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Hier im Thread? Nein. Hier geht es allgemein um das Thema "Asyl" und "Flüchtlinge". Damit umfasst das Thema Flüchtlinge egal welcher Herkunft. Einige flüchten vor Krieg, andere vor Hunger, wieder andere wollen einfach nur einen höheren Lebensstandard und wieder andere führen was ganz anderes im Schilde. Wenn wir jetzt schon mit den Folgen leben müssen, sollten wir aber wenigstens eine Sache gelernt haben: Was die Regierung Merkel da gemacht hat, war ganz großer Bullshit. Wobei man auch Rot-Grün vorher nicht von Schuld frei sprechen kann.Ging es ursprünglich nicht einmal um Asylbetrug?
Wie Du und die Welt inzwischen weiß, funktioniert das nicht. Entweder "wir" bringen den Ländern "Demokratie" und sind dann mit dem Ausgang der ersten Wahl nicht zufrieden, was dann fast unweigerlich zu einem Putsch führt. Oder es endet in einem heillosen Chaos, weil die Menschen vor Ort die neue Situation überhaupt nicht greifen können und verstehen. Meist entsteht aus dem Machtvakuum vor Ort dann sogar eine Organisation/Partei/Gruppierung, die "uns" noch viel weniger gefällt als die vorhergehende. Ich würde sagen: Durch zahlreiche Experimente als Lösung ausgeschlossen.Simple Lösung: Wir senden Militär, entfernen das gesamte korrupte Gesindel in den Staaten, besetzen die Länder militärisch und setzen dort das durch, was wir unter Demokratie verstehen. So wie in Afghanistan, Irak, Syrien.... Die Einigkeit der Weltgemeinschaft wird das schon hinbekommen.
Deine komplizierte Lösung sieht also vor, dass vor allem die übelsten Kapitalisten dieser Welt auf einmal ein soziales Gewissen entwickeln. Freiwillig auf riesige Profite verzichten und ihre geschlossenen Verträge erneut (freiwillig) zur Disposition stellen. Allein hier scheitert es schon. Aber lassen wir das Wunder mal international geschehen. Jetzt braucht es eine unabhängige und objektive Expertenkommission, die die Verträge durch ackert und eine für beide Seiten faire Lösung findet. Also abgesehen davon, dass ich inzwischen unabhängige Experten im Reich der Fabeln und Legenden verorte, dürfte auch das "fair" eine ziemlich dehnbare Angelegenheit sein. Und ob letztlich China darauf verzichtet, hektarweise Land für den Reisanbau zu pachten, die USA für Baumwolle und so weiter, na ich glaube nicht daran, aber gut. Auch das Wunder lassen wir mal geschehen.Kompliziertere Lösung: Wir sorgen dafür, dass die Länder nicht mehr abhängig von uns sind und, obwohl eigentlich selbstständig, immer noch als Kolonialländer behandelt werden. Dazu gehört: Sämtliche Handelsverträge mal überarbeiten, die nur einseitig zu Lasten afrikanischer Staaten geschlossen wurden. Unterschrieben von korrupten Regierungen... ein paar Milliönchen von einem europäischen Konszern an einen Machthaber und schon ist die gesamte Wasserversorgung monopolistisch in der Hand einer Firma.
Genau so ist es.Wenn wir jetzt Geld nach Afrika schicken, damit die davon Wasser bei Nestle kaufen und Hühnchen-Teile aus Norddeutschland, dann hilft das nicht.
Dazu wäre es ja erstmal gediegen nicht weiter jene Herrscher zu hofieren und militärisch aufzurüsten. Aber schon daran scheitert es ja, u.a. auch daran das in unserer Hemisphäre zu wenige Aufstehen um Waffenverkäufe in aller Herrgottswelten zu verschiffen mehr Druck entgegenzusetzen. Im Falle von Muslimen würde man jetzt sagen, sie sympathisieren mit Islamisten wenn sie nicht dagegen aufstehen. Kann man dann sagen wir sympathisieren mit solchen Regimen weil wir nichts gegen dessen Militarisierung unternehmen.Der einzig dauerhaft wirkungsvolle Weg wäre also eine Revolution des Volkes. Das Volk muss die Schnauze von den Machthabern voll haben, den Mut aufbringen sich zu erheben und dann im Anschluss den Wunsch nach einer Demokratie haben. Dann natürlich auch den rechtlichen Rahmen dafür zu schaffen - Gewaltenteilung und so weiter. Hilft ja nix, wenn sie den Despoten General Pumba stürzen, um dann den Despoten General Bobo zu installieren. Nur wie diesen Willen in ein Volk bringen, dass traditionell ganz anders tickt, mehrheitlich aus Analphabeten besteht und für die es letztlich sogar noch einfacher ist, mit Kind und Kegel los zu marschieren oder ein Boot zu besteigen, als sich gewaltsam seiner Unterdrücker zu erwehren?
