Eigene Wohnung - möglich?

Nach eurer Rechnung, wenn alles so funktioniert, habt ihr im Monat für eine Person 433 Euro. Davon zu leben und die restlichen Dinge (hier bereits überall aufgezählt) zu bezahlen ist echt hart.
Ich wär froh, wenn ich soviel übrig hätte. Ich würde nicht behaupten, daß ich hungern muß. Also das Geld reicht schon, wenn man nicht jeden Monat teure Klamotten kauft.
 
Ich, 18, wohne Zuhause, momentan kein eigenes Einkommen (vor kurzem 400€ Job gehabt, bemüht wieder einen zu finden), Abiturient (Jahrgangsstufe 11).

Er, 18, wohnt Zuhause, steckt im ersten Jahr seiner Ausbildung (ca. 400€), kein weiteres Einkommen, hat ein Auto (berufsbedingt notwendig).

Da ist das nächste Problem:
In zwei Jahren hast Du Abi, Dein Kumpel hat ausgelernt.

Was dann?
Du gehst irgernd wohin zum studieren, Dein Kumpel findet in Buxtehude nen neuen Job, Du machst nen Jahr Amerika...

Dann sitzt einer mit der Wohnung da, oder ihr habt sie beide am Hacken und müsst doppelt blechen.

Schonmal darüber nachgedacht, sofern vorhanden, in eine bestehende WG einzuziehen?

gruss kelle!
 
Alos mit dem Einkommen kann ich auch nur abraten!
Wohne seit einigen Jahren in meiner eigenen Wohnung - am Anfang noch mit festem Job und gutem Gehalt. Nun bin ich in der Ausbildung und verdiene ca. 1000 € Netto im Monat inkl. Nebenjob.
Viel bleibt da aber nicht übrig - Sonderausgaben wie KFZ-Reperatur oder mal eine etwas größere Anschaffungen kann ich zum Glück durch 13. Gehalt und Bonuszahlung abdecken. Ich bin aber der Meinung, dass man zum Leben schon mindestens 650 € pro Person braucht. Und das mit sehr vielen Einschränkungen.

Meine Rechnung sieht ca. so aus:

1000 Netto
- 240 Warmmiete (sehr günstig, muss auch nie was nachzahlen und in anderen Städten so sicher nicht möglich).
- 35 Strom
- 60 Handy, Telefon, Internet
- 15 Versicherung (Haftpflicht & Hausrat -> muss sein!)
- 25 Private Rentenversicherung
- 150 KFZ (Benzin, Versicherung)
- 200 Lebensmittel (bei 2 Leuten kommt man vielleicht auch mit 150 € / Pers .aus)

Das sind schon 700 € feste Ausgaben. Und dann wollt ihr sicher auch noch ein bischen Leben - mal ganz abgesehen, das eh ständig etwas dazukommt. Sei es nur ein Geburtstag, man braucht mal ne neue Jeans oder die KFZ-Steuer. Das sind Sachen, die bei so einer engen Haushaltsplanung richtig zu Buche schlagen.
 
Ob eure Eltern euch das Kindergeld überweisen ist deren Sache, daß müßt ihr mit denen abklären.

So nicht ganz richtig.

Sobald das Kind zuhause auszieht, ist das entsprechende Elternteil gar nicht mehr befugt das Kindergeld zu bekommen.

Ich bin mit 17 1/2 ausgezogen, hab einen Abzweigungsantrag bei der Familienkasse gestellt, dem wurde zugestimmt.

Haben uns trotzdem darauf geeinigt,dass mein Vater mir das Geld monatlich auszahlt.

Später gab es massive Probleme,so dass er das Kindergeld quasi abgemeldet hat.

Ich hab dann einen Antrag gestellt ,wo ich gleichzeitig der Antragssteller war und habe kurz erklärt wieso und weshalb (Härtefallentscheidung).

Mein Vater wurde es nur mitgeteilt, zu entscheiden hatte er aber nichts mehr.

Es ist also sehr wohl möglich,auch ohne Härtefallentscheidung , direkt an das Geld zu kommen.
Keine Ahnung, was du mit deiner o.g. Aussage meinst, aber du bist dir 100%ig sicher, dass du und auch dein Freund anstandslos immer das Kindergeld erhaltet?

