Abi geschafft!

günstig? das liegt wohl daran, dass ichs mir nich leisten kann jeden Monat für Hunderte von Euros Party zu machen -.-
hab 200€ zur freien Verfügung. Davon muss ich meine Verpflegung aber auch noch bezahlen ^^

und ja stimmt, bei mir sind die Opportunitätskosten da noch gar nicht mit einberechnet. :ugly:


OT:
Aber warum sich das Gerücht so hält, dass man mit Soziologie nix werden kann, versteh ich nich ^^

wenn ich fertig bin, geh ich entweder ins Marketing oder Personalmanagement. Wenns nich gut läuft in ne öffentliche Stelle. Dass man da nix verdient, hab ich noch nie gehört
:ugly:
 
günstig? das liegt wohl daran, dass ichs mir nich leisten kann jeden Monat für Hunderte von Euros Party zu machen -.-
hab 200€ zur freien Verfügung. Davon muss ich meine Verpflegung aber auch noch bezahlen ^^
nein günstig deshalb weil es ein Riesenluxus ist 5 Jahre nicht (oder wenig) zu arbeiten sondern einfach nur zu lernen

und ja stimmt, bei mir sind die Opportunitätskosten da noch gar nicht mit einberechnet. :ugly:
die gehören aber schon unbedingt zu den Kosten

Aber warum sich das Gerücht so hält, dass man mit Soziologie nix werden kann, versteh ich nich ^^

wenn ich fertig bin, geh ich entweder ins Marketing oder Personalmanagement. Wenns nich gut läuft in ne öffentliche Stelle. Dass man da nix verdient, hab ich noch nie gehört
heißt ja nicht das Du wenig verdienst, aber kann halt gut sein das der Facharbeiter der schon seine ganze Ausbildung lang verdient hat, Dich auch dort noch überholt
 
Sorry, aber das was du hier schreibst ist noch schwachsinniger als das im Thread zum Thema Ernährung... Du stellst hier Bildung als eher unwichtig dar, sowas öffentlich zu schreiben in einem Forum in dem auch pupertierende Jugendliche mitlesen finde ich unverantwortlich! Die haben es schon schwer genug die Schule durchzuziehen ohne das ihnen "Erwachsene" erzählen, dass einem alles zugeflogen kommt...

Was an "intensiv und aufmerksam verfolgen" hast du nicht verstanden?

Natürlich unterstütze ich das Bildungswesen, solange man die Masse nicht in verschiedene Intensivzweige des Lehrunterrichts presst. Und genau das passiert in den höheren Klassen. Schlechte Abschlusszeugnisse, weil ein Chemieass, das später definitiv im Labor arbeiten will, in Sport auf 6 und in Musik auf 5 steht und mit Religion und Deutsch auch nicht unbedingt viel anfangen kann. Und der Durchschnittsfuzzi, der überall gut, aber nirgendwo herausragend ist, wird genommen, weil er im Notendurchschnitt besser ist.

Wenns nach mir gänge, würde ich die Kiddies befragen, was sie später machen wollen und ihnen viel öfters die Möglichkeit geben, durch verschiedene Betriebe zu gehen und sich das Klima und die Arbeitswelt dort anzuschauen, weil darauf basierend erst wirklich Entscheidungen getroffen werden können, ob man etwas wirklich machen will oder nicht. Und dann könnte man je nach Berufswunsch direkt anfangen, sie entsprechend in die Richtung auszubilden und sich den ganzen Rest von der Schulzeit sparen, wo man dann oft Dinge lernt, die vom Lehrer mit "das braucht ihr im Abitur" begründet werden.
 
Wenns nach mir gänge, würde ich die Kiddies befragen, was sie später machen wollen und ihnen viel öfters die Möglichkeit geben, durch verschiedene Betriebe zu gehen und sich das Klima und die Arbeitswelt dort anzuschauen, weil darauf basierend erst wirklich Entscheidungen getroffen werden können, ob man etwas wirklich machen will oder nicht. Und dann könnte man je nach Berufswunsch direkt anfangen, sie entsprechend in die Richtung auszubilden und sich den ganzen Rest von der Schulzeit sparen, wo man dann oft Dinge lernt, die vom Lehrer mit "das braucht ihr im Abitur" begründet werden.

