Aussage zu Deiner Signatur

Schöne Aussage und Erklärung
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Mehr davon ;)
 
Meine Sig ist selbsterklärend. Glaub ich. Naja und bissl Werbung. Irgendwoher müssen die Zocklose ja kommen ;)

Allgemein gucke ich mir gern Sigs an. Manchmal frage ich mich dann, ob die Leute die sie schreiben, überhaupt merken wieviele Rechtschreib- oder Zeichenfehler da drinstecken...
 
Allgemein gucke ich mir gern Sigs an. Manchmal frage ich mich dann, ob die Leute die sie schreiben, überhaupt merken wieviele Rechtschreib- oder Zeichenfehler da drinstecken...

Dafür gibt´s ja extra den Zusatz, dass Rechtschreibfehler zur Belustigung dienen oder wer welche findet, darf sie behalten :ugly:
 
Links für alle und für mich. Meistens Zitate, Lieder, die meine momentane Stimmung wiederspiegeln, genauso wie mein Benutzertitel der den Kern meines derzeitigen Lebensabschnitts wiederspiegelt und ganz Rechts meine erste Homepage (Also Eigenwerbung).

P.S.: Meine Sig ist unverkäuflich.^^ Da kommt nur Kram von mir rein. Ich finde die Sig ist oft eine Visitenkarte, man kann darin gut lesen und ableiten. Das ist jetzt eine Meinung, ein Gefühl.
 
P.S.: Meine Sig ist unverkäuflich.^^ Da kommt nur Kram von mir rein. Ich finde die Sig ist oft eine Visitenkarte, man kann darin gut lesen und ableiten. Das ist jetzt eine Meinung, ein Gefühl.

Ja, das denke ich auch öfters, gerade deshalb interessiert mich ja, was andere User/innen mit dem Inhalt ihrer Signatur verbinden.
 
Oftmals ist in meiner Sig etwas, dass meine derzeitige Stimmung beschreibt, manchmal vielleicht etwas kryptisch, aber wer es verstehen will, kann es auch. Und der link zu meinem e-book.
 
Es ist eher der Krebs, der launisch ist.. Und dazu noch gewisse Phasen im Leben ;) up an down sozusagen, eben himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt.

Oder soll ich mich mal outen? Ich mein, wenn Borderliner das können, sollten Bipolare das ja auch, oder? *muhahaha* Ich flieg aber dann doch nicht übers Kuckucksnest, ich bevorzuge das wattenmeer.
 
Ich liebe die Dramen von Henrik Ibsen einfach. Passend zu meinem Nick habe ich also ein Zitat aus "Die Wildente" ausgesucht. ;)
 
@Wildentchen Dann erkläre mir doch mal bitte das in deiner Signatur stehende Zitat. Das ist jetzt noch sehr leicht. Jetzt wird es schwerer. Erkläre es auf eine einfache Art und Weise, so das auch ich es verstehe. Gerade die Verbindung zur Lebenslüge ist mir noch nicht schlüssig. Probier mal bitte, vielleicht verstehe ich es ja. :shifty:
 
Sorry, wenn ich mich mal vordräng, es juckt unheimlich in den Fingern ;)

...Gerade die Verbindung zur Lebenslüge ist mir noch nicht schlüssig....

Ich finde bei solchen Sprüchen immer toll, dass man sich selber seinen Reim drauf machen kann, und eigentlich nie falsch liegt, weil jeder was anderes reininterpretiert, je nach eigener Situation & Zustand.

Thema Lebenslüge, ich verstehe das so, dass manche Menschen ihr Leben
lang sich selber was vormachen, in welchem Bereich auch immer, und nicht
ehrlich genug sind, manche Dinge einfach so hinzunehmen wie sie sind, bzw
versuchen damit zu leben, wie es nun mal ist. Diese Leute spielen mit sich
selber, es ist eine Art Maske, die sie in bestimmten Situationen einsetzen, um
ihr "Glück" vor zu täuschen, nicht zu zeigen, dass es eigentlich doch ganz
anders ist.
 