Die Eltern haben keine andere Wahl, wenn dem Abzweigungsantrag durch den Auszug des Kindes , zugestimmt wird, wonach die Familienkasse verpflichtet ist, ihnen das Geld zu geben.
 
Die Eltern haben keine andere Wahl, wenn dem Abzweigungsantrag durch den Auszug des Kindes , zugestimmt wird, wonach die Familienkasse verpflichtet ist, ihnen das Geld zu geben.

So einen Abzweigungsantrag kenne ich nicht.
In dem Fall meiner Tochter 2006 musste der Vater und ich zustimmen, dass es direkt an meine Tochter überwiesen werden kann.
 
Beim Abzweigungsantrag muss das Elternteil unterschreiben, welches bisher die Leistung erhielt.

Beim Härtefall geht das alles ohne Unterschrift der Eltern.

Hab ich alles schon durch.
 
Hey,
danke für eure Ideen und Anregungen, nehme mir alles zu herzen.

Scheitern wird es aber wohl daran, dass ich mein Abitur nicht abbrechen möchte und ein Minijob einfach keine dauerhafte Beschäftigung sein muss, um die Zeit bis zum richtigen Gehalt zu überbrücken.

Wie schauts denn mit so einer Wohngemeinschaft aus? Werden die Wohnungen da vom Staat gestellt und jeder darf rein und raus? Oder kann jeder, der eine Wohnung hat, die zu einer Wohngemeinschaft verwandeln?

Interessant ist das aber schon.. Möbel etc wären dann ja wohl schon im Haus.
Habe hier was in unserer Stadt gefunden, 210€; warm, Internet, TV, Srom, etc, etc. Hört sich so eigentlich garnicht schlecht an, allerdings blieben vom 400€ Einkommen des Minijobs dann nur noch 190€ (zzgl Kindergeld), mit denen ich das restliche Leben Monat für Monat hinbiegen müsste.
 
...

allerdings blieben vom 400€ Einkommen des Minijobs dann nur noch 190€ (zzgl Kindergeld), mit denen ich das restliche Leben Monat für Monat hinbiegen müsste.

Womit dir 350€ pro Monat zur freien Verfügung stünden. Wenn ich bedenke, dass ich insgesamt mit ca 300-350€ monatlich, Miete eingeschlossen, auskomme, dann sollte das problemlos reichen.
 
Wie schauts denn mit so einer Wohngemeinschaft aus? Werden die Wohnungen da vom Staat gestellt und jeder darf rein und raus? Oder kann jeder, der eine Wohnung hat, die zu einer Wohngemeinschaft verwandeln?
*g* Nene...

Eine "WG" ist weder was staatlich noch sonst irgendwie was geregeltes.
Es gibt da auch einige unterschiedliche "Konzepte", was z.B. Mietverträge & co. angeht.

Aber in jedem Fall machst du dich in einer WG fast zwangsläufig extrem abhängig von anderen, u.U. dir fremden, Leuten abhängig. Analog übernimmst du damit auch eine grosse Verantwortung für andere.
Das solltest du dir also wirklich mehr als zwei mal überlegen.

Und mit Geld das man nicht sicher hat (Kindergeld) sollte man grundsätzlich nicht rechnen. Ich kann dir aus Erfahrung sagen daß es nicht ganz so einfach geht/gehen muss wie das hier z.T. dargestellt wird.

Ob dir als Schüler also 190€/Monat reichen kannst du dir wahrscheinlich selbst ausrechnen. Immerhin bleiben dir am Tag dann ~6,30€ für: Essen&Trinken, Hygieneartikel, Klamotten, Schulzeug/Schulweg, Handy, mal mit Kumpels weggehen,...
Davon solltest du am besten noch ein paar Rücklagen bilden. Hört sich jetzt evtl. erstmal blöd an, aber grade wenn man so knapp kalkuliert muss man das mit rein rechnen, sonst können nämlich schon unvorhergesehene Ausgaben von 10€ (z.B. Arztbesuch) deiner "Selbständigkeit" ein jähes Ende bereiten ;)

Gruß Aru
 
Scheitern wird es aber wohl daran, dass ich mein Abitur nicht abbrechen möchte und ein Minijob einfach keine dauerhafte Beschäftigung sein muss, um die Zeit bis zum richtigen Gehalt zu überbrücken.

