Alles was man mit Geld wieder heil machen kann ist es nicht wert das man darum weint ;)

In diesem Sinne --> nur aufpassen das man in der Krise nicht sein Leib, Leben oder liebe Mitmenschen verliert ;)
 
Alles was man mit Geld wieder heil machen kann ist es nicht wert das man darum weint ;)

In diesem Sinne --> nur aufpassen das man in der Krise nicht sein Leib, Leben oder liebe Mitmenschen verliert ;)

Würde ich so nicht unterschreiben. Natürlich kann Geld bekanntlich kein Glück oder Zufriedenheit erkaufen, dennoch kannst du nicht leugnen, dass es vieles im Leben deutlich einfacher macht. Und manche Dinge, egal wie oft der Staat es uns anders verkaufen will, kosten einfach Geld. Bildung zum Beispiel. Zwar ein Unding, dennoch nicht weniger wahr. Gesundheit genauso.

Natürlich ist Geld nicht alles, dennoch sollte keiner so naiv sein und denken, dass er keines bräuchte oder keine Probleme hätte, wenn er welches verlieren würde!
 
Bildung mag oft nicht kostenlos sein, aber Wissen und Fertigkeiten kann man sich immer wieder selbst aneignen, auch ohne das einen ein Staat dabei gleich noch formen will.

Es geht ja bei der Krise auch nur darum das man gespeichertes Vermögen verliert, dem sollte man nie nachweinen sondern sich halt besser selbst in die Lage versetzen, das was man wirklich braucht immer wieder neu zu verdienen.

Natürlich macht Geld das Leben leichter, aber wenn mein Leben noch leichter wäre wäre es langweilig.
 
[...], dennoch kannst du nicht leugnen, dass es vieles im Leben deutlich einfacher macht. Und manche Dinge, egal wie oft der Staat es uns anders verkaufen will, kosten einfach Geld. Bildung zum Beispiel. Zwar ein Unding, dennoch nicht weniger wahr. Gesundheit genauso.

Natürlich ist Geld nicht alles, dennoch sollte keiner so naiv sein und denken, dass er keines bräuchte oder keine Probleme hätte, wenn er welches verlieren würde!


Geld macht das Leben einfacher für denjenigen der es hat. Allerdings ist das ein Zweischneidiges Schwert. Denn das was für den einen "bequem" ist, ist für den anderen "unbequem".

Deshalb ist dieser Satz "ich stehe auf eigenen Beinen" totaler Unsinn. Du stehst auf den Beinen der Gesellschaft, wenn du etwas von der Gesellschaft für dich in Anspruch nimmst.

In dieser Gesellschaft braucht man Geld, um überleben zu können. Das ist richtig.

Bildung ist keine Einbahnstraße wo man Geld in eine Blackbox wirft und dann kommen die intelligenten Genies alle heraus. Ganz im Gegenteil, die Staatschule ist im Großen und Ganzen aus dem 19 Jahrhundert und dort auch stehen geblieben. Das Credo ist die Gleichheit herzustellen vor allem gleiche Ergebnisse. Das aber ist für eine auf Zukunft ausgerichtete Gesellschaft rückständig und ist ein Irrweg. Man züchtet sich eine Gesellschaft der Mittelmäßigkeit. Hochwohlgeborene, reiche Eltern schicken ihre Kinder in Eliteuniversitäten und -schulen. Warum wohl? Ich würde das auch so machen. Es gibt keine Gleichheit auch nicht wenn der Staat versucht dies durch die Freiheit herzustellen.
 
Geld macht das Leben einfacher für denjenigen der es hat.
Ähm ja. Denn Voraussetzung, dass Geld einem das Leben leichter macht, ist, dass man Geld hat.

Allerdings ist das ein Zweischneidiges Schwert. Denn das was für den einen "bequem" ist, ist für den anderen "unbequem".
Ich stellemir gerade vor, wie jemand dieses Argument bei (der Höhe) von HartzIV, Mindestlohn und Lohnerhöhung bringt. He, mehr Geld zu bekommen bzw. haben, dass wird für mich unbequemer.

