Nix da, die Uhr bleibt wo sie ist... heute gibts nen Sieg und durch die Relegation wurschteln wir uns anschließend auch noch!
 
Wenn man jetzt nicht zu hause mit min 3 toren unterschied gewinnt, steigt man ab ...

Auswärts gibts wie imemr mindestens 3 eingeschenkt weil Slomka einfach nicht auswärts kann !

Mal schauen wie sich die Spieler am Donnerstag präsentieren, entweder komplett auf kampf eingestellt oder so wie immer gegen die vermeintlich kleinen (zu denen man einfach seid 3 jahren auch gehört) mit einer larifari einstellung.
 
27 Punkte, 2 Remis in der Relegation, aber die Klasse gehalten! Ist das verdient? Eher nicht - interessiert mich das? Kein bisschen! Niemals zweite Liga...
 
Vielen Dank. Jetzt muss ich als Clubberer wenigstens nicht mit anschauen, wie Fürth eine Liga über uns spielt. Immerhin ein kleiner Trost.
 
Ohohoho ... nur der VfB :)

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Rauswurf per Telefon: HSV-Retter Labbadia muss gehen

Folgende News wurde am 25.09.2016 um 17:50:13 Uhr veröffentlicht:
Rauswurf per Telefon: HSV-Retter Labbadia muss gehen
Sport-News

Hamburg (dpa) - Vor 16 Monaten wollte HSV-Boss
Dietmar Beiersdorfer dem Relegations-Retter
Bruno Labbadia noch ein Denkmal bauen. Nun übermittelte er dem «Hamburger des Jahres 2015» telefonisch die Beurlaubung und verhandelte mit Markus Gisdol.

«Es gab Gespräche, aber es gibt noch keinen rechtsgültigen Vertrag», berichtete Beiersdorfer. Die Beurlaubung von Labbadia als
HSV-Trainer erfolgte stillos. «Bruno hat mir gesagt, dass ich das per Telefon machen könnte. Das habe ich gemacht», entschuldigte sich Beiersdorfer am Sonntag für die ungewöhnliche Umgangsweise. Die Trennung verteidigte der nun selbst unter Druck stehende HSV-Chef vehement: «Ich bin von unserer Mannschaft 100-prozentig überzeugt, aber nicht davon, dass wir es in dieser Konstellation schaffen. Sonst hätte ich diese Entscheidung heute so nicht getroffen.»

Neuer Mann auf der Trainerbank wird aller Voraussicht nach der Ex-Hoffenheimer Gisdol. Die Entscheidung sei in Kürze zu erwarten, sagte Beiersdorfer. Zumal Konkurrent Werder Bremen die Bemühungen um den Coach eingestellt hat. Man habe sich mit ihm «intensiver beschäftigt», sagte Werder-Manager Frank Baumann der «Kreiszeitung Syke». Nun könne man davon ausgehen, dass er zum HSV gehen würde, sagte Baumann weiter. Gisdol war von April 2013 bis Oktober 2015 Trainer des Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim. Bernhard Peters, der für den Nachwuchs zuständige Direktor Sport beim HSV, kennt Gisdol aus der gemeinsamen Zeit in Hoffenheim.
Blass und unrasiert versuchte Beiersdorfer in den Katakomben des Stadions vor rund 30 dicht gedrängt stehenden Journalisten und einem Dutzend TV-Kameras das Aus des 20. Trainers in 19 Jahren beim HSV*zu erklären. «Wir haben eine schlechte Entwicklung und uns mehr versprochen», klagte der 52 Jahre alte Franke.
Für Labbadia war es nach 2009 bis 2010 das zweite Engagement in Hamburg. Er schied am Sonntag mit Anstand aus dem Amt und bedankte sich «bei allen HSVern, die ihn 18 Monate lang unterstützt haben. «Es hat mir sehr viel bedeutet, Trainer des HSV sein zu können. Ich habe mich jeden Tag mit dieser Aufgabe identifiziert», sagte Labbadia und übernahm zugleich die Verantwortung für den Saison-Fehlstart.
Die Trennung nach 529 Tagen ist zumindest aufgrund des seit Monaten anhaltenden HSV-Niedergangs nachvollziehbar. Dass diese nach dem einzigen leidenschaftlichen Saisonspiel des Bundesligisten am Samstag gegen Bayern München (0: 1) erfolgte, lässt Beiersdorfer äußerst unglücklich dastehen. «Es wird nie einen optimalen Zeitpunkt für eine Entlassung geben», meinte er. Höchstwahrscheinlich hatte die Entscheidung schon am Vortag festgestanden, doch offenbar traute sich der HSV-Chef wegen der Team-Leistung und der Fan-Sprechchöre auf Labbadia nicht, die unpopuläre Botschaft sofort zu verkünden.
Fakt ist: Der HSV*ist das schlechteste Bundesliga-Team im Jahr 2016. In 22 Partien wurden lediglich fünf Siege und 20 Punkte eingefahren. In der Offensive fehlte ein Konzept, zu harmlos agierte die Mannschaft vor dem gegnerischen Tor und erspielte sich laut Beiersdorfer lediglich sechs Torchancen in vier Partien. «Ich habe nach der jüngsten Transferperiode, nach der langen Vorbereitung und in den bisher absolvierten Bundesligaspielen keine Weiterentwicklung gesehen», monierte der HSV-Boss. Die Vereinsführung sei zu der Erkenntnis gelangt, dass «eine sportliche Trendwende in der aktuellen Konstellation nicht mehr vorstellbar ist».
Gerüchte, dass HSV-Anteilseigner und Investor Klaus-Michael Kühne die Vereinspolitik diktiere, dementierte Beiersdorfer entschieden: «Wir sind selbstbestimmt. Herr Kühne würde sich nie und nimmer anmaßen, in unternehmerische Entscheidungen des HSV einzugreifen.» Allein vor dieser Saison hatte Kühne rund 30 Millionen Euro für Transfers gegeben und sich unter Einbeziehung des Spielerberaters Volker Struth bei den Transfers ein Mitspracherecht einräumen lassen.
Zu den Neuverpflichtungen gehört auch Alen Halilovic vom FC Barcelona, der von Labbadia nicht mal in den Kader gegen Bayern München berufen wurde. «Ich erwarte von unseren Trainern, dass sie unsere Spieler entwickeln und die Potenziale zum Wohle der Mannschaft erkennen und nutzen», zürnte Beiersdorfer.
 