Wenn jemand einen krisensicheren Minijob haben möchte, dann ist man im Lebensmitteleinzelhandel gut bedient. Bei vielen Minijobs bekommt man nicht mal immer 400 € zusammen. Ich hab mindestens jeden Monat die 400 € voll. Uns fehlen eher die Arbeitskräfte, als dass wir zu wenig haben. :biggrin:

Sehe aber davon ab... das ist bei dir im Moment einfach zu instabil. Meine Empfehlung ist es dir einen Minijob zu suchen und das Geld anzusparen für deinen geplanten Auszug. Klar, könntest du jetzt ausziehen, aber das bereitet dir viel Stress. Wenn du jetzt noch die zwei Jahre nebenbei arbeitest, kannst du dir gut 7.000 - 8.000 € Rücklagen bilden. Damit hast du auch immer etwas in der Rückhand und kannst die Zeit bis nach deiner Ausbildung/Studium überbrücken.

Du solltest die Arbeit auch nicht vernachlässigen. Du must 12 - 20 Stunden/Woche arbeiten neben der Schule. Mir macht meine Arbeit Spaß, dann geht das, aber das ist anstrengend. Außerdem musst du dir selber essen machen und kochen, auf Kosten achten, Hausaufgaben, Wäsche, bügeln, sauber machen, anderweitige Probleme...

Klar, der Gedanke ist bei dir zwar bestimmt da und schön in der aktuellen Situation, aber wenn nicht unbedingt notwendig, dann lass es. Ich kenn deine familiäre Situation nicht, aber nun gut bei mir ist das auch nochmal was anderes... ich bin auch so erzogen worden, alles noch was konversativer. Bei uns gibts auch noch eine Scheidungsrate von 1%. Klar, gibt es mal Probleme, aber dann schließt man Kompromisse.

Ich weiß nicht, was hier eigentlich schief geht. Hier lauft man weg zum nächsten. Dann ist wieder alles perfekt. Das nur am Rande, musste mal raus.

Wie gesagt, mein Tipp an dich: Mach den Minijob. Ich empfehle dir den Lebensmitteleinzelhandel. VIelleicht gefällt dir sogar auch deine Arbeit, dann empfehle ich dir das Abiturientenprogramm zum Handelsfachwirt. Dann kannst du auch ausziehen, die Ausbildung wird gut bezahlt und Rücklagen hast du bis dahin auch gebildet. Bleib solang es geht, zu Hause... ist doch auch schön, immer jemand zu Hause. Es hat seine positive Seiten!
 
Und mit Geld das man nicht sicher hat (Kindergeld) sollte man grundsätzlich nicht rechnen. Ich kann dir aus Erfahrung sagen daß es nicht ganz so einfach geht/gehen muss wie das hier z.T. dargestellt wird.

Es kommt doch immer darauf an, wie man auftritt und das man auf seine Rechte behaart.

Ich hab mein Kindergeld sogar noch bis zum 27. Lebensjahr bekommen und da wurde auch seitens des Amtes gesagt, es steht mir ja nicht zu.

Hab in 8 Jahren 3 Nachzahlungen bekommen,weil ich eben doch Recht hatte.

Gut nun wird das zu ausschweifend.

Bin allerdings auch der Meinung,dass man mit so wenig Geld wie die beiden es scheinbar haben, keine Wohnung anmieten sollten, wobei ich auch denke,dass die Chancen einen Vermieter zu finden, der sich drauf einlässt ,ziemlich gering sein dürften.
 
Hab in 8 Jahren 3 Nachzahlungen bekommen,weil ich eben doch Recht hatte.
Und genau das ist eben das Problem... Es kann halt passieren, daß man auf das Geld lange wartet oder es von heute auf morgen (vorerst) eingestellt wird und man den ganzen Antrag nochmal stellen muss.