Ich dachte, das hätte man aus meinem letzte Satz in dem Absatz schon erkannt.Wie Du und die Welt inzwischen weiß, funktioniert das nicht.
Klar. Aber nicht freiwillig. Per Gesetz.Deine komplizierte Lösung sieht also vor, dass vor allem die übelsten Kapitalisten dieser Welt auf einmal ein soziales Gewissen entwickeln.
Ich wäre schon mit einer Lösung zufrieden, die die ausgebeuteten Staaten mal ein bisschen bevorzugt. Faire Experten gibt es bestimmt. An deutschen Unis gibt es einige.Jetzt braucht es eine unabhängige und objektive Expertenkommission, die die Verträge durch ackert und eine für beide Seiten faire Lösung findet.
Es würde ja schon mal reichen, wenn europäische Konzerne dafür faire Preise zahlen. Dann verpachtet niemand mehr an Chinesen oder Amerikaner.Und ob letztlich China darauf verzichtet, hektarweise Land für den Reisanbau zu pachten, die USA für Baumwolle und so weiter, na ich glaube nicht daran, aber gut.
Wieso? Verträge braucht es doch nicht. Wären zwar schöner, aber eine gesetzliche Verpflichtung in Europa braucht kein afrikanischer Diktator zu unterschreiben.Jetzt liegen die neuen Verträge vor und müssen unterzeichnet werden. Und schon steht man wieder vor den korrupten Machthabern.
Richtig. Und dafür muss man dem Volk zeigen, dass es Verbündete, Alternativen und was Besseres gibt. Die Bürger der DDR konnten das im Fernsehen sehen. Irgendwann wollten sie halt auch teilhaben, da war das Militär plötzlich kein Grund mehr, nicht auf die Strasse zu gehen.Der einzig dauerhaft wirkungsvolle Weg wäre also eine Revolution des Volkes.
Demokratie ist doch nur der Wunsch der Europäer. Es gibt Völker auf der Erde, da halten die davon recht wenig. Trotzdem muss es keinen Diktator geben, der foltern lässt. Wenn der Weiseste das Sagen hat, dann muss man ihn nicht wählen. Demokratie verhindert keine Diktatoren.Das Volk muss die Schnauze von den Machthabern voll haben, den Mut aufbringen sich zu erheben und dann im Anschluss den Wunsch nach einer Demokratie haben.
Also kurz gefasst wäre Dein Vorschlag, dass eine unabhängige objektive Expertenkommission einen fairen Preis für diverse Güter ermittelt, die in Afrika produziert werden oder nach Afrika verkauft werden. Dieser Preis wäre das das absolute Minimum, das per Gesetz gezahlt werden muss.Wieso? Verträge braucht es doch nicht. Wären zwar schöner, aber eine gesetzliche Verpflichtung in Europa braucht kein afrikanischer Diktator zu unterschreiben.
Klar muss das Ziel sein, die Menschen dort zu emanzipieren und zu verselbstständigen. Nur glaube ich eben nicht daran, dass es mit Mindestpreisen geht und auch nicht mit Spenden. Die Menschen dort müssen es aus ihren Gründen von sich heraus wollen, nur dann klappt es.So einfach ist das in Afrika aber nicht. Die Bildung ist dafür nicht weit genug. Also: Den Menschen helfen, genug Einkommen selber zu generieren, damit sie Zeit und Geld für Bildung ihrere Kinder haben. Die Kinder werden das einestags dann erledigen.
