein Glück. Seitdem Telekom und keine Probleme zu berichten.
Wir haben den "Umzug" allerdings auch über einen Mitarbeiter eingefädelt, sodass wir 1. günstiger gekommen sind und 2. einen festen Ansprechpartner hatten. Das Problem beim Umzug war, dass Freenet die Leitung nicht freigegeben hat! Also keine Telekom Schuld.

Bei meiner Freundin zu Hause war früher 1&1 und jetzt Telekom. 1&1 hat denen nur 2000er DSL freigeschaltet und die Telekom konnte von heute auf morgen 16000 freigeben... fraglich wieso... im Vertrag mit 1&1 steht eine maximale Geschwindigkeit bis 6000, doch die waren obwohl möglich nie freigeschaltet. Mit dem Umzug in diesem Fall garkein Problem. 2 Tage kein Internet ansonsten alles reibungslos.

Ich habe vor einen knappen Jahr auch nen Vertrag bei der Telekom gemacht (auch über Mitarbeiter) und keinerlei Probleme. Keine Verbindungsabbrüche, keine Abrechnungsquerelen, keine andauernde Werbung usw.

Wenn du bereit bist für weniger Probleme mehr auszugeben, biste bei der Telekom richtig. Alice ist ein Saftladen (nur Probleme damit gehabt in der ZiviZeit: HausNotrufSysteme installieren), Arcor mit ihre eigenen Leitungen: mhm, UnityMedia mag ich von Grund auf nicht, wobei das Internet super zuverlässig sein soll.

Ich glaube heut zu Tage ist man bei fast allen Anbietern gut aufgehoben. Dass es Probleme gibt kann immer passieren egal wo. Letztlich ist es eine Sympathiefrage!
 
Ich war schon bei diversen Anbietern, habe schon so einiges erlebt. Durch meinen Job darf ich mich inzwischen auch mehrmals pro Woche um so einen Mist kümmern. Mein Fazit nach 10 Jahren:

Wenn Telekom Leitung, dann auch nur Telekom. Ansonsten hat man richtig viel Stress wenn mal irgendwas größeres nicht funktioniert.

Habe zwar noch nicht 10 Jahre beruflich damit zu tun, aber habe genau die gleichen Erfahrungen gemacht.
 
1 &1 nie wieder, Verbindungsabbrüche, waren angeblich wir dran Schuld, Gespräche länger als 1 Stunde nie möglich, Verbindung beendet. Fazit: gekündigt und hat ganze 3 Monate gedauert, bin zwar ausgezogen, aber mein Nachmieter hatte ganze 6 Monate keine Leitung. 1 & 1 nie wieder. Probleme können nicht gelöst werden, da das Unternehmen das Problem ist in der Struktur.

Freenet wurde damals von 1 &1 gekauft, davor gab es 1-2 mal im Monat Aussetzter mit der Verbindung, hat oft immer 1 Tag gedauert dann ging es wieder. Unsere Handykosten waren dann höher und man hätte da auch gleich bei ein anderen Anbieter einen Vertrag nehmen können, der teurer war. Achso, während das Ausfalls war bei Freenet nie jemand erreichbar.

Alice, da spar ich mir lieber was zu schreiben, ging bis vor Gericht. Die haben echt eine Meise.

Jetzt bei Telekom und das seit über 3 Jahren. Noch nie einen Ausfall gehabt oder Verbindungsabbrüche.


Fazit: ich bezahle lieber etwas mehr und habe kein Ärger mehr und die lästigen Werbeanrufe kommen auch nicht mehr. Ich bin froh bei der Telekom zu sein.
 
Bei meiner Freundin zu Hause war früher 1&1 und jetzt Telekom. 1&1 hat denen nur 2000er DSL freigeschaltet und die Telekom konnte von heute auf morgen 16000 freigeben... fraglich wieso... im Vertrag mit 1&1 steht eine maximale Geschwindigkeit bis 6000, doch die waren obwohl möglich nie freigeschaltet.

Schon klar: 1&1 muß mit den Leitungskapazitäten auskommen, die die Telekom ihnen überlässt. Geschwindigkeiten bis 6000 sind ADSL, bis 16000 ADSL2(+).
Wenn 1&1 also nur ADSL-Ports bekommt (bzw. die Telekom diese nicht auf ADSL2+ aufrüstet), geht max. 6000. Weniger wirds, wenn man (zu) weit von der Vermittlungsstelle weg ist.
 
Ich habe seit ca. 1998 1&1 und bisher noch nie Probleme gehabt. Und das an in der Zeit 3 Wohnorten.
 
Bin auch bei 1und1 und kann mich eigentlich nicht beschweren. Meine 50.000mbit/s liegen stabil an und hatte bis jetzt noch nie Probleme.

Klar ist es erst einmal schwierig die Leitung geschaltet zu bekommen, da sich dabei die Telekom meist quer stellt, was man meist an nicht wahrgenommenen Technikerterminen (Techniker von Telekom) und ähnlichen feststellen muss.

1und1 bekommt dadurch meist einen sehr schlechten ruf, da die meisten denken, dass ja 1und1 schuld sei, obwohl ja eigentlich die Telekom für die Leitungen verantwortlich ist.
Das heißt also auch, dass wenn eine Störung auftritt, diese erst von 1und1 an die Telekom übermittelt werden muss und diese sie dann beheben. Ob dann die Telekom die 1und1 Kunden mit höchster Priorität behandelt bezweifle ich sehr.

