Tour de France 2008
- Ersteller Berbatov
- Erstellt am
Vielleicht ist es technisch nicht machbar, aber der Test fand am 8. Juli statt - vor über einer Woche.
Insgesamt fehlt es immer noch an einem konsequenten Handeln. Ich kenne mich auch da nicht aus, aber natürlich überhöhter Dingsbumswert oder Asthma!? Viel zu suspekt, sollte erst gar nicht starten dürfte. Genausowenig Fahrer, die schon mal mit Doping in Verbindung standen (und sei es nur gerüchteweise). Anderseits ist das Profisport, und der ist auf das Fernsehen angewiesen. Das wiederum braucht die Show für die Quote, da muß es nicht zwingend sportlich korrrrekt ablaufen.
Aber scheinbar ist es eh zu spät. Bedenklich nur, daß die gedopten Fahrer trotz des Bewußtseins, erwischt geworden zu sein, die Tage nach dem test an den Start gehen. Entweder gibt's da verwirrende Gedankengänge oder - und das ist das bedenkliche - die Test taugen nicht viel.
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Na Super, Hexenverbrennung im Radsport! Wer mal in einem Gerücht genannt wurde darf nicht mehr fahren! Haha....
Definiere Sportlich korrekt? So wie die Olympia? So wie die Lizenzvergabe bei Fussballvereinen?
Die Tour aussetzen usw.... so ein Quatsch! Es wird nirgends im Sport besser kontrolliert wie jetzt in Frankreich, da sollte man lieber weitermachen, so dass sich andere Sportarten mal ein Beispiel nehmen! Glaubt irgend jemand das EPO und andere Dopingmittel in dieser Masse nur im Radsport eingesetzt werden? Nein, das wird überall verwendet wo es um Geld geht! Nur werden die Leute dort aufgrund mangelnder oder schlechter Kontrollen nicht erwischt! Verbessert werden kann das Kontrollsystem aber dennoch immer weiter! Ruhig mal überraschend eine Etappe eine Stunde später starten und alle Fahrer zur Probe bitten!
Wer irgendwie erwischt wird, gehört lebenslang gesperrt und mit einer hohen Geldstrafe belegt, welche widerum dem Antidopingkampf zugute kommt. Keine Gnade!
Liquid0815
blog.stobbelaar.de
- 24 April 2006
- 5.005
- 365
Keine Frage, härtere Kontrollen sind unabdingbar, aber leider sehe ich als "Gelegenheits Tour de France Zuschauer" kein wirkliches Signal, welches mich bewegen könnte die Tour nochmal zu schauen. Im Gegenteil, die letzten Jahre wurden immer mehr Dopingfälle bekannt, das Thema ist durch die Medien gegangen und hat für einen heftigen Imageverlust für den Radsport gesorgt, aber es tauchen immer noch Fälle auf. Also ich weiß nicht, entweder sind die Betroffenen Radprofis äußerst blöd oder sie sehen immer noch genügend Chancen damit durch zu kommen.
Deine Idee mit dem spontan ne Stunde später Anfangen usw. ist eine wirklich gute Idee, aber was würden die Fernsehsender dazu sagen? Die zahlen teure Lizenzen und müssen dann sich darauf einstellen, dass ihr Programm durcheinander geschmissen wird?!? Leider geht es im heutigen Profisport kaum mehr um den Sport an sich, sondern eher die Vermarktung usw..
Deine Idee mit dem spontan ne Stunde später Anfangen usw. ist eine wirklich gute Idee, aber was würden die Fernsehsender dazu sagen? Die zahlen teure Lizenzen und müssen dann sich darauf einstellen, dass ihr Programm durcheinander geschmissen wird?!? Leider geht es im heutigen Profisport kaum mehr um den Sport an sich, sondern eher die Vermarktung usw..
Um glaubwürdiger zu werden, ja!
Ich sagte ja auch nicht, daß die Fahrer nicht mehr fahren dürfen, sondern nicht mehr zur Tour eingeladen werden sollten. Wenn Fahrer wie Ricco, Valverde oder Schuster mitfahren, dann hat man als "Gelegenheits Tour de France Zuschauer" immer Zweifel, ob die Leistung eines Fahrers korrekt zustande gekommen ist. Und um diese Zweifel bei den Zuschauern zu zerstreuen entweder "Hexenverbrennung" oder das andere Extrem, Doping zulassen.
Vereinfacht ausgedrückt: Ohne Doping.
Die Lizenzvergabe ist ehern wirtschaftlich zu betrachten und läuft doch "sportlich" ab.
Das halte ich wiederum für Quatsch. Dieses zur Schau stellen von "wir haben die besten kontrollen" und "schaut mal auf die anderen Sportarten" macht die ganze Veranstaltung auch nicht glaubwürdiger.
Wie man bei dieser Tour sieht, verhindert das aber nicht, daß gedopte Fahrer Etappen bestreiten.
So schaut's aus. Dieses max. 2 Jahre Sperre sind ein Witz.
Da ist das 1. Problem. Der Gelegenheitszuschauer! Er sieht und hört nur noch Doping! Das ist aber so, weil hier halt kontrolliert wird!
Ich behaupte, dass (fast) jeder Ausdauerspitzensportler, der damit sein Geld verdient, auf die eine oder andere Weise gedoped hat! In vielen anderen Sportarten wird das nur nicht so konsequent verfolgt! Leider!
Für das Image der Tour wäre es besser gewesen, wenn man das Thema Doping einfach unter den Tisch hätte fallen lassen und nicht gegen diese Windmühlen ankämpfen würde.