Bildung ist keine Einbahnstraße wo man Geld in eine Blackbox wirft und dann kommen die intelligenten Genies alle heraus. Ganz im Gegenteil, die Staatschule ist im Großen und Ganzen aus dem 19 Jahrhundert und dort auch stehen geblieben. Das Credo ist die Gleichheit herzustellen vor allem gleiche Ergebnisse. Das aber ist für eine auf Zukunft ausgerichtete Gesellschaft rückständig und ist ein Irrweg. Man züchtet sich eine Gesellschaft der Mittelmäßigkeit. Hochwohlgeborene, reiche Eltern schicken ihre Kinder in Eliteuniversitäten und -schulen. Warum wohl? Ich würde das auch so machen. Es gibt keine Gleichheit auch nicht wenn der Staat versucht dies durch die Freiheit herzustellen.
Keine Ahnung, seit wann es die Staatsschule in Deutschland gibt und ob die Schulpolitik auf dem Stand von achtzenhundertnochwas geblieben ist. Finde es aber irgendwie zynisch zu behaupten, dass es das Credo der Gleichheit gibt, wenn der Staat allen Bildung ermöglicht (wobei er diversen Studien nach auch nicht gerade fair ist). Soll er stärker auf die Elitenförderung setzen, was, s. Elitschulen, sehr viel Geld kostet und bei dem die Schwächeren auf der Strecke bleiben? Ist das nicht letztendlich auch eine Gesellschaft der Mittelmäßigkeit, auf gar einem geringeren Bildungsniveau? Und bringt jemand, nur weil er zur Elite gehört, die Gesellschaft automatisch weiter, ist damit zukunftsweisend?

Sicher, der Staat muss viel mehr für Bildung ausgeben, aber das extreme Leistungsprinzip der Eliteschulen bzw. -unis zu übernehmen, halte ich für falsch. Wobei natürlich das Leistungsprinzip bei der ein oder anderen Eliteeinrichtung außer Kraft gesetzt wird, wenn Mama und Papa nur genug Geld zahlen. Halte ich aber zumindest in D ehern für die Ausnahme.
 
Hier mal ein interessanter Artikel über den Hype um den Kapitalismus, der auch mehr und mehr beim kleinen Mann Einzug hält:
https://www.faz.net/aktuell/feuille...e-der-menschen-zum-kapitalismus-13102904.html

Er passt wunderbar zu der sich hier einfindenden Diskussion. Mich hat er unter anderem zum Nachdenken angeregt. Davon mal ab, dass ich mich gerne gegen ein wachtumsorientiertes Wirtschafts- und Geldsystem äußer. Eine Wirtschaftsordnung sollte andere, wichtigere, menschlichere Schwerpunkte genießen. Mich würde die ein oder andere Meinung über diesen Artikel dennoch interessieren. Gerne auch prokapitalistisch.
 
Nein, im Kapitalismus bzw. der Marktwirtschaft gibt es keine Bankenrettungen -.die sind dann einfach pleite - also haben wir auch keinen Kapitalismus.
Naja, das sehe ich anders. Wenn man dem Kapitalismus eine Infusion legt, damit er noch ein wenig länger durch hält und wieder frisch aussieht, dann ist es aber trotzdem Kapitalismus.

Denn wenn man ganz vielen Menschen alles nimmt, damit ein paar wenige mehr haben können als sie jemals brauchen, führt das ganz unweigerlich zu Mord und Totschlag - also Krieg. Denn im Gegensatz zu Monopoly® scheiden die Menschen nicht einfach aus, bleiben ruhig sitzen und freuen sich auf die nächste Runde.
 
Naja, das sehe ich anders. Wenn man dem Kapitalismus eine Infusion legt, damit er noch ein wenig länger durch hält und wieder frisch aussieht, dann ist es aber trotzdem Kapitalismus.
Der Kapitalismus braucht keine Infusion - mit der Pleite wäre der Markt bereinigt und andere bzw. das selbe Unternehmen würden vermutlich die entstandene Lücke auffüllen, wenn die wirklich brauchbar war.
Der billige Kredit und die Inflation blähen nicht nur die Geldmenge auf, sondern führen auch zu gigantischen Fehlinvestitionen, nicht nur in der Wirtschaft sondern auch beim Staat.
 