Diese Meinung kann ich nachvollziehen. Aber erstens wie soll das funktionieren? Klar in der Oberstufe und im Gymnasium generell fällt die Berufspraxis mehr untern Tisch als in Haupt- und Realschule. Dafür wird man aber aufs Studium vorbereitet, wenn man den Unterricht motiviert verfolgt.
Und ganz ehrlich, man kann doch seine Fächer bzw. profile nach seinen Interessen auswählen und Schwerpunkte festlegen. In den anderen Fächern muss man dann halt bissel lernen. Bis auf Kunst oder Musik werden ja keine besonderen Begabungen gefordert.
Auch ist ein berufsorientiertes Arbeiten in der Schule nicht sinnvoll, da sich viele Jugendliche nach der Schule nochmal ganz anders orientieren, als sie dies vorher getan haben. Ich habe meinen Wunschberuf auch nicht erreicht bzw. nicht erreichen können.

Wenn jemand nen durschnittliches 3er Abi hat ist nichts verloren, ganz klar, aber es wird wesentlich komplizierter und wenn man dann noch die Einstellung "Party statt Arbeiten" mitbringt, dann ist der Weg des unmotivierten Arbeitslosen vorprogrammiert. Wenn ein Einzelbeispiel dabei ist, welches die Kurve nochmal gekriegt hat, dann ist das wohl eher die Ausnahme. Ich kenn genug Abiturabbrecher und durchschnittliche Abiturienten die seit Jahren nur rumgammeln und nichts wirklich erreicht haben ausser mal nen 400€-Job...
 
Ich kenn genug Abiturabbrecher und durchschnittliche Abiturienten die seit Jahren nur rumgammeln und nichts wirklich erreicht haben ausser mal nen 400€-Job...

Das wiederum schreib ich der allgemein demotivierenden Stimmung dieses Landes zu. Hier fehlt einfach eine grundsätzliche "Yes, you can"-Einstellung in den Köpfen, die Jugendliche nicht dafür verurteilt, dass sie nicht gut sind oder bisher noch nichts gebracht haben, sondern die ihnen Hoffnung und Perspektive gibt und sagt: "Scheiß drauf, was in der Vergangenheit passiert ist, du kannst heute immer noch alles erreichen was immer du willst."

Und mit so einer Einstellung würden sicherlich mehr Menschen ihr Leben anders anpacken. Diese Arbeitslosigkeit ist nämlich ein Teufelskreis, weil man für die Umstände, in denen man lebt, beständig vom Umfeld verurteilt wird statt dass einem Mut gemacht wird, neue Richtungen einzuschlagen.
 
enn ich nächstes Jahr mit meinem Soziologiestudium fertig bin, hab ich knapp 30.000€ verbraten nur fürs Studieren... und DAS tut richtig weh :-?

Wo issen studieren bitte so billig? Ich habe mit meinen Eltern mal gerechnet & inkl Auslandssemester usw komme ich ohne Mühen auf das Doppelte.. und das ist schon sparsam (mMn) :(

Nichtmal in Deutschland ists so günstig.. und hier ists ja schon verdammt günstig (wenn man mit England, Usa usw vergleicht)..


LG

edit:
Regel oder Ausnahme?

Ich behaupte mal so forsch, dass die Regelmenschen - also die, die nen Studienplatz nicht bekommen haben, den sie unbedingt wollten - mit schlechtem Abi (3, find ich schon schlecht) sich hier gar nicht erst zu Wort melden möchten... oder nur tendenziell

Wohl nich wirklich die Regel.. aber wohl auch nicht so "selten" :)

Alles schlecht machen gilt einfach nicht...
Ich bin der Hoffnung, das die Abiturnoten bei der Studienzulassung demnächst komplett rausfallen :)

LG
 
Ich bin der Hoffnung, das die Abiturnoten bei der Studienzulassung demnächst komplett rausfallen :)

Wie soll die Verteilung deiner Meinung nach statt finden ;)? 100% der Studienplätze nur nach dem NC zu vergeben finde ich auch falsch. Aber es sollte immer einen Anteil > 50% geben, der nur nach dem NC vergeben wird. Wozu sonst 2 Jahre lang den Arsch aufreißen. Und man kann mir nicht erzählen, dass jemand mit nem 3,X Abi Mediziner werden kann. Da muss man schon auf den NC schauen.
 
