Eintrag #185, 19.08.2016, 17:46 Uhr

2016-08-16 So lagert Brot am besten

Eine knusprige Kruste und ein weiches Innenleben: So schmeckt Brot am besten. Bei falscher Lagerung kann es mit dem Genuss leider schnell vorbei sein. Damit das nicht passiert, solltest du Brot grundsätzlich bei Zimmertemperatur lagern. Nur im Sommer und bei einer hohen Luftfeuchtigkeit ist Brot im Kühlschrank besser aufgehoben, da sich dort die Schimmelbildung verhindern lässt. Ansonsten gibt es mehrere Möglichkeiten, die man für die Brotlagerung nutzen kann.

 

In der Originalverpackung  - egal ob in der Papiertüte vom Bäcker oder in Folie verpackt - hier ist Brot gut aufgehoben. Damit die Kruste lange knusprig bleibt ist die Papiertüte die bessere Wahl. Beim Papier kommt ein bisschen Luft ans Brot, es ist aber trotzdem vor dem Austrocknen geschützt.

 

Im Brotkasten - wer sein Brot lieber unverpackt lagert, sollte auf einen Brotkasten zurückgreifen. Das Material spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist nur, dass der Deckel gut schließt. Lagere das Brot immer mit der angeschnittenen Seite nach unten und entferne regelmäßig Brotkrümel aus dem Kasten. Diese können sonst das Wachstum von Schimmelpilzen begünstigen.

 

Im Gefrierfach - sehr große, frische Brotlaibe kannst du aufteilen und einen Teil im verschlossenen Gefrierbeutel einfrieren. So konserviert, hält sich das Brot bis zu drei Monaten. Plane für das Auftauen dann etwas fünf Stunden ein.

 

Roggen- und Vollkornbrote können deutlich länger lagern als Weißbrot: bis zu einer Woche. Spitzenreiter ist das Knäckebrot. Lichtgeschützt und trocken kannst du es mehrere Monate aufbewahren.

 

 
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