Vielleicht sollte man mal anfangen, andere beim HaSV 'rauszuwerfen:

Präsidium, Vorstand, Finanzier.

in den letzten 6 Jahren gab es 10 Cheftrainer (ohne Interimstrainer), und getan hat sich nichts - im Gegenteil! Es wird immer schlimmer!

Wahrscheinlich kann nur noch ein Abstieg dafür sorgen, dass in diesem Verein sinnvolle Strukturen etabliert werden.
 
Hamburger SV*trennt sich von Trainer Gisdol

Folgende News wurde am 21.01.2018 um 15:48:08 Uhr veröffentlicht:
Hamburger SV*trennt sich von Trainer Gisdol
Sport-News

Hamburg (dpa) - Der beurlaubte Trainer Markus Gisdol war gerade mit feuchten Augen vom Parkplatz gefahren, da stand sein*Nachfolger beim wankenden Hamburger SV*schon fest.
«Wir wissen bereits, wer Trainer wird», sagte der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen. In den Tagen vor der Pleite gegen den Letzten Köln (0: 2) hatte der Vorstand des Fußball-Bundesligisten «Plan B» vorbereitet und mit dem neuen Mann telefoniert. «Unser Ziel war bis zuletzt, den Trainer nicht zu wechseln», stellte Bruchhagen aber klar.
Den Namen des Neuen wollte er nicht nennen, aber immer lauter wird getuschelt: Bernd Hollerbach wird's. Nach Informationen der «Bild» ist dessen Verpflichtung bis Sommer 2019 perfekt. Der HSV wollte dies jedoch auf Anfrage nicht bestätigen. Vor der offiziellen Bekanntgabe will Bruchhagen noch Formalien klären. Der Gisdol-Nachfolger soll am Montag um 15.00 Uhr erstmals das HSV-Training leiten.
Hollerbach trainierte bis zum Sommer 2017 den Zweitliga-Absteiger Würzburger Kickers. Der 48 Jahre alte Franke verfügt über das HSV-Gen. Er war von 1996 bis 2004 beinharter Verteidiger bei den Hamburgern, durchlief später als Co-Trainer die Felix-Magath-Schule.
Bruchhagen betonte, der neue Trainer könne mit Sportchef Jens Todt auch über Transfers reden. Investor Klaus-Michael Kühne sei in den Trainerwechsel nicht involviert gewesen, aber «komplett informiert» worden. Das könnte heißen: Kühne öffnet wieder die Schatulle.
«Vorzeitige Trennungen von Trainern sind grundsätzlich nicht gewollt, aber wir glauben, dass neue Impulse zwingend notwendig sind, um das nach wie vor angestrebte Ziel Klassenerhalt zu erreichen», erläuterte Bruchhagen. Es sei nicht Absicht, Gisdol in «irgendeiner Weise zu beschädigen». In der Vorsaison war der Schwabe noch der gefeierte Retter.
Gezeichnet und ergriffen nahm Gisdol Abschied von seiner Mannschaft und seiner Arbeitsstätte der vergangenen 17 Monate. «Ich hätte gerne weitergemacht. Ich muss das akzeptieren», meinte er, als mit seinem SUV*den Parkplatz am Volksparkstadion verließ. «Ich will erst mal heim.» Er habe sehr gern für den HSV, mit dem Team und mit den Menschen im Verein gearbeitet. «Es war eine sehr intensive Zeit», sagte der Fußballlehrer. «Die Mannschaft kann es auch diese Saison wieder schaffen. Davon bin ich total überzeugt.» Seine Co-Trainer Frank Fröhling und Frank Kaspari mussten ebenfalls gehen.