Mir ist schon klar das ich es mit einer besseren Abiturnote einfacher hätte mit meiner beruflichen Zukunft. Allerdings habe ich das Glück das ich bei Bonn wohne - unter denen die Bonn als 1. Wunschhochschule wählen werden die 60 Prozent der Studienplätze die nicht über die normale Abiturnote (20 %) oder die Wartezeit (20 %) vergeben werden noch einmal nach der Abiturnote vergeben. Das führt dazu das Bonn in vielen Fächern einen viel schlechteren NC hat als andere Hochschulen wenn man Bonn als Erstwahl nimmt. So tragisch wird es also vermutlich nicht werden und wenn ich doch ne längere Zeit warten muss dann mach ich halt ne Ausbildung im medizinischen Bereich um die Wartezeit zu überbrücken.

Mehrere Monate einfach nur rumzugammeln, wie es nen Kollege von mir gemacht hat der nun schon seit 1 Jahr auf seine Einstellung bei der Polizei wartet, kommt für mich eigentlich nicht in Frage... wär mir ehrlich gesagt einfach zu langweilig^^

Die schlechten Noten spiegeln im Übrigen nicht nur meine Leistungen wieder. Ich wurde halt schon seit der Realschule abgewertet weil ich es nicht für nötig befunden habe Hefte zu führen (brauch ich ja net zum Lernen) oder Hausaufgaben zu machen. Wurd mir auch immer so ins Gesicht gesagt obwohl das natürlich völliger Schwachsinn ist, das hätten die in den Kopfnoten festhalten können (da stehe ich aber durchgehend gut :roll: ). War halt für mich immer unnötig um mit dem Stoff mitzukommen.

Oder halt auch aus persönlicher Antipathie wie bei meinem Englischlehrer der mir beim Reden immer ins Gesicht gespuckt hat. Trotz Klausurnote 3 und halbwegs aktiver mündlicher Beteiligung hat der mir einfach ne glatte 4 gegeben. In Spanisch wars noch krasser (13.1): Mündliche Note im 1. Quartal 3. Beide Klausuren 3- und die gibt mir aufm Zeugnis ne 4-. Ich glaub einer logischen Rechtfertigung hätte das nicht standgehalten - oder hat die mir im 2. Quartal ne 6 gegeben obwohl ich mündlich nicht viel schwächer war als noch 1 Quartal davor? Die Notenvergabe erforlgt nunmal auch nach Sympathie und die Lehrer mögen nuneinmal die, die ruhig sind und immer schön das tun was Ihnen gesagt wird.
 
Wie soll die Verteilung deiner Meinung nach statt finden ;)? 100% der Studienplätze nur nach dem NC zu vergeben finde ich auch falsch. Aber es sollte immer einen Anteil > 50% geben, der nur nach dem NC vergeben wird. Wozu sonst 2 Jahre lang den Arsch aufreißen. Und man kann mir nicht erzählen, dass jemand mit nem 3,X Abi Mediziner werden kann. Da muss man schon auf den NC schauen.

Prüfungen für jeden Bewerber :)

Bei mir war es so, das die Prüfung zumindest zu 50% in die Bewertung mit reingezählt hat.. ein deutlich höherer Satz (90-100%) wäre aber wohl wirklich besser... man kann einerseits das Interesse / Vorwissen abfragen.. und begegenet dem Problem, das die Schule einfach für viele Studiengänge völlig irrelevant ist.

LG
 
Sry, aber Abi schafft echt jeder Vollpfosten.
Wenn ich schau, wer bei uns letztes Jahr alles Abi bekommen hat...

Freu dich 2 Monate, aber spätestens wenn du an der Uni bist, wirst du feststellen, dass Abi sowas von scheißegal ist, danach fragt dich nie wieder jemand, wenn du einen Studienplatz hast.

Zitat von nem Prof: "So Kinners, den Stoff vom Abi machen wir hier in 2 Wochen." Oder "Guten Tag, schauen Sie nach links.... jetzt nach rechts.... merken Sie sich die Gesichter und Namen nicht, Sie werden sie nach dem ersten Semester nicht mehr sehen."

