Absolut. Vor allem, wenn's mal schlechter ist, denke ich schnell, das wird wieder ein ewiger Kreislauf. Daher ist es umso schöner, wenn ein guter Tag wieder richtig die Stimmung steigen lässt und Mut, sowie Hoffnung macht. Ich habe mir das mittlerweile echt schon etwas angewöhnt, immer daran zu denken, Wasser zu trinken. Im Moment bin ich daher guter Dinge, dass meine Motivation bleibt und sich diesmal wirklich was tut. Ich schaue auch, dass ich mindestens 2 Mal am Tag kurz zum spazieren komme, sei es auch nur im den Häuserblock. Das macht schon auch was mit dem Appetit. Ich schaue auch, dass ich wirklich bewusster esse, was natürlich voll ein Prozess ist, und die EA Kapseln werde ich jetzt auch mal ausprobieren. Ich bin einfach immer froh zu merken, dass ich wirklich gar nicht allein mit dem Problem bin. Man muss auch einfach geduldig bleiben und wenn ich mit wem rede, der das in sich trägt, kann ich mir immer eine Scheibe davon abschneiden. Einfach akzeptieren, dass es nicht sofort geht. Hat das bei dir lang gedauert?Geht mir ganz genauso – diese Ungeduld kann einen manchmal echt überholen, bevor man überhaupt gemerkt hat, dass man grad eigentlich was Gutes für sich tut. Ich glaub, genau deshalb ist das mit dem „entschleunigen“ so ein riesiger Punkt. Wenn man akzeptiert, dass Veränderung nicht wie ein Schalter funktioniert, sondern eher wie so ein langsamer Übergang, wird’s irgendwie leichter. Und ja, dieses Gefühl, nicht allein zu sein – sei’s durch Gespräche, Tipps oder so kleine Helfer wie die Kapseln – kann in diesen wackeligen Phasen echt den Unterschied machen. Hast du manchmal auch das Gefühl, dass ein einziger guter Tag schon wieder richtig Mut macht?