An einem Beispiel kann man es sehr gut verdeutlichen:

Herr Abrahms und Frau Abrahms sind seit einigen Jahren verheiratet; doch in der Ehe läuft nicht alles rund, denn Frau Abrahms ist depressiv. Daher kritisiert sie alles, was ihr Mann tut und ist nie zufrieden.
Dann wird der Postdirektor Abrahms strafversetzt und zwar in eine Region mit einem enorm schlechten Ruf. Herr Abrahms zieht dorthin, seine Gattin bleibt zu Hause.
Dort angekommen stellt er fest, dass der Ort gar nicht so schlecht ist und es macht ihm Spaß mit den Bewohnern herumzualbern. Dieses versucht er seiner Frau zu erzählen. Doch das glaubt sie ihm nicht und stellt ihn als tapferen Helden dar, der sich für die Familie geopfert hat. Sie kümmert sich rührend um ihren Ehemann an den Wochenende, die er zu Hause verbringt.
Sie ist glücklich.
Obwohl sie im tiefsten Inneren spüren muss, dass da etwas nicht stimmt. Herr Abrahms versucht nun daraufhin die Lüge aufrecht zu erhalten, was sich als schwierig gestaltet, als sie ihn dem Ort besuchen möchte...


Wie einige erkannt haben, umreiße ich hier den französischen Film "Willkommen bei den Sch'tis", indem auch die Thematik "Lebenslüge und wie sie einen glücklich macht" behandelt wird. Ich kann allen diesen Film nur wärmstens empfehlen, zumal er auch sehr witzig ist. ;)

Das sollte aber in erster Linie keine Werbung für den Film sein, sondern dem Verständnis helfen.

In "Die Wildente" wird es noch deutlicher. Eine Familie war glücklicher, als es die Lebenslüge noch gab; als die Wahrheit ans Licht kommt, passiert eine Tragödie.

Ibsen selbst hielt wenig von dieses Lebenslügen, aber darum geht es meiner Ansicht gar nicht so sehr. Sondern was passiert, wenn Außenstehende etwas ins richtige Lot bringen wollen; sie schaden dann oft meist mehr als dass sie nutzen.
 
Ibsen selbst hielt wenig von dieses Lebenslügen, aber darum geht es meiner Ansicht gar nicht so sehr. Sondern was passiert, wenn Außenstehende etwas ins richtige Lot bringen wollen; sie schaden dann oft meist mehr als dass sie nutzen.

Aber wenn man weiß, wie der Verfasser zur Thematik stand, dann könnte man im vermeintlichen Schaden, der durch die Befreiung von der Lüge entstanden ist, letztlich einen Gewinn sehen, weil alles besser ist als sich selbst konstant etwas vorzumachen...?
 
Aber wenn man weiß, wie der Verfasser zur Thematik stand, dann könnte man im vermeintlichen Schaden, der durch die Befreiung von der Lüge entstanden ist, letztlich einen Gewinn sehen, weil alles besser ist als sich selbst konstant etwas vorzumachen...?

Du hast es nicht gelesen, oder? Es gibt Dinge, die man nicht als Gewinn bezeichnen kann.

Du kannst es schon, aber ich will hier nicht wieder deine, meiner Ansicht nach, naive Einstellung von Freiheit durchkauen... ;)
 
Du hast es nicht gelesen, oder? Es gibt Dinge, die man nicht als Gewinn bezeichnen kann.

Du kannst es schon, aber ich will hier nicht wieder deine, meiner Ansicht nach, naive Einstellung von Freiheit durchkauen... ;)

Nein, ich hab's nicht gelesen. Meine Ibsen-Lektüre beschränkt sich noch auf "Peer Gynt".

Keine Angst, das will ich auch nicht...ich wollte damit nur anfragen, ob die Ansichten des Verfasser nicht maßgebend für die Interpretation eines Stückes sind - und so, wie du es kurz geschildert hast, deutete sich mir an, dass aus Ibsens Sicht der Verlust der Lebenslüge trotz aller negativen Folgen positiv zu werten wäre.