Da wirst du dann spätestens merken, dass Abi geschenkt ist.
Aber immerhin hast du es richtig gemacht die letzten 2 Jahre^^
Am Arsch lecken lassen, feiern und Spaß haben, Abi kommt ja quasi von selbst.
So schön wirst du es nicht mehr haben im Leben ;)
 
Natürlich unterstütze ich das Bildungswesen, solange man die Masse nicht in verschiedene Intensivzweige des Lehrunterrichts presst. Und genau das passiert in den höheren Klassen. Schlechte Abschlusszeugnisse, weil ein Chemieass, das später definitiv im Labor arbeiten will, in Sport auf 6 und in Musik auf 5 steht und mit Religion und Deutsch auch nicht unbedingt viel anfangen kann. Und der Durchschnittsfuzzi, der überall gut, aber nirgendwo herausragend ist, wird genommen, weil er im Notendurchschnitt besser ist.

Sorry, aber wer in Sport und Musik auf solch schlechte Noten kommt, den würde ich auch nicht einstellen. Es kommt doch bei der Schulbildung nicht nur darauf an, dass man als Arbeitgeber sieht, dass jemand etwas kann. Dafür mache ich ja auch noch Einstellungstest. Aber wenn das Chemieass sich ein wenig Mühe gibt in Sport und Musik und Kunst, dann kommt er da locker auf eine 3. Denn in den Fächern wird nicht wirklich Leistung bewertet. In Sport dein Engagemant, in Kunst wie sauber du arbeitest und in Musik hab ich vergessen, aber ich als total unmusikalischer hab locker ne akzeptabloe Note bekommen. Jemand der schlechte Noten hat zeigt nur, dass er unflexibel ist und nicht bereit ist auch unliebsame Aufgaben zu bewältigen und die gibt es auch in jedem Traumjob......

Dazu, dass man viel unsinniges lernt. Klar brauch man vieles nicht mehr, was man in der Schule gelernt hat. Aber man trainiert das Gehirn in verschiedensten Bereichen. Die Inhalte sind doch eher sekundär zu betrachten. Wenn ich mein logisches Verständnis in Mathematikunterricht entwickel, dann werde ich die Matheaufgaben sicherlich im Studium nicht mehr so wirklich benötigen, aber das Grundverständnis und die Fähigkeit logisch zu denken nehme ich mit. Mir persönlich hat das immer geholfen Sachverhalte schnell zu verstehen.

Zum Vorschlag des Einstellungstest. Also das dieser höher Gewichtet werden soll. Klar soll er in die Bewertung eingehen, aber doch nicht zu hoch. Wie viele kennt man, die für das Abitur lernen und 2 Wochen später nichts mehr wissen. Prüfungen sind punktuell. Jemand mit kontinuierlichen Leistungen hat zumindest gezeigt, dass er bereit ist was zu tun. Und das ist nunmal wichtig für ein Studium, dass man auch fleißig sein kann.
 
Sry, aber Abi schafft echt jeder Vollpfosten.
Wenn ich schau, wer bei uns letztes Jahr alles Abi bekommen hat...

Freu dich 2 Monate, aber spätestens wenn du an der Uni bist, wirst du feststellen, dass Abi sowas von scheißegal ist, danach fragt dich nie wieder jemand, wenn du einen Studienplatz hast.

Zitat von nem Prof: "So Kinners, den Stoff vom Abi machen wir hier in 2 Wochen." Oder "Guten Tag, schauen Sie nach links.... jetzt nach rechts.... merken Sie sich die Gesichter und Namen nicht, Sie werden sie nach dem ersten Semester nicht mehr sehen."

Da wirst du dann spätestens merken, dass Abi geschenkt ist.
Aber immerhin hast du es richtig gemacht die letzten 2 Jahre^^
Am Arsch lecken lassen, feiern und Spaß haben, Abi kommt ja quasi von selbst.
So schön wirst du es nicht mehr haben im Leben ;)

Naaa geschenkt ist schon untertrieben, aber im Endeffekt war es doch sehr easy, da hast du schon Recht. Klar das ich beim Studium ranklotzen muss wenn es dann soweit ist, aber da ist das System ja auch so aufgebaut das man es ohne nicht schafft, also tue ich das dann auch. Kann nur hoffen das der Stoff interessant ist (Bio-, und Geschichtsbücher hab ich beispielsweise auch gerne im Zug gelesen).

