...wieso nicht? Sie sagt nicht, dass D durch den Islam historisch gesehen geprägt wurde. Aber aktuell nimmt der Einfluss dieser Religion in unserer Gesellschaft in verschiedenen Ebenen deutlich zu. Von daher ist dieser Aussage eigentlich kaum zu widersprechen.

es waren auch an jeder Haustür schonmal Zeugen Jehovas und es ist deswegen trotzdem kein Teil von Deutschland
 
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Nein, aber es wäre vom Prinzip das gleiche.. Es kann ja gerne jeder die Religion haben, die er möchte, aber es dann generell als Teil von Deutschland anzusehen und ein christlich geprägtes Land mithilfe der Staatsmacht islamisieren zu wollen ist einfach nur lächerlich!

Schaut man sich die Konfessionen an, wirst du immer noch mit Hilfe der Staatsmacht christianisiert... :roll::roll::roll:

Der Vorwurf ist lächerlich, nicht die Tatsache, dass der Islam kulturellen Einfluss auf die Gesellschaft hat. Zum einen, weil auch Muslime Teil dieser Gesellschaft sind, zum anderen, weil auch der Rest der Gesellschaft in irgend einer Form auf sie reagiert. Es gibt keinen Einsatz der Staatsmacht, die Frau spricht einfach nur das aus, was Fakt ist. Jeglicher Einfluss von außen, der unsere Gesellschaft verändert, wird irgendwann mal teil der Gesellschaft. Das ist das, was man Assimilation nennt.
 
Nein, aber es wäre vom Prinzip das gleiche.
Behauptest du. Du schreibst, dass die "Türkei christlich ist", Merkel sagt aber nirgendwo, dass "Deutschland islamisch ist".
Touristen üben einen anderen Einfluss auf die Kultur und Politik eines Landes aus, als dort dauerhaft lebende Menschen.

Deine Erwartung ist deine steile These mit "Nein" zu beantworten und damit deine Beweisführung abgeschlossen zu haben. Es ist auch nicht "vom Prinzip" her das gleiche, sondern der Versuch ein komplexes Thema mit vielen Wechselwirkungen in kleingeistige und leicht verdauliche Vergleiche zu packen, damit man sich nicht tiefergehend damit beschäftigen muss.
 
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Touristen üben einen anderen Einfluss auf die Kultur und Politik eines Landes aus, als dort dauerhaft lebende Menschen. ...

In der Türkei lebtenen zu Beginn des 20. Jhds. noch sehr viele Christen in der heutigen Türkei. Ber die Türkei hat es erreicht, dass das Christentum heute nicht mehr "Teil der Türkei" ist, nur ein verschwindend kleiner Porzentsatz an Christen lebt nocht in diesem Land :(
 
In der Türkei lebtenen zu Beginn des 20. Jhds. noch sehr viele Christen in der heutigen Türkei. Ber die Türkei hat es erreicht, dass das Christentum heute nicht mehr "Teil der Türkei" ist, nur ein verschwindend kleiner Porzentsatz an Christen lebt nocht in diesem Land :(

und warum? weil sich in der Türkei die Menschen die dort leben wollen an das Land anpassen müssen und nicht andersrum wie es bei uns leider oft der Fall ist
 
CSU will Islamstreit unbedingt fortsetzen

Folgende News wurde am 30.03.2018 um 00:04:22 Uhr veröffentlicht:
CSU will Islamstreit unbedingt fortsetzen
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Berlin (dts) - Die CSU will den von ihr jüngst angeheizten Islam-Streit unbedingt fortsetzen. Dem Nachrichtenmagazin Focus erklärte der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Alexander Dobrindt: "Wir führen die Debatte mit klarer Kante, direkt und konservativ. Die CSU wird sich da nicht bewegen, schließlich ist die Mehrheit der Bevölkerung der Meinung, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört." Dobrindt betonte erneut: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Er ist nicht Teil unserer kulturellen Identität." Der CSU-Politiker betonte, "der Satz, dass der Islam zu Deutschland gehört, ist ein Integrationshemmnis". Er vermittle Migranten ein falsches Signal. "Zuwanderer müssen sich in unsere Gesellschaft integrieren wollen und dürfen nicht neben uns oder gar gegen uns hier leben". Dobrindt wies gegenüber Focus den Vorwurf der Spalterei zurück: "Wer anspricht, was die überwiegende Mehrheit denkt, der spaltet nicht - der führt zusammen." Der CSU-Politiker forderte die Schwesterpartei CDU auf, ihre Position im Islamstreit zu überdenken: "Es geht darum, den Bürgern mit konservativen Wertvorstellungen wieder eine politische Heimat in den Volksparteien zu geben. Das zählt zu den Lehren aus der Bundestagswahl. Auch in der CDU gibt es viele, die diese Position teilen."