Die Demo icn Köln bestätigt meine Meinung umso mehr.Ein paar hundert muselmanen Demonstriern gegen anschläge und Islamismus WOW.Selbst wenn ich die muselmanen rausnahme die schon lanfe hier leben und nur die muselmanen Flüchtlinge nehme müssten es bei über einer Million Flüchlinge sagen wir mal 10% 100000Demonstranten sein.Soviel zur Gesinnung und den Ansichten der Flüchtlinge von den schon lang hier lebenden muselmanen ganz zu schweigen.Nicht ohne Grund ein beispiel über mir leben leider Syrer unter mir Ungarn in eiiner eher guten Gegend.Mit meinem Ungarischen Nachbarn gehn wir Grillen machen andere aktivitäten mit dehnen da oben redet keiner und wenn die zu laut sind wird sofort die Hausverwaltung angerufen.Ich kann die Moslemwillkommenskultur von Frau Merkel nicht verhindern aber ich und meine Nachbarn müssen die bei uns nicht willkommen heisen kann gern das Hündchen bei sich auifnehmen wir bekämpfen die mit unseren legalen mitteln
Ich gehe mal davon aus, dass Du diese Demo hier meinst: Die Welt und FAZ.Die Demo icn Köln bestätigt meine Meinung umso mehr.Ein paar hundert muselmanen Demonstriern gegen anschläge und Islamismus WOW.
Nein, die muss weder unabhängig noch objektiv sein. Und das ganze ist auch nichts Neues. Ausfuhrzölle gibt es schon immer, da bindet man die afrikanischen Länder einfach in den Prozess mit ein.Also kurz gefasst wäre Dein Vorschlag, dass eine unabhängige objektive Expertenkommission einen fairen Preis für diverse Güter ermittelt, die in Afrika produziert werden oder nach Afrika verkauft werden.
Richtig, aber nur im linken Weltbild. Andere Weltbilder (rechte?) arbeiten seit jeher mit Zöllen, aber das ist ja freie Marktwirtschaft. Empfindest Du völlig ungeregelten Warenverkehr als das höchste Ziel, dass es zu erreichen gilt?Das wäre zunächst mal das Gegenteil von freier Marktwirtschaft. Aber ok, im linken Weltbild ist die ja ohnehin ein Dorn im Auge.
Hast Du wirklich Ahnung davon, wie China das gemacht hat? China belegt ALLE Importe mit immensen Zöllen, damit jeder Chinese nur chinesiche Produkte kauft. Das ist fast das, was ich für Afrika fordere.Niemand hat bei den Chinesen geplärrt und Mindestpreise gefordert. Schon bald könnte es passieren, dass China uns Deutsche technologisch überholt. Die haben sich aus eigener Kraft aus einem Dritte-Welt-Land zu einem Schwellenland und weiter zu einer Industrienation entwickelt.
Ok, also brauchen wir die ganze Kommission nicht, wir regeln das über Zölle.Nein, die muss weder unabhängig noch objektiv sein. Und das ganze ist auch nichts Neues. Ausfuhrzölle gibt es schon immer, da bindet man die afrikanischen Länder einfach in den Prozess mit ein.
Ich glaube, ich muss hier mal wieder was klar stellen. Ich bin der letzte Fan, den der Kapitalismus hat. Das ist aber das Warenwirtschaftssystem, welches die Menschen auf der Welt haben wollen. Wenn die Menschen der Welt schon Kapitalismus haben wollen, dann gehört dazu zuerst mal der freie Handel und mit ihm die freie Preisgestaltung.Richtig, aber nur im linken Weltbild. Andere Weltbilder (rechte?) arbeiten seit jeher mit Zöllen, aber das ist ja freie Marktwirtschaft. Empfindest Du völlig ungeregelten Warenverkehr als das höchste Ziel, dass es zu erreichen gilt?
Au Backe. Du fühlst Dich angegriffen, wenn man Dich als "Linker" bezeichnet? Das schreib' ich mir mal ins Tagebuch. Ich dachte, das geht nur mir so und Du hattest diese Bezeichnung selbst schon mehr als ein Mal auf Dich selbst angewandt. Auch in Bezug auf die Grünen und so.Frei Marktwirtschaft haben die Afrikaner schon bei der Trinkwasserversorgung kennengelernt, möchtest Du das auch in Deutschland mal kennenlernen? Ich nicht. Aber ich bin ja ein Linker. [...]