Der Kapitalismus braucht keine Infusion - mit der Pleite wäre der Markt bereinigt und andere bzw. das selbe Unternehmen würden vermutlich die entstandene Lücke auffüllen, wenn die wirklich brauchbar war.
Das ist in der Theorie so. Aber ich habe seit je her meine Probleme, an den "selbstheilenden" Kapitalismus zu glauben. Das liegt zum Einem an seinem Wachstums-Mantra, zum Anderen an der charakterlichen Schwäche der allermeisten Menschen, den Hals nie voll zu bekommen.

Natürlich füllt einer die Lücke auf, die ein anderer hinterlässt. Aber das nur so lange, bis jemand kommt, der so groß und so fett ist, dass er alle anderen frisst. Der stirbt nicht mehr so schnell. Aber wenn doch, dann ist da nicht nur eine Lücke, sondern dann zerbrechen ganze Systeme (also auch Staaten) daran. Dieser Fettsack braucht dann eine Infusion oder man riskiert einen "Reset", was dann bedeutet, dass es vorübergehend Chaos und Gewalt gibt.

Der billige Kredit und die Inflation blähen nicht nur die Geldmenge auf, sondern führen auch zu gigantischen Fehlinvestitionen, nicht nur in der Wirtschaft sondern auch beim Staat.
Ja, aber die Inflation ist das einzige Mittel, das Platzen des Fettsacks herauszuzögern. Man verdünnt quasi sein Essen. Billige Kredite auch - sie fördern das Wachstum der Hänflinge neben ihm. Am Ende bleibt entweder der Fettsack allein oder es gibt einen zweiten, nicht ganz so fetten Fettsack und dazu
einen Haufen verschuldeter Hänflinge um ihn oder um beide herum.

Der gute Volker Pispers hat es insofern schön zusammengefasst: "Jeder kann im Kapitalismus reich werden, nur eben nicht alle". Im Kapitalismus lebt einer davon, die Besitztümer anderer zu schlucken. Damit einer reich werden kann, müssen Tausende oder Millionen ärmer werden. Und deswegen versuchen die Geldsäcke mit freundlicher Zusammenarbeit der Regierungen, den Extremfall irgendwie zu verhindern: Dass einer oder wenige alles haben, während die Masse der Leute nichts mehr besitzt. Denn dann käme es unweigerlich zum "Reset".

Aber so lange die meisten Menschen mit ein bißchen Geld für ihre Arbeit "am Leben gehalten" werden, so lange wird auch der Traum leben, dass jeder selbst reich werden kann. Natürlich wieder auf Kosten anderer, aber das ist ja erstmal egal. Denn "nicht die Größe Deines Autos ist entscheidend, sondern die Größe Deiner Yacht".

Jetzt klinge ich bestimmt wie Marx und Engels in ihren besten Tagen. Aber auch wenn mich vom Gefühl her mit diesen beiden Herren so rein gar nichts verbindet - dumm waren sie nicht und hatten auch recht. Und wenn selbst Geldsäcke das so sagen, dann wird es schon nicht so ganz falsch sein.

Mein Vorschlag: Wenn wir schon alle im Kapitalismus leben wollen, dann sollte nach dem Tod eines Geldsacks sein Vermögen dem Staat zu fallen und seine Firma veräußert werden. Erbschaften sind nicht mehr möglich. Dann gäbe es viele kleine "Resets" und der Kapitalismus könnte ewig leben. Denn nach Vorbild der Natur leben vom Tod eines großen Fisches viele kleine Lebewesen. Und, wer macht mit? :D
 
Der Kapitalismus braucht keine Infusion - mit der Pleite wäre der Markt bereinigt und andere bzw. das selbe Unternehmen würden vermutlich die entstandene Lücke auffüllen, wenn die wirklich brauchbar war.
In Zeiten der Globalisierung ist gerade das sehr schwierig zu beurteilen. Wären beispielsweise die Commerzbank und die Hypo Real Estate nicht gerettet worden, dann würde es heute definitiv anders aussehen. Banken tragen sich gegenseitig. Die Kettenreaktion hätte den Bankensektor nahezu schwinden lassen. Es hätten sehr wenige Banken überlebt. Die Auswirkungen auf die Währung wären nicht überschaubar gewesen.

