Zentralrat der Juden fürchtet Antisemitismus durch Flüchtlinge

War ja mal wieder klar, dass man ein Minus bekommt, sobald man was kritisches sagt. Sehr interessant. Ich kann es nur betonen: Die Kritik kommt nicht nur von mir, sondern auch von meinen Freunden, die selbst jüdischen Glaubens sind und sie finden es beschämend. Das sagt viel aus. Natürlich darf keiner wegen seiner Glaubenssymbole angefeindet werdet. Das ist klar. Aber was uns gegen den Strich geht ist, dass sich der Zentralrat wieder einmal aufregt, bevor irgendwas passiert ist.

@3 Ich kann nur meine Erfahrungen aus Berlin und Düsseldorf beisteuern und da ist es in bestimmten Stadtteilen wirklich riskant. Okay ich bin auch nicht mehr die Jüngste aber ich finde es bedauerlich das ich angefeindet werde nur weil man mich anhand des Magen David identifizieren kann.

Ich kann nur den Kopf schütteln, aber nicht nur ich. Selbst meine jüdischen Freunde könnten an die Decke gehen. Kollektiv gesagt: Wir können das Wort Antisemitismus nicht mehr hören. Man fragt sich, warum sich so viele hinter diesem Wort verstecken, wenn man ein klein wenig Kritik an Hebräischstämmigen Leuten mit Jüdischer Religion übt. Das ist heftig. Der Zentralrat könnte einfach mal geschlossen den Mund halten und nicht die Situation weiter anheiten... grundlos.

Aber islamophobe "Bilder" immer selbst gerne bedienen. Naja....anstatt er sagt das die Angriffe gegen Ausländer egal welches Hintergrunds, ob Muslime, Jude, Christ, etc. oder auch gerne auf Länder bezogen, stark zunimmt. Das er eine Gefahr sieht das Antisemitismus/Fremdenhass/Ras sismus generell wieder salonfähig wird, bedient er indirekt auch noch diese Ängste, naja der Feind meines Feindes ist mein Freund. Zum Glück nicht mehr das Opfer....

Das haben wir doch schon lange es gibt Gebiete in jeder größeren Stadt wo man besser keine Kippa oder einen Magen David tragen sollte. Bei den vielen neu hinzu gekommenen Menschen sind bestimmt etliche dabei die genauso denken. Man sieht es ja jetzt schon an den Christen in den Flüchtlingslagern.