Die Sportler machen dies um Erfolge zu haben sie gehen das Risiko ein erwischt zu werde,, in deR Hoffnung damit durchzukommen. Siehe Lance Armstrong. Verklagt jeden der behauptet er hätte gedoped, aber inzwischen konnte man mit neuen Mitteln nachweisen, das er damals bei seinem ersten Toursieg EPO intus hatte! Oft sind die Dopinglabors den Fahndern halt einen Schritt voraus...
Die Dopingkontrollen werden nicht von der Tourorganisation gemacht sondern von einer staatlichen französischen Behörde! Das wäre also höhere Gewalt!
Und bei Liveübertragungen kann immerwas passieren...Abgesehen davon, denke ich die Sender hätten gerade dafür Verständniss...
Das sind aber Fakten! Der Radsport zerstört sich selbst, weil er versucht sauber zu werden! Das versuchen weder Triathleten noch Langläufer oder Biatlethen, da sind fast alle sauber. Keine Positiven Tests! Warum???
Ob das gut ist für den Radsport? Eher nicht! Ob man es annerkennen sollte? Definitv ja!
Deine Behauptungen sind also Fakten!? Interessante "Argumentation". Und der "arme" Radsport ist Opfer, weil er angeblich als einziger kontrolliert!? Der Radsport hebt sich da nicht besonders von anderen Sportarten ab. Er ist halt immer nur einen sehr kurzen Zeitraum im Jahr sehr aktuell und dann sind Dopingfälle sehr prägend.
Beim Triathlon gibt es eine gesperrte Deutsche, die bei ihrem Ironman-Sieg gedopt war und daraufhin gesperrt wurde. Beim Biathlon gab's in den letzten Winter große Diskussionen, weil bei Finnen und Russen Sportlerinnen des Doping überführt wurden. Und bei Olympia/WMs gibt's regelmäßig Dopingfälle. Sind Fälle, die mir "spontan" einfallen.
Ja, es sind Fakten! Ich kenn mich da beruflich ein wenig aus! Glaub es...
Radsport ist kein Opfer sondern genauso wie alle anderen Sportarten Opfer der gesellschaftlichen und finanziellen Entwicklung! Nur verkauft sich der Radsport wesentlich schlechter!
Radsport ist auch nur für Leute wie Dich nur drei Wochen im Jahr präsent! Für einen Radsportfan sind das 10 Monate im Jahr. Ich bin kein Radsportfan mehr, aber ich hasse es, das Leute die KEINE Ahnung haben in diesen drei Wochen alles schlecht machen!
Du hast recht, mit Deinen "Beispielen". Allerdings sind das Einzelfälle und von flächendeckenden Kontrollen weit entfernt! Es wäre nicht das erste mal, dass in diesen Sportarten eine zweifelhafte Probe verunreinigt wäre oder gar verschwindet bevor es zur Veröffentlichung kommt. Das gibt es, ich weiß es, auch das kannst Du mir glauben! (oder Du kannst es auch lassen)
Der Radsport kann sowas aufgrund seiner selbst aufgelegten Politik nicht mehr machen und opfert sich so selbst den Medien und und den unwissenden Manchmalguckern!
Mir ist das so allemal lieber! Von miraus sollen sie zu zehnt in Paris ankommen!
Ich hasse DOPER in allen Sportarten und finde es gut wenn gegen sie vorgegangen wird. Nur sollte das noch viel härter geschehen und das am besten in jeder Sportart!
Zuletzt bearbeitet:
Nur um mal ein weiteres Beispiel zu nennen: Rafael Nadal war auch auf der Fuentes-Kundenliste, das wird aber totgeschwiegen
Und weiter geht es:
https://www.klamm.de/partner/unter_news.php?l_id=11&news_id=18370404
https://www.klamm.de/partner/unter_news.php?l_id=11&news_id=18370404
Mich wundert nur, dass heute niemand wegen Doping rausgeflogen ist.
Es ist bestimmt wieder nur eine Frage der Zeit.
Die sind ja heute erst nach Italien reingefahren, das heisst, dass das Institut, was diese speziellen Methoden hat erst heute ermitteln kann. Somit rechne ich morgen oder halt beim nächsten Renntag am Dienstag mit den nächsten Sündern.
Heute hingegen die beste Etappe bisher, was Spannung angeht. Schleck nun 7 Sekunden vor Berni Kohl, der wiederum 1 Sekunde vor Evans.
Horrorsturz heute für Oscar Perreiro, der in einer Serpentinenabfahrt auf regennasser Fahrbahn über die Leitplanke stürzte, den Hang hinab und auf der nächsttieferen Strasse bewusstlos liegen blieb. Ersten Meldungen nach ist es wohl "nur" ein Schulter- und Oberschenkelbruch geworden.
endlich hat mal wieder ein Deutscher auf sich aufmerksam gemacht bei der Tour:
Markus Burghardt hat die heutige Etappe nach St. Etienne gewonnen.
Nach einer sehr langen Ausreißerfahrt mit einem Spanier zusammen, konnte er seinen Konkurrenten auf den Schlussmetern abhängen und seinen größten Erfolg feiern: den Sieg einer Tour-de-France-Etappe
Herzlichen Glückwunsch dazu !!!
Markus Burghardt hat die heutige Etappe nach St. Etienne gewonnen.
Nach einer sehr langen Ausreißerfahrt mit einem Spanier zusammen, konnte er seinen Konkurrenten auf den Schlussmetern abhängen und seinen größten Erfolg feiern: den Sieg einer Tour-de-France-Etappe
Herzlichen Glückwunsch dazu !!!
Und der Spanier, dem niemand was im Zeitfahren zugetraut hat, gewinnt die Tour. Erstaunlich auch, wie gut der Ösi abgeschnitten hat. Und um Frank Schleck gibt's auch Gerüchte.