Der Markt, der hinter dem Bankensystem steht, wäre kolabiert, da kurzfristige Kredite zurückgefordert werden würden, alle überlebenden Banken hätten weniger Kredite vergeben, um Eigenkapital zu sammeln um zu überleben. Der Dax wäre eingebrochen, das hätte sämtliche Versicherungen, Fonds weggefegt und den wenigen überlebenden Banken weiter zugesetzt.

Ich könnte noch weiter Kaffeesatz lesen...

Dennoch gebe ich dir Recht, der Eingriff in den Markt war und ist ein Damokles Akt. Viele Ländern hat es sehr zugesetzt, es wurde ein Konflikt aufgeschoben, der nun mit Niedrigzinspolitik am Leben gehalten wird. Dein Begriff Infusion ist da echt passend.

Mein Vorschlag: Wenn wir schon alle im Kapitalismus leben wollen, dann sollte nach dem Tod eines Geldsacks sein Vermögen dem Staat zu fallen und seine Firma veräußert werden. Erbschaften sind nicht mehr möglich. Dann gäbe es viele kleine "Resets" und der Kapitalismus könnte ewig leben. Denn nach Vorbild der Natur leben vom Tod eines großen Fisches viele kleine Lebewesen. Und, wer macht mit? :D
Du bringst es auf den Punkt. Ich bin dabei. Jetzt fehlen uns noch ein paar Millionenerben, ob die auch mitmachen? ;)

Dennoch sind Menschen wie Ilse Bosch zu erwähnen, die trotz Millionenerbe sehr bescheiden lebt und sich sehr engagiert. Sie ist sich ihrer Veranwortung bewusst, bzw sie fühlt sich verpflichtet aus ihrer unfreiwilligen Situation das Beste zu machen. Ich hab die Reportage jetzt doch rausgesucht, an die ich mich erinnert habe. Wer Lust hat kann mal schauen. Ich finde die Frau bemerkenswert, auch bewundernswert und für meinen Geschmack zu bescheiden, wobei ich das nicht beurteilen kann, es ist sehr kompliziert, man versteht es "nur" ansatzweise wenn man sich die Reportage, die sich bezogen auf Ilse Bosch sehr lohnt. Den Schönheitsschnippsler kann man vorspulen. :)

https://www.youtube.com/watch?v=sM6gTLyZLhA
 
Ich bin dabei. Jetzt fehlen uns noch ein paar Millionenerben, ob die auch mitmachen? ;)
*lach* Na vermutlich nicht. Und wenn ich die Wahl hätte, täglich zur Arbeit zu schlürfen oder mir von dem Geld meiner Vorfahren in der Karibik einen Sonnenbrand nach dem anderen zu holen, den ich mir mit Pina Colada erträglich gestalte, dann wüsste ich wohl, was ich gern hätte :)

Aber die meisten Geldsäcke scheffeln weiter Kohle. Weil nichts so beunruhigend ist wie der Gedanke, das einmal erworbene zu verlieren. Da kann das Polster nie dick genug sein. Und ich müsste mich schon sehr täuschen: Aber auch eine Paris Hilton wird ganz sicher nicht auf ihr Erbe verzichten. Zumal sie außer Party und P*rno nicht viel mehr kann. Für sie würde es echt schwer werden, ein paar Taler zu verdienen. Und von dieser Sorte wird es nicht gerade wenige geben...

Dennoch sind Menschen wie Ilse Bosch zu erwähnen, [...]
Ok, aber das ist nicht die Regel. Ist ja nicht so, dass mir im Leben nicht auch schon der eine oder andere Geldsack über den Weg gelaufen wäre. Die meisten sind eben nicht reich geworden, weil sie sich ihrer "sozialen Verantwortung" bewusst waren. Vielmehr weil sie ihr ganzes Leben auf das rücksichtlose, oft sogar brutale Anhäufen von Geld und materiellen Werten fokussiert haben. Natürlich nicht alle. Aber auf die meisten wird es zutreffen.