Wenn man dann auf das Geld angewiesen ist...

Bin allerdings auch der Meinung,dass man mit so wenig Geld wie die beiden es scheinbar haben, keine Wohnung anmieten sollten, wobei ich auch denke,dass die Chancen einen Vermieter zu finden, der sich drauf einlässt ,ziemlich gering sein dürften.
:yes:

Gruß Aru
 
Und genau das ist eben das Problem... Es kann halt passieren, daß man auf das Geld lange wartet oder es von heute auf morgen (vorerst) eingestellt wird und man den ganzen Antrag nochmal stellen muss.

Wenn der Antrag erstmal durch ist,dann passiert in der Regel auch nichts.

Bei mir waren es andere gravierende Gründe, da wurde ich z.T. nicht richtig beraten von der Familienkasse, wo ich später die Kohle nachgezahlt bekam für gewisse Zeiträume.

Wie gesagt, meine Erfahrung ist,wenn der Antrag durch ist,was etwas dauern kann,dann läuft die Leistung auch.

Um noch mal auf etwas einzugehen,was mir grade zugetragen wurde:

mit 27 ist man nun auch kein kind mehr

Also , vor kurzem wurde das Gesetz geändert,dass man unter bestimmten Voraussetzungen , das Kindergeld bis zum 25. Lebensjahr bekommen kann.

Vorher war es so, dass es bis zum 27 .Lebensjahr möglich war.

Voraussetzung war gewesen:

- Keine abgeschlossene Ausbildung

- Eigenen Haushalt

- Für die Ausbildungssuche beim Jobcenter (BIZ) angemeldet sein oder es monatlich durch Vorlegen der Bewerbungen bei der Familienkasse, nachzuweisen,dass man eine Ausbildung anstrebt.

Also vielleicht erstmal kundig machen, bevor man irgendwas daher brabbelt.
 
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Ich rate dir, erst mit Beginn einer Ausbildung auszuziehen.
Dann kannst du auch Zuschüsse wie z.B. BAB (Berufsausbildungsbeihilfe) beantragen.

Womit dir 350€ pro Monat zur freien Verfügung stünden. Wenn ich bedenke, dass ich insgesamt mit ca 300-350€ monatlich, Miete eingeschlossen, auskomme, dann sollte das problemlos reichen.

Und nur über die Runden zu kommen reicht nicht. Lass mal den Kühlschrank kaputt gehen, dann sind 300 Euro mal eben weg.

Reden wir hier eigentlich vom Leben oder vom Überleben?

Er hat die Möglichkeit Zuhause wohnen zu bleiben, die sollte er nutzen.
 
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Er hat die Möglichkeit Zuhause wohnen zu bleiben, die sollte er nutzen.

Ja, hat er zwar - aber es gibt nun mal Familien, in denen auch das Verhältnis zwischen Eltern und Sohn/Tochter nicht mehr optimal ist und räumlicher Abstand ein guter Weg ist um Spannungen zukünftig aus dem Weg zu gehen.
Weiß nicht in wiefern das hier der Fall ist, aber die Aussage lässt auf sowas schließen:
Hotel Mama ist nicht mehr okay. Schon länger nicht mehr. Sonst würde ich nicht daran denken, bevor ich ein richtiges Einkommen habe, auszuziehen.


Zum lästigen Thema mit dem Geld, muss ich dir leider sagen, dass die Kosten doch um einiges mehr sind als man zunächst glaubt.
Deine Eltern bekommen ja Kindergeld und nicht du - je nach dem wie gut dein Verhältnis zu ihnen ist, müsstest du das erstmal abklären.

Dann gibts irgendwo noch immer [hoffe das stimmt noch] die Regelung, dass die Eltern einen Pflichtteil an der ersten Einrichtung/Umzug zahlen müssen.
Das würde zunächst die Startkosten die man hat decken.
Waren bei mir mit Einrichtung, Kücheninventar, Lampen, all sowas eben - 500€!

Und wie auch schon von anderen Usern hier beschrieben, ist die Kaution manchmal ganz schön happich. Geld ist erstmal weg (bis zum Auszug) und verzinst wird es auch noch meist mies.

