Bafög, ich blick nicht durch

Versicherungen kosten im Schnitt mehr als sie bringen, deshalb versichert man auch nur das Minimum. Zahnzusatz ist etwas was man aus seinen Notreserven stemmen können sollte.
Zahnzusatz war nur ein Beispiel. Ich finde schon, daß man Berufsunfähigkeit versichern sollte wenn man einen Job hat, wo man auch mal schnell ne Hand verlieren kann und bei einigen Versicherungen kann man das schon ab dem Vordiplom machen. Bei dieser Versicherung und auch bei der Altersvorsorge gilt ja, je eher man anfängt, desto günstiger kommt man weg.


Aber nicht wenn Du keine Kohle hast weil Du noch studierst?
Das interessiert die nicht, sobald man einen Arbeitsvertrag hat.


Dann verrate mir bitte wovon man fürs Alter sparen soll wenn man nichts zum sparen hat, ich red dabei nicht von Leuten die mehr als 100 Euro im Monat versaufen können.
Man muß Prioritäten setzen. 1000€ reichen da aus, sagte ich schon.
 
Ich finde schon, daß man Berufsunfähigkeit versichern sollte wenn man einen Job hat, wo man auch mal schnell ne Hand verlieren kann und bei einigen Versicherungen kann man das schon ab dem Vordiplom machen.
Berufsunfähigkeit ist schon heikler als Zahnzusatz, kommt halt drauf an ob man Informatiker ist und quasi keine Chance hat berufsunfähig zu werden ohne von den Ohren abwärts/aufwärts gelähmt zu sein oder ob man ernsthaften Risiken ausgesetzt und auf möglichst komplette Gliedmaßen angewiesen ist.

Aber mit fällt dabei ein das meine Eltern immernoch ne großzügig bemessende Unfallversicherung für mich zu laufen haben die auch nicht grad die Welt kostet.

Was kostet denn Deine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Man muß Prioritäten setzen. 1000€ reichen da aus, sagte ich schon.

Wer 1000 Euro hat für den ist das auch kein Problem, was ich mit den Leuten die nur 500 haben weil sie kein Bafög bekommen und schon nebenbei arbeiten?
 
Was kostet denn Deine Berufsunfähigkeitsversicherung?
75€ im Quartal. War das preiswerteste was es gab, aber mir könnten schon eher mal Körperteile abhanden kommen. Es gibt ja auch noch nen Unterschied zwischen Berufs- und Erwerbsunfähigkeit und der Anteil erwerbunsfähiger Arbeitnehmer nimmt ab ca. 50 stark zu.

Wer 1000 Euro hat für den ist das auch kein Problem, was ich mit den Leuten die nur 500 haben weil sie kein Bafög bekommen und schon nebenbei arbeiten?
Der muß für sich entscheiden, wie er seine Prioritäten setzt.
 
Wer studiert und "nur" 1.000 Euro im Monat zur Verfügung hat, der sollte dieses Geld für Bildung und Lebensunterhalt ausgeben und nicht für seine Rente. Das hat auch nichts mit Blauäugigkeit zu tun.

Marty
 
Ich denke wer studiert, der ist durchaus in der Lage das für sich selbst zu entscheiden.

und durchaus in der Lage, sich über seine 1000€ nicht zu beschweren

(ich weiß nicht, ob du speziell das getan hast, aber irgendwo hier im Thread wurde mit es als gerade noch ausreichend bezeichnet)

Bis Seite zwei zu lesen ist auch echt schwierig.

für's nochmal nachlesen, obwohl es vollkommen egal ist, ist es auf jeden fall zu viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Fernstudium mußt du aber auch irgendwie finanzieren.

Die Fernuniversität in Hagen (einzige Fernuni in Deutschland) nimmt nur Kursgebühren. Das macht bei z.B. 4 Kursen, die ich belegt habe, 240€. Darin enthalten sind die Selbstkosten der Uni für die Skripte. Hinzu kommt die Literatur, die man selber sich besorgen sollte.

Ich hab in diesem Fall nicht von den privaten Fernfachhochschulen gesprochen, die mit 300 - 400€/Monat schwer zu finanzieren sind. Hinzu kommen bei den Fernfachhochschulen utopische Regelstudienzeiten.