Ich denke, dass die Telekom damit auch nicht aufhören wird, weil genau so kann man ja die Konkurrenz "schlecht machen".
 
1und1 bekommt dadurch meist einen sehr schlechten ruf, da die meisten denken, dass ja 1und1 schuld sei, obwohl ja eigentlich die Telekom für die Leitungen verantwortlich ist.
Sind es denn immer die Leitungen? Oftmals ist das Problem doch der Support. Die bei 1&1 bekommen doch nichtmal einen Line-Reset hin, obwohl man schon 7x quer durch alle Abteilungen verbunden wurde. Bei allen Unternehmen hat man im Callcenter erstmal richtig unqualifiziertes Personal, aber im Second Level erwarte ich etwas anderes. Bei Telekom und Kabel BW habe ich dann auch jemanden dran der weiß von was er spricht, bei den anderen, naja. Hier kenne ich allerdings den schlechtesten Support bei Vodafone.
 
Bei allen Unternehmen hat man im Callcenter erstmal richtig unqualifiziertes Personal, aber im Second Level erwarte ich etwas anderes.
Das ist wieder das schöne bei m-net. Da bekommt man sogar ggf. die direkte Durchwahl von einem second level Mitarbeiter, wenn da gerade keiner frei ist. Wobei der Rückruf funktioniert hatte.
Hatte in den knapp 10 Jahren aber auch nur 3x ein technisches Problem gehabt, wo ich den Support benötigt hatte.

andie
 
Ich denke, dass die Telekom damit auch nicht aufhören wird, weil genau so kann man ja die Konkurrenz "schlecht machen".

mach dir mal eher Gedanken darum, warum 1&1 dir die Leitung günstiger als die Telekom anbieten kann, obwohl sie von denen nur gemietet ist ;)
Und vorneweg: Die Antwort, dass die Telekom daran mehr verdienen will, ist falsch ;) Die Telekom bekommt die Preise vordiktiert und darf nicht günstiger als die "Discounter" der Leitung der Telekom sein, teilweise nicht einmal in der Nähe von deren Preissegment.

Von den Leuten die dann bei dir zu Hause die Leitung anschalten sollen, kann ich dir auch sagen, dass nicht immer die Telekom Schuld ist, zu welchem Teil wer Schuld ist, ist natürlich schwer zu sagen.
Da werden die Techniker mit Adressen hingeschickt die falsch sind, wenn alleine schon der Nachname der Adresse falsch ist, darf der Techniker den z.B. Buchstabendreher auch nicht selbst beheben, er muss dann wieder gehen und der Reseller bekommt dann eben die Nachricht, dass die Person nicht vorgefunden wurde oder so...
Das geilste was ich da von einem Techniker mitbekommen habe, ist, dass der echt 8 mal (!!!) mit den identischen falschen Adressen zu dem Kunden geschickt wurde und dann wieder gehen durfte, weil die Adresse ja nicht stimmt.
Und was wird der Reseller dir am Telefon sagen, wenn du fragst warum der Telekom Techniker nicht da war: Ist die Schuld der Telekom.


Ich will keinesfalls die Telekom in Schutz nehmen oder irgendwen bevorzugen, aber wir als Kunden haben keine Ahnung, was im Hintergrund passiert. Wenn dann der Reseller die Schuld auf die Telekom schiebt, können wir nicht nachvollziehen, ob es wirklich an der Telekom liegt oder der Reseller Mist gebaut hat. Wir können auch nicht die Schuldzuweisung überprüfen, denn die Telekom darf uns keine Auskunft erteilen, das darf sie nur ihrem Vertragspartner, der Telekom. Und natürlich kommt dann noch das typische Call-Center dazu, von nix ne Ahnung und möglichst schnell den Kunden mit irgendeiner (un)befriedigenden Antwort abwimmeln: Können wir nicht tun, die Telekom ist Schuld.


Der Zustand bei allen DSL-Providern ist grausam, wobei aber die Kunden von Resellern die größten Verlierer der Geschichte sind, denn wenn ein Problem da ist, weisen sich die Telekom und der Reseller gegenseitig die Schuld zu und es geht kein Stück vorran.
Hat man einmal funktionierendes DSL sollte man also am besten nicht den Provider wechseln, man könnte nen halbes Jahr ohne DSL dastehen.
 
Mal ein kleines Beispiel von heute, ich arbeite an der Hotline der Telekom

Kunde eskaliert bei mir am Telefon warum denn der Techniker nicht erschienen ist ? (zur Situation: Kunde ruft vom Handy, aus dem Auto an, Termin war heute von 10-12 Uhr)

Techniker schreibt ins Ticket (Zeitstempel 12:05) :
4 weiße Stühle im Wohnzimmer, Kunde nicht zu Hause, Karte im Briefkasten

Ich frage den Kunden ob denn jemand zu Hause war ?
Kunde eskaliert natürlich weiter -> selbstverständlich mein Freundin , faules Pack usw. usw.

Ich frag den Kunden ob er 4 weiße Stühle hat -> JA, woher wissen sie dass ?
weil der Techniker da war !

Ich habe mir dann noch erlaubt zu bemerken
-> da wird wohl ihre Freundin anderweitig beschäftigt gewesen sein ^^


Solche Sachen erlebe ich fast täglich
auch wenn Kunden anderer Provider bei uns anrufen

"mein Provider hat gesagt ich soll bei der Telekom anrufen um nachzufragen"

Dabei finde ich diese Kunden gar nicht im System der Telekom!!!!

weil der Techniker da war und sie haben eine Karte im Briefkasten
 

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