Zeitung: Strompreis treibt Fracht von der Schiene auf die Straße

@7 naja da gehören sicher noch mehr dazu, aber prinzipiell hast du nicht unrecht. Hier wird so ein ganz klein wenig geschummelt - ist halt Lobbyarbeit.....

Sollten die Personalkosten nicht eigentlich für die Bahn sprechen? Ob ich jetzt einen Zugführer bezahlen muss oder 30 LKW-Fahrer, um die gleiche Anzahl an Containern zu transportieren, macht doch einen gewaltigen Unterschied. Oder habe ich da einen Denkfehler?

Karl-Friedrich Rausch, Logistikvorstand der Deutschen Bahn AG, der Zeitung. "EEG-Umlage und lärmabhängige Trassenpreise verteuern die Schiene. Die Politik macht uns das Geschäft nicht leichter." Ich behaupte sogar der schummelt ganz masiv. Die Bahn zahlt keine EEG_Umlage und somit kann die auch nicht Preistreiber sein. <link>

@4 man kann es glauben oder nicht. Soweit ich weiß hat die Bahn von der Energiewende profitiert, ebenso von der LKW-Maut und Personalkosten sind sicher eher maginal unterschiedlich. Und die Rückgänge, die ebenso im Luftverkehr und auch in der Schifffahrt sind und zwar in gleicher Höhe, liegen sicher nicht an der Energiewende, wohl eher an der Flexibilität von LKWs die von Bahn,Schiff oder Flugzeugen nie erreicht werden kann.

Ein wenig paradox ist es schon. Die Energiewende soll der Umwelt zugute kommen. Was wohl umweltschonender ist LKW´s oder Züge?

Deshalb sind schon seit Jahren 60 Tonnen LKW's geplant.

Das wird schon ... schlammige Straßen, weil zu viel und zu schwerer Verkehr den Asphalt "platt" macht - kein Geld für Sanierungen - also her mit den Karren, die von echten PS gezogen werden ... Back to the roots ... Dann macht der Stau auch wieder Spaß. Das Bierchen in der einen Hand und in der anderen die Skat Karten, während man entspannt auf seiner Heu-Lieferung liegt. (Überspitzungen sind gewollt und Ironie ist auch irgendwo versteckt.)

Ist doch toll, endlich was los auf unseren Autobahnen.