Dänemark: Schulen nehmen immer häufiger keine jüdischen Kinder mehr auf

underdog

Gesperrt
21 August 2008
301
41
Stacheldrahtzäune wie auch Sicherheitspersonal sind ein regelmäßiger, täglicher Bestandteil im Leben von vielen jüdischen Schulkindern. Nun haben einige Schulen in Dänemark angekündigt, jüdischen Schülern zu empfehlen, sich nicht an ihren Schulen anzumelden. Und manche Schulen gehen noch weiter.

So ließ am Montag Olav N., Rektor der Humlehave Schule in Odense, öffentlich verlauten, er werde den Wünschen jüdischer Eltern, ihr Kind auf seine Schule zu schicken, nicht entsprechen. Der Hintergrund für die Nichtaufnahme: Die Schulen können nicht für die Sicherheit der jüdischen Kinder garantieren.

Der anhaltende Konflikt im Gaza-Streifen hat in Dänemark zu höchsten Spannungen zwischen Juden und Arabern - besonders Palästinensern - geführt, wie man den Aussagen von Sozialarbeitern, Schulverantwortlichen und Polizeibeamten entnehmen kann.

Quelle: https://www.shortnews.de/start.cfm?id=745121&offset=51
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Morgen,

gibt's den Artikel nur auf Dänisch oder könnten wir einen Link bekommen, um selber mal reinzuschauen, auf eine deutschsprachige Seite?

Was mich in dem Zusammenhang interessiert ist die Frage, ob auch arabische oder palästinensische Schüler abgelehnt werden und wenn ja, mit welcher Begründung.

Liebe Grüße
Marlene
 
Die Überschrift des Threads ist irreführend da sie staatsbefohlenen Antisemitismus suggeriert...
 
Was mich in dem Zusammenhang interessiert ist die Frage, ob auch arabische oder palästinensische Schüler abgelehnt werden und wenn ja, mit welcher Begründung.

Es geht hier nicht um Diskrimmierung, sondern darum, dass einige Schulleiter ehrlich und besorgt genug sind, dass sie Eltern warnen, wenn ihre Schulen nicht über entsprechende Schutzmaßnamen verfügen, wie auch immer die aussehen.
 
Englische Quelle - wer weiß wie lange die SN "News" noch verfügbar ist.

Die Überschrift passt nicht zu Titel - wie so oft. Wenn jemand nicht für die Sicherheit bestimmter Personen sorgen kann, so sollte er dies offen heraus zugeben. Natürlich ist es nicht Sinn und Zweck der Sache, dass nun alle jüdischen Kinder nicht in die Schulen gehen sondern, dass die Vorgesetzten da entsprechend handeln. Der Mißstand ist erkannt - nun muss er behoben werden.