eBooks oder normale Bücher (oder beides)?

Finde eBook-Reader mittlerweile sehr praktisch und will meinen Sony Reader nicht mehr missen. Gerade wenn ich länger unterwegs bin, möchte ich immer 3-4 Bücher parat haben, weil ich meistens zu mehreren Themen etwas lese und meine Lust bestimmt, welches zur Situation passt.
 
Vorteil e-Reader

Von den Büchern, die ich bisher auf dem e-Reader gelesen habe, sind ca. 5 gekauft. Den Rest habe ich mir aus der Online-Bibliothek ausgeliehen oder mit Freunden getauscht, die auch epubs nutzen. Günstiger lesen als mit einer Online-Bibliothek geht es gar nicht. (Gut, die Auswahl ist vielleicht teilweise eingeschränkt.) Außerdem muss man nicht immer hingehen, um Bücher auszuleihen und wieder abzugeben. Man kann sie bequem von zuhause auf den e-Reader spielen.
 
Guten Abend

Ich habe zwar bis jetzt nur normale Bücher gelesen, aber werde mir irgendwann einen Reader für Ebooks kaufen, denn der ist viel handlicher, man spart viel Platz und der ist gut für die Umwelt, da dafür kein Papier verbraucht wird.

Gruß Heidi
 
[...]aber werde mir irgendwann einen Reader für Ebooks kaufen[...]
Günstigste Gelegenheit ist aktuell der Kindle Paperwhite als Prämie bei Shell ClubSmart. Ein wenig Aufwand und ein wenig Risiko, aber wie oft hat man schon die Chance, für um die 10€ einen (neuen) Kindle Paperwhite zu bekommen?
<edit2>
So, und vorbei. Viel Stress, viel Frust, ein komplett überlasteter Server und unzählige (>100) gescheiterte Login-/Bestellversuche. Aber ich konnte einen Kindle bestellen.
</edit2>

Ob ein eBook-Reader, der ja früher oder später im Elektroschrott oder Sondermüll landet, tatsächlich umweltfreundlicher ist, als ein Komposthaufen aus Papierbüchern? Da habe ich keinen Plan. Zumindest ist er einfacher. Allerdings habe ich vor Kurzem die Top-3 der am häufigsten markierten Absätze entdeckt, die eine Autorin in ihrem Blog aufgelistet hat. Offenbar sind es nicht nur Fernsehgeräte, die Statistiken über das Nutzungsverhalten ihrer Besitzer erfassen. Ich finde das ein wenig bedenklich ...

<edit1>
Im Moment bin ich ein wenig schlecht auf eBooks zu sprechen. Ich habe ja noch etliche 100 ungelesene eBooks in meinem Kindle-Account und wollte mir nun ein paar davon auf den (Sony-)Reader laden. Für gewöhnlich gucke ich dabei (in der Kindle App) die Cover durch und lese mir dann nochmals die Inhaltsangaben und Bewertungen auf der Webseite durch. Keines der eBooks die ich heute ausgewählt habe, war auf der Webseite verfügbar. Entweder sie waren unter anderem Titel oder Autor(!) neu veröffentlicht oder komplett aus dem Sortiment verschwunden. Zusätzlich ist mir aufgefallen, dass ich diverse Bücher schon doppelt habe; selbes Buch, anderer Autor und Titel. Gar nicht so einfach, da noch den Überblick zu behalten ...
</edit1>
 
Zuletzt bearbeitet:
Lese beinahe nur ebooks und pdfs. Mein Tablet hat leider gerade den Geist aufgegeben, deswegen mache ich das ganze am Pc oder am Laptop. Ist ok, aber nicht optimal.

Als ich jeden Tag mein Tablet benutzt habe kam es schon mal vor, dass ich bei richtigen Büchern gedankenverloren die Touchscreen-Wischbewegungen versucht habe.

Mittlerweile freue ich mich aber auch, wenn ich mal wieder ein richties Buch in der Hand habe. Schnell mal was nachzuschlagen geht da einfach leichter
 
Hab mal 'ne ganze Weile mein Tablet im Zug zum Lesen mitgehabt, aber da der Akku nicht grade die Wucht ist, hat das Din gmeist schon nach 2 Stunden den Geist aufgegeben. Aber nicht nur das Akku-Problem hat mir zu schaffen gemacht, sondern auch einfach das unbequeme Halten des Tablets und der ständige Blick auf den Bildschirm. Ich fand das ganz schön ermüdend. Momentan beschränk ich mich jedenfalls wieder auf die Papiervariante.
 
Warum muss man sich eigentlich entscheiden?

Beides hat Vor- und Nachteile. Ich möchte meinen Reader nicht mehr missen, aber greife auch gerne noch zum Buch.
 
Ich denke auch beides ist sinnvoll. Ich lese gern richtige Bücher. Im Urlaub ist es schon von Vorteil eine eReader zu haben; spart Platz.
 
Ich lese nur normale Bücher. Sollte ich mal ein E-Book-Reader in die Finger bekommen, probiere ich ihn mal aus. Momentan möchte ich aber dafür kein Geld ausgeben. Ich brauche einfach das Gefühl in einem Buch zu blättern.
 
Ich lese hauptsächlich normale Bücher und kaufe mir hin und wieder eBooks.

Das passiert aber nur dann, wenn ich nicht so viel für ein Buch ausgeben oder es im Urlaub am Tablet lesen möchte.
 
Also wenn es um Geschichten oder Erzählungen geht, bevorzuge ich doch eher das
klassische alte Buch, was auch ohne Strom funktioniert... Ich besitze zwar keinen
E-Book Reader, aber Kurzgeschichten, Neuigkeiten, Erfahrungsberichte oder Blogs
les' ich auch gerne mal am Laptop.
 
ich komme an mehr Bücher als ich lesen kann auch Ebooks gibts oft kostenlos. Zurzeit versuche ich koreanisch zu lernen, aus langeweile.
Die Entwicklung vom Buch zum Ebook empfinde ich eher als Schade. Früher konnte ich vor Freunden Protzen mit meiner Bibliothek mittlerweile hat fast jeder so nen Ebookreader nur ich nicht.
 
Beides hat seine Berechtigung,

persönlich bevorzuge ich das Buch doch bei mehren Büchen füllt sich die Tasche schnell.
Kurz um ist es auf reisen bequemer ein Reader sich zu zulegen, aktuelle Geräte halten lange durch und notfalls sind auch Tablets eine Variante, obwohl sie nicht darauf ausgelegt sind. Ihre Vorteile sind schnell erkannt, sie wiegen nicht viel und nehmen kaum Platz ein.

Für den Leseabend sind Bücher das Maß der Dinge, es gibt ein besseres Gefühl in den Händen und der Sammeltrieb ist befriedigender. Was ist besser seine Sammlung sich anzusehen als ein kleines elektronisches Gerät auf den Tisch neben dir mit der gleichen Menge an Büchern.
 
Ich finde beides gut. Für daheim aufm Sofa echte Bücher, unterwegs ein e-Book. Und neuerdings lasse ich mir auch meine Kindle-Bücher von meiner Alexa vorlesen.
 
Seit ich vor 4 Jahren das Ebook geschenkt bekommen habe, habe ich nur noch ein echtes Buch gelesen, und das war dann auch noch parallel.
Ich habe es bekommen, weil ich immer nachts das Licht angelassen habe, wenn ich über dem Buch eingeschlafen bin.
Das Ebook geht von allein aus und ist auch nicht so hell und eben auch nicht so schwer oder unhandlich , wie ein gebundenes Buch.
Ich möchte das Ding nicht mehr missen.