Und wenn ich jetzt für Hähnchenteile, die nach Afrika gehen, dasselbe fordere, dann bin ich der böse Linke und die Afrikaner sollen sich doch bitte mal die freie Marktwirtschaft in China als Beispiel nehmen...
Nein. Du forderst, dass wir anstelle Afrikas unsere Waren mit Ausfuhrzöllen belegen. Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn Afrika Einfuhrzölle auf Waren erhebt, die den eigenen Markt mit Produkten überschwemmen, die sie selbst nie zu diesem Preis produzieren könnten. Im Gegenteil sehe ich das als dringend notwendig an.Hast Du wirklich Ahnung davon, wie China das gemacht hat? China belegt ALLE Importe mit immensen Zöllen, damit jeder Chinese nur chinesiche Produkte kauft. Das ist fast das, was ich für Afrika fordere.
Ah, muss doch wieder hirnlose Pöbelei und Lügen richtig stellen ohne den Troll zu füttern:Ohh Ohh Marty, ich sehe Dich schon in die Gruppe der Linksextremisten (Kelle, darkkurt und ich) aufsteigen.
Jeden Vorschlag für mehr Fairness mit diesem Begriff verunglimpfen zu wollen, ist mindestens genau so ekelerregend wie der schamlose Egoismus der dahinter steckt. Die Konsequenzen für den eigenen Vorteil? Drauf geschissen.Aber das ist auch das, was ich mit "linker Ideologie" abstemple und kritisiere. Dieses widerliche Gutmenschentum, also scheinheilig Verantwortung für die ganze Welt übernehmen wollen.
Das kannst Du doch auch sicher belegen, oder? Oder reicht weiterhin nur seine Fußleiste dazu? Dann kann doch aber auch ich Personen wie Dich eher dem Rechtsextremismus zuordnen.EDIT: Ah, muss doch wieder hirnlose Pöbelei und Lügen richtig stellen ohne den Troll zu füttern:
Kelle bekennt sich recht freizügig und öffentlich den linksextremen Lager zugehörig.
Ach, ich kenne doch die Mär vom rechtsextremen Lager, das Antifaschismus als ganzes doch eigentlich der "neue Faschismus" ist, somit ist es nicht verwunderlich das Du eine ähnliche Argumentation immer wieder hier aufbringst.Du legst noch eine Schippe drauf und fällst bald vom Teller.
Mir wäre es so gewesen, das Du mich zu darkkurt gesellt hast, nicht umgekehrt. Da ich ja schon zu diesem Zeitpunkt als linksextrem galt, ...Darkkurt habe ich nie als linksextrem eingestuft. Nur eben links, was er auch selbst über sich sagt.
Da ich im Gegensatz zu dem was Du schreibst und/oder einer Deiner Kameraden hier, NICHT linksextremistisch bin, habe ich trotz das ich neu (wegen Zuzug zurück nach D) bin nicht wenige Personen mit denen ich zu verschiedenen Demos gehe. Und bis heute noch immer keine einzige Gewalttat verübt. Wurde aber schon zweimal Opfer von Gewalt (in der kurzen Zeit wo ich in D bin) von jenen denen Du immer wieder gerne zur Seite springst. Dessen Gewalttaten Du auch schon "überdrüssig" bist ein Zeichen zu setzen / zu distanzieren, weil Du ja angeblich schon genug gemacht hättest, wie Du ja schon mal geschrieben hast.Und ich bin mir auch nicht sicher, ob Du Dir mit Deinem ekelhaften Geschleime im linken Lager auf Kosten anderer so viele Freunde bei den Leuten machst.
Was mache ich denn so offensichtlich?Denn so dämlich, wie Du offensichtlich denkst, sind die ganz und gar nicht
Da ich [...] NICHT linksextremistisch bin
Im Gegensatz zu Dir relativiere ich nicht mal Gewalttaten der Linksextremisten, was Du ja im umgekehrten Fall schon mehrfach gemacht hast...
Wie auch immer. Wollte mich gar nicht groß mit Dir unterhalten. Musste nur halt mal wieder richtig stellen. Bleibt ja leider nicht aus. Schönen Abend ansonsten.