Der Neue muss Schwerstarbeit verrichten. Die HSV-Offensivabteilung ist ein Totalausfall. Ganze 15 Törchen erzielte das Team. Nur der Tabellenletzte Köln (14) und Werder Bremen (14 nach 18 Spielen) haben weniger. Bobby Wood (1), Filip Kostic (2) und André Hahn (2) blieben die gesamte Saison blass. Nur das 18 Jahre alte Toptalent Jann-Fiete Arp (2), der zuletzt wegen Erkältung fehlte, ist ein Lichtblick.
Der Dauerkrisenclub HSV*ist im Sturzflug Richtung 2. Liga. Das ist nicht Pech, sondern hausgemacht. 15 Punkte in 19 Spielen sind ein erschreckendes Zeugnis. So wenige Zähler hatte der Traditionsclub nicht mal im Relegationsjahr 2013/14 und in der Katastrophensaison 2016/17 nach 19 Spielen. Im Team war keine Handschrift zu erkennen.
Gisdol hatte zwar eine Spielidee, konnte sie bei dem wild und ziellos zusammengekauften Kader aber nie durchsetzen. Jeder der 15 Cheftrainer dieses Jahrtausends hatte sein System. Gisdol allein hat nicht Schuld an dem Schlamassel. Er hat früh gewarnt, Verstärkungen gefordert. Gekriegt hat er sie nicht. Sportchef Todt steht ebenso am Pranger. «Die Situation hat sich deutlich verschlimmert», gestand er.
Die Verbindlichkeiten des Vereins haben mit 105,5 Millionen Euro einen Höchststand erreicht. Das abgelaufene Geschäftsjahr endete mit dem zweithöchsten Minus der Clubgeschichte von 13,4 Millionen Euro. Ein Gang in die 2. Liga mit deutlich geringeren Einnahmen aus TV-Topf, Ticketverkauf und Werbeeinnahmen würde die wirtschaftliche Misere nur noch vertiefen, wenn nicht sogar die Existenz bedrohen. «Unsere Mittel sind begrenzt», bestätigte Todt. Mit Neid blickt man nach Köln. Dessen Sport-Geschäftsführer Armin Veh gelang mit der Verpflichtung von Torjäger Simon Terodde, was dem HSV*versäumt hat.
In den Jahren von Abstiegskampf und Niveauverfall seit 2013 wurden gut 120 Millionen Euro für zumeist falsche Transfers verbrannt. Sechs Trainer mit unterschiedlichen Spielideen mühten sich mehr schlecht als recht, vier Sportchefs bastelten ziellos am Mannschaftsgefüge. Zweimal Relegation war die Folge. Der einstige Europacupsieger der Landesmeister verkam durch Misswirtschaft, Selbstüberschätzung, Dilettantismus, Indiskretionen und Eitelkeiten zum Dauerkrisenclub.
Die Fans sind genervt und wenden sich zunehmend ab. Mit einer 30-minütigen Blockade der Stadionzufahrt verschafften sie sich nach der Niederlage gegen Köln Luft. Einige Profis wie Mergim Mavraj, Gotoku Sakai, Aaron Hunt und Dennis Diekmeier stellten sich und beruhigten die aufgebrachten Anhänger. Bedingungslose Unterstützung kommt aber erst wieder auf, wenn Punkte eingefahren werden.
Der dienstälteste Bundesligist, der als einziges Gründungsmitglied noch nie aus der deutschen Eliteliga abgestiegen ist und mit seiner Lebensuhr werbewirksame Alleinstellungsmerkmale im Oberhaus besitzt, ist reif für Liga 2. Ob ein neuer Trainer diesen Niedergang stoppen kann, ist fraglich. Kurzfristige Effekte gibt es beim Trainerwechsel jedoch in den allermeisten Fällen. Jüngstes Beispiel ist Köln.