Bei Pharmazie sehe ich das was mich interessiert:
Medikamente und ihre Wirkungen
Die Wirkungsmechanismen (wie die Hemmung des Katalysators für den Abbau des für den Malariaerreger giftigen Abbauprodukts des Hämoglobins oder die Hemmung des Zellmembranaufbaus bei verschiedenen Anitibotika)
Der menschliche Körper
Das Faszinierende was es einfach ausmacht, wie beispielsweise das nur 100ug LSD-25 (als Beispiel genommen weil es meines Wissens nach der potenteste bekannte Wirkstoff ist) einen Organismus mit dem 800-Millionen-fachem Gewicht (hoffe ich hab mich nicht verrechnet) so aus dem Gleichgewicht bringen kann.

Für diese Dinge interessiere ich mich auch privat und da lese ich mich schon kräftig ein^^

Die Chemie könnte schwierig werden, ich habs im Chemie - LK irgendwie nie auf die Reihe bekommen zu erkennen wann welche Reaktion eintritt... aber ich denke das werde ich mit genug Arbeit und einem komplett neuem Lernen des Stoffs schon hinbekommen.

Die Chance steht 9/10 das man damit später mal Apotheker und nicht Forscher wird, stelle mir beide Berufsmöglichkeiten sehr schön vor!
Apotheker: Ruhiger Job mit solidem Einkommen und viel Kontakt mit Menschen, später vielleicht mal eine eigene Apotheke
Forscher: Entdeckerdrang, wenn man was entdeckt ist es bestimmt ein tolles Gefühl, teilweise sehr schöne Gehälter

Ich meine: Sicher kann ich mir nicht sein das es das richtige für mich ist, aber ich habe ein gutes Gefühl dabei und wenn ich es irgendwie schaffe einen Studienplatz für Pharmazie zu kriegen dann nehm ich den auch und tue dann auch das was nötig ist um das Studium [mit möglichst wenigen wiederholten Semestern] abzuschließen (Gut für den Lebenslauf, gut für mich, gut für den Geldbeutel ;) ). Ich tue halt ungerne Dinge die ich für sinnlos halte. Und Hausaufgaben und Heftführung und so einen Quatsch hätte ich halt für die Lehrer gemacht damit die mir bessere Noten geben und nicht für mich (naja außer ich würde mich selbst über die Noten definieren).

Aber wenn es euch interessiert was nach dem 3,2er Abi kam das ich mit Faulheit geschafft hab, schreib ich einfach mal immer wenns nen Schritt weiter geht ;)
 
Deine ganzen Rechtfertigungen und Besserungsbekundungen sind ziemlich kindisch... Wenn dir die Pharmazie und der Studienplatz so wichtig wären, hättest du was für dein Abi getan.

Und Hausaufgaben und Heftführung und so einen Quatsch hätte ich halt für die Lehrer gemacht damit die mir bessere Noten geben und nicht für mich (naja außer ich würde mich selbst über die Noten definieren).
Was denkst du denn über deinen späteren Beruf? Da musst du auch machen, was dein Arbeitgeber will, egal, wie sehr du dich über deinen Beruf definierst.
Edit: Ich war übrigends ähnlich faul wie du, bin aber durch (meiner Meinung nach 8)) kluges Taktieren immerhin auf einen Schnitt von 2,4 gekommen.. Man muss halt wissen, wo seine Grenzen sind und ab wann es den Lehrern zu viel wird bzw. was man sich bei welchem Lehrer leisten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
OT:
Aber warum sich das Gerücht so hält, dass man mit Soziologie nix werden kann, versteh ich nich ^^

wenn ich fertig bin, geh ich entweder ins Marketing oder Personalmanagement. Wenns nich gut läuft in ne öffentliche Stelle. Dass man da nix verdient, hab ich noch nie gehört
:ugly:

Wir haben bei uns einem im Seminar, der 30+ ist. Der hat Soziologie fertig studiert, berufsmäßig kam nicht viel rum. Er hat Familie und Kinder. Jetzt macht er eine Ausbildung zum Handelsfachwirt als Führungskraft. Er hat jetzt nach anderthalb Jahren die Möglichkeit schon genausoviel zu verdienen wie er als studierter Soziologe erhalten bzw. dann nach weiteren 24 Monaten die Möglichkeit um weiten mehr Geld zu verdienen.