Wie gesagt: Soll jeder sein Leben auf das verwenden, was ihm wichtig ist. Aber damit es nicht zum großen Knall kommt, sollte eben nicht nur das letzte Hemd keine Taschen mehr haben, sondern auch nicht die Hemden der Baggage. Aber bevor das passiert, werden wir wohl noch den einen oder anderen Knall erleben :)
 
Dennoch gebe ich dir Recht, der Eingriff in den Markt war und ist ein Damokles Akt. Viele Ländern hat es sehr zugesetzt, es wurde ein Konflikt aufgeschoben, der nun mit Niedrigzinspolitik am Leben gehalten wird. Dein Begriff Infusion ist da echt passend.
Jeder Eingriff bedingt schon den nächsten (größeren) Eingriff, was sich alles aufschaukelt bis die Staaten total zermürbt und kaputt sind - wenn man alleine die Kosten bedenkt und was man mit dem Geld alles hätte machen können.
Wenn man einem Zombie eine Infusion gibt wird er auch nicht wieder lebendig.

Mein Vorschlag: Wenn wir schon alle im Kapitalismus leben wollen, dann sollte nach dem Tod eines Geldsacks sein Vermögen dem Staat zu fallen und seine Firma veräußert werden. Erbschaften sind nicht mehr möglich. Dann gäbe es viele kleine "Resets" und der Kapitalismus könnte ewig leben. Denn nach Vorbild der Natur leben vom Tod eines großen Fisches viele kleine Lebewesen. Und, wer macht mit? :D
Warum dem Staat?
Ist der größte Fisch nicht der Staat?
 
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Warum dem Staat?
Ist der größte Fisch nicht der Staat?
Definitionsgemäß nicht. Er kümmert sich um die Infrastruktur, die allen zugute kommt. Er gibt auch den Armen, damit sie nicht aufmöpfig werden. Er kümmert sich um Recht und Ordnung, Sicherheit, Gesundheitswesen, Renten, ... kurz um alles, was jeden im Lande betrifft.

Dass es auch hier Arschlöcher gibt, die nur nach der Macht gieren, sich selbst die Taschen vollstopfen und leben wollen wie ein profilierungssüchtiger Pharao, das liegt an der schon erwähnten Charakterschwäche des Menschen. Aber diese Leute gibt es überall, sogar in karitativen Einrichtungen. Es gibt sogar Ärzte, die ihren Beruf nicht mehr als Berufung verstehen, den Hippokratischen Eid nur als notwendiges Übel in Kauf nehmen und beispielsweise nur noch Privatpatienten behandeln. Selbst in Hilfsorganisationen versickern regelmäßig Unsummen an Spenden und Gütern.

Also wenn ich es überhaupt irgendeiner "Organisation" zutraue, wirklich nur halbwegs für eine gerechte Verteilung zu sorgen, dann ist es nunmal der (deutsche) Staat, so traurig es auch ist. Aber im Vergleich zu so manch einem anderen Regime auf der Welt, sind unsere Volksverräter hier wirklich unbefleckte Chorknaben. Deren Geldverschwendung regt uns nur deshalb regelmäßig auf, weil sie so gut dokumentiert ist. In anderen Organisationen und Vereinen sieht es nicht anders aus, ich könnte da reihenweise Beispiele bringen. Nur davon hört und sieht man nichts.
 
Definitionsgemäß nicht. Er kümmert sich um die Infrastruktur, die allen zugute kommt. Er gibt auch den Armen, damit sie nicht aufmöpfig werden. Er kümmert sich um Recht und Ordnung, Sicherheit, Gesundheitswesen, Renten, ... kurz um alles, was jeden im Lande betrifft.
Dafür hat er mehr als genug Geld - ich traue es ihm auch nicht zu auch nur irgendwas auch nur annähernd gerecht zu verteilen. Außer dem geht der Staat gerade pleite.
Deine Idee führt übrigens zu einer Zerstörung der mittelständischen Wirtschaft, dann geht der Staat noch schneller pleite.
Heute ist wieder Erzberger-Gedenktag.