Berlin (dts) - CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hält die Wahl eines NPD-Funktionärs zum Ortsvorstehender im hessischen Altenstadt für nicht hinnehmbar. "Ich bin absolut fassungslos", sagte der CDU-Politiker dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Montagsausgaben). "Das ist für mich nicht hinnehmbar ...

Kommentare

(8) gabrielefink · 08. September 2019
Was will Ziemiak da korrigieren oder zurück nehmen? Ich meine, sieben Leute, Vertreter aus allen Parteien, haben den NPD-Kollegen ohne Gegenkandidat freiwillig, demokratisch und vor allem EINSTIMMIG gewählt. Jetzt ist das halt so. Da muss man vorher nachdenken und handeln. Aber offensichtlich war das vom Ortsbeirat so gewollt.
(7) k293295 · 08. September 2019
@1: Weil sie üblen Bockmist gemacht haben.
(6) Mehlwurmle · 08. September 2019
Ich frage mich allerdings auch, warum den Posten denn keiner der anderen haben wollte? Ohne Gegenkandidat wird nunmal logischerweise der einzige Kandidat gewählt.
(5) slowhand · 08. September 2019
Wenn sich aber doch sonst Niemand zur Wahl gestellt hat? Die waren doch sicher froh das sie es nicht selbst machen mussten. Ich bin wahrlich kein Rechter, aber noch leben wir in einer Demokratie und da hätten sich auch Andere zur Wahl stellen dürfen.
(4) alx2000 · 08. September 2019
Anderswo stand zu Lesen: " Das Wahlvolk wünschte diese Entscheidung..." hmm… na das ist ein gutes Argument. Mitteleuropa hat Gott sei Dank immer ein mündiges und klug entscheidendes Wahlvolk gehabt. Damals... Hexenverbrennungen, Judenververfolgungen seit 1300 n. Chr., gewaltsame Kolonialisierung, Unterstützung und Nicht-Verhinderung des NS-Regimes und seiner Verbrechen.... scheinbar lernt Europa und ganz besonders Deutschland nicht aus der Geschichte und dem Erlebten! Gute Nacht freie Welt!
(3) Marc · 08. September 2019
Plötzlich ist die Empörung groß, aber sonst hatte keiner der wohl mindestens 2000 wahlberechtigten Bürger des Ortes ein Interesse an dem Amt...dann kennt man sich noch im Ort untereinander, findet den ja gar nicht sooo schlimm und plötzlich passiert eben so etwas.
(2) carnok · 08. September 2019
"muss vor Ort korrigiert werden" - "Sie muss sofort rückgängig gemacht werden"; eine Wahl, die nun mal gelaufen ist, kann nicht "rückgängig" gemacht werden. Da hätte man vorher das Gehirn einschalten müssen...
(1) Shoppingqueen · 08. September 2019
Warum wird hier Druck auf die souveräne Entscheidung der etablierten Parteivertreter ausgeübt?
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News