Nürnberg (dpa) - Deutschland hat zu viele Arbeitslose - kurioserweise aber auch zu wenig Arbeitskräfte. «Eigentlich ist das größere, mittelfristige Problem auf dem deutschen Arbeitsmarkt tatsächlich die demografische Herausforderung und der Fachkräftemangel», sagte die Vorstandsvorsitzende der ...

Kommentare

(7) X_Z · 28. November um 14:49
@2 genauso wie Bäcker früh aufstehen und andere Bereiche. Ich kenn einen Dachdecker, der hat schon Probleme Gymnasiasten einzustellen, weil Sie bei der Frage, wie verwendet man ein Geodreieck scheitern. Außerdem Ausbildung ist nicht gleich Fachkraft. Meist wird entweder Jemand für wenig Geld für viel harte Arbeit oder Jemand mit viel Wissen und wenig Kosten gesucht. Beides ist halt nicht durch solche Maßnahmen zu ändern.
(6) Pontius · 28. November um 14:36
Früher gab es auch noch Kost und Logis, da konnte das Gehalt etwas geringer sein. Aber wer mit dem Lehrlingsgehalt heute noch eine Wohnung in der Stadt findet und nachher nicht klamm dasteht, der hat ein gutes Los gezogen. @4 Wie war denn früher der Lohnunterschied? Also der Mindestlohn ist stärker gestiegen als die Sozialhilfe und vor der Einführung des Mindestlohns war der Abstand definitiv nicht größer...
(5) ichbindrin · 28. November um 14:31
Die Argumentation verstehe iich nicht: 2 von 3 finden kein geeignetes Personal, aber meinen, dass die Verringerung von Sozialleistungen welches herbeischafft? Als Fachkraft verdient man ein Vielfaches des Bürgergeldes. Und kein bisschen verwerflich ist ja wohl einen bequemen und keinen anstrengenden Beruf ausüben zu wollen. Moralvorstellungen aus weiter Vergangenheit als Kriterium finde ich befremdlich. Freude über den Wohlstand statt Missgunst.
(4) AlfredD · 28. November um 13:56
@1 Jedes Unternehmen muß Gewinn machen um existieren zu können. Daher ist das Lohnaufkommen ein wichtiger Faktor. Und wenn ein Arbeiter nur 200-300 Euro mehr bekommt als ein Bürgergeldempfänger sind viele einfach zu Faul zum Arbeiten oder Arbeiten Schwarz.
(3) ReneBerlin1 · 28. November um 13:56
Fachkräftemangel ? Bei dem was die heute als Ausbildungs- und Lehrgeld erhalten müssten die Jugendlichen Schlange stehen um eine Ausbildung zu machen. Aber nein, Influenzer etc. ist ja viel Interessanter bezahlt wenn man sich Mühe gibt und bequemer. Und wenn man die angeblichen Realitystars sieht wie strohdumm die alle sind liegt es wohl oder übel auch an der Schulbildung. Nur noch verwöhnte Gören und daran sind die Eltern in erster Linie Schuld, dann die Lehrer usw. Faules Pack !
(2) Elegandina · 28. November um 13:33
Mein Mann arbeitet im Baugewerbe. Die suchen Leute und Azubis. Kriegen aber nichts.
(1) Pontius · 28. November um 13:30
"Jedes zweite Unternehmen mit solchen Problemen mache dafür verantwortlich, dass Sozialleistungen als zu attraktiv empfunden werden." Dann bezahlt ordentlich?
 
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