Letzten Endes könnte ich es verstehen, wenn du wegen Stress im Elternhaus ausziehen würdest.
Mit dem richtigen Ehrgeiz kann man sich schon durchschlagen.
Was du dennoch bedenken solltest ist, dass das Zusammenleben mit deinem Freund vielleicht auch nicht so sein wird, wie man sich es vielleicht vorher vorstellt - täglich jemanden zu sehen kann nicht immer nur positve Aspekte mit sich bringen.

... so das von mir - wow, ganz schön viele Dinge die zu überdenken sind bei nem Umzug. ^^

//Edit: Die Umzugshilfe war staatlich für Sozialhilfeempfänger und die Regelung galt nur bis 2006!
 
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Dann gibts irgendwo noch immer [hoffe das stimmt noch] die Regelung, dass die Eltern einen Pflichtteil an der ersten Einrichtung/Umzug zahlen müssen.
8O Bitte mal eine Quelle dazu... Hab' ich ja noch nie gehört.

Richtig ist, daß die Eltern bis zu einem bestimmten Alter (afaik 26) zumindest teilweise unterhaltspflichtig sind. Allerdings kann dieser in Form von "Kost und Logie" geleistet werden.
Eine Verpflichtung eine Wohnung/Einrichtung zu finanzieren wäre mir neu...

Gruß Aru
 
Dann gibts irgendwo noch immer [hoffe das stimmt noch] die Regelung, dass die Eltern einen Pflichtteil an der ersten Einrichtung/Umzug zahlen müssen.
Also davon hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Wieso sollten die Eltern das bezahlen müssen? Wenn das Kind der Meinung ist, ausziehen zu müssen, soll es sehen wie es das macht.
 
eigene Wohnung

Also ich bin wärend meiner Ausbildung in meine eigene Wohnung gezogen. Die Leute denken immer "boah geil frei sein"... stimmt irgendwo auch, man is ein Stück weit frei, aber man sollte nie vergessen was man plötzlich für Kosten hat, die Mama sonst brav bezahlt hat. Das fängt bei der Miete an, dann die Nebenkosten für Strom, Heizung, Wasser usw. Verpflegung, Haushaltsartikel...

Klar, wenn du Arbeitslos bist bekommst du vom Amt Hilfe, aber da ihr zu zweit in die Wohnung wollt, fällt das unter Bedarfsgemeinschaft und das tolle Deutschland f*ckt dich ins Knie.

Hier können dir alle nur Tipps oder Ratschläge gebe, aber entscheiden müsst ihr das allein. Ich persönlich empfehle dir noch zu warten, bis du Arbeit hast. Außer es sind Umstände in denen ein Auszug zu Hause eigentlich dringend notwendig ist. 8)
 
8O Bitte mal eine Quelle dazu... Hab' ich ja noch nie gehört.

Richtig ist, daß die Eltern bis zu einem bestimmten Alter (afaik 26) zumindest teilweise unterhaltspflichtig sind. Allerdings kann dieser in Form von "Kost und Logie" geleistet werden.
Eine Verpflichtung eine Wohnung/Einrichtung zu finanzieren wäre mir neu...

Gruß Aru


Mit der Unterhaltspflicht hast du vollkommen recht.
Wegen der "Starthilfe" - meine Feundin meint, dass es eine staatliche Vergütung zum ersten Umzug/Auszug bei den Eltern gewesen ist und nicht wie ich geschrieben hatte ein verpflichtendes Gesetz für die Eltern!
Jetzt hab ich mal rumgesucht und rausgefunden, dass dieses Zusatzgeld nur für Sozialhilfeempfänger [vor 2006] oder Eltern die den Auszug ihres Kindes nicht aus eigener Tasche zahlen konnten, bestand.
Da du unter 25 bist, bildest du eine Hausgemeinschaft mit deinen Eltern und wenn dies der Fall ist und deine Eltern Arbeitslosengeld bezogen hätten zu der Zeit [2006], DANN hättest du Umzugshilfe bekommen.
Quellen: Agentur für Arbeit, elo-forum, -link!-

Sorry trotzdem wegen der kleinen Fehlinfo in meinem vorigem Post.
 
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