Es kann so und so laufen. Bei ihm lief es wohl nicht. Es kostet schon viel Überwindung als 34jähriger eine Ausbildung zu verdienen, wenn man schon ein Studium absolviert hat und Familie zu ernähren.. - auch wenns eine Führungskraftausbildung ist. Er fängt von vorne an! :ugly:
 
Ich tue halt ungerne Dinge die ich für sinnlos halte. Und Hausaufgaben und Heftführung und so einen Quatsch hätte ich halt für die Lehrer gemacht damit die mir bessere Noten geben und nicht für mich (naja außer ich würde mich selbst über die Noten definieren).

Naja, letztendlich muss man in jedem Beruf entweder Überstunden schieben oder eben zu Hause sein Pensum erfüllen, was Hausaufgaben gleichkommt.
Weder Schule oder Studium noch Beruf kommen ohne vernünftige Vor- und Nachbereitung aus.
Was die Heftführung angeht, kommt je nachdem darauf an was man später macht, aber wer von Anfang an eine gute Heftführung hatte wird auch in Zukunft eine gute Buchhaltung und Haushaltung führen können.
Ich habe auch nur das gemacht was mir gerade in den Kram gepasst hat, aber mittlerweile habe ich erkannt, dass die Schule mir im Prinzip alle grundlagen vermittelt hätte, die ich brauch um vernünftig in beruf und Studium zu bestehen.
Und wer meint er muss seine Schulzeit abfeiern und nicht abarbeiten, der sollte sich in der Regel darauf einstellen einen schwierigen Weg gehen zu müssen.
 
Aha, was bereitet denn ein Koch zb. schon zu Hause vor oder nach?

Frag einen Koch? Ich denke, die Vor- und Nachbereitung hat sowohl mit Beruf, Einstellung (Weiterbildung), als mit der Position zu tun. "Was muss ich morgen machen?" fängt eine Führungskraft nicht an zu überlegen, wenn sie am nächsten Tag am Schreibtisch sitzt.
 
Aha, was bereitet denn ein Koch zb. schon zu Hause vor oder nach?

Da ich bald eine Ausbildung zum Koch beginnen werde:
In der Küche ist immer sehr viel Streß. Alles muss sitzen, du hast keine Zeit was neues zu probieren oder nach Rezepten zu gucken.
Das muss also zu Hause gemacht werden, wenn man sich weiter entwickeln will. Auch muss ein Koch die Kosten kalkulieren für seine Küche, auch das geht schlecht während der Arbeitszeit. Wenn man dann noch bedenkt, dass ein Koch einen meist 12 Stunden Tag + Wochenende hat und dann noch zu Hause kocht und seine Rezepte vorbereitet um weiter zu kommen, dann ist das ein sehr harter und Zeitintensiver Beruf...
 
Ich weiß nicht, was du für Vorstellungen von Köchen hast, aber ich komme quasi aus einer Kochfamilie und das läuft ganz sicher nicht so, wie du das hier darstellst.
 
Dann leg doch mal deine Darstellung dar.
Wenn man sich weiterentwickeln möchte, muss man auch mal was neues machen. Und das geht nicht in der Arbeitszeit in einer Küche denn der Normalfall sollte sein, dass man zu tun hat, da ja Gäste ihr Essen wollen.
Gilt übrigens für jedes Berufsbild. Man hat nie ausgelernt und wenn man sich weiterentwickeln will muss man sich eben ausserhalb der Arbeitszeit diesen Aufgaben widmen, wenn man nicht gerade eine Weiterbildung von seinem Arbeitgeber bezahlt bekommt. Und in diesem Moment kommt es einer Hausaufgabe aus der Schule gleich. Denn diese dient ja auch nur dazu den Stoff den man gelernt hat zu vertiefen oder selbstständig weiter zu entwickeln.