München (dts) - In der großen Koalition bahnt sich offenbar ein neuer Streit über die Kernkraft an. Wie die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer morgen erscheinenden Ausgabe berichtet, will das Bundesumweltministerium um Sigmar Gabriel (SPD) eine weitere Prüfung des geplanten Atommüll-Endlagers Gorleben ...

Kommentare

(5) timo_hildebrand · 21. Juli 2009
@(1): Meine Forderung. Atomend- und Zwischenlager müssen von AKW Betreibern bezahlt werden! Die Wartungsarbeiten und die Wiederinstandsetzungen bei Problemen ebenfalls. Der Strompreis muss die Lagerung von einer million Jahre beinhalten. Alles andere ist Preisdumping. Sobald das umgesetzt wird sehen wir einmal, wo der Preis tatsächlich verzerrt wird: bei der Atomkraft!
(4) igel_1 · 21. Juli 2009
die stromkonzerne kassieren und der steuerzahler zahlt dreifach,inclusive seines lebens
(3) Stiltskin · 21. Juli 2009
Es dürfte Wunschdenken bleiben, daß Asse II geräumt, und das Gelände dekontaminiert wird. Dazu dürfte es fast zu spät sein. Denn eindringende Sole in einer Größenordnung von 12000 Litern täglich, hat etliche Gebinde längst zersezt. Und wenn man bedenkt, dass dort unten nicht nur schwach- und mittelradioaktiver Müll eingelagert ist, sondern auch Plutonium und andere hochtoxische Stoffe, entwickelt sich Asse II zu einem Umweltrisiko größten Ausmaßes. Zahlen müssen wir dafür im doppelten Sinne.
(2) komerzhasi · 21. Juli 2009
Weitere Milliarden in ein Fass ohne Boden schmeissen ... so ist es richtig! Die Union sollte sich gut überlegen wofür sie das Geld ausgibt - für weitere Erkundungen in Gorleben oder die Räumung und Dekontaminierung der ASSE.
(1) chrisiwe · 21. Juli 2009
Sorry bei den steuereinnahmen, welche nur von den strom eingenommen werden, stehen keine Gelder bereit? Info an den Bundestag: der garantierte mindestpreis den der Stromversorger für alternative Energien zahlen muss, genauer die differenz die willkürlich festgelegt wurde, soll abgeschaft werden und von den Ökostromerzeugern rückwirkend als steuern nachgezahlt werden. Sorry es wirtschaftlicher blödsinn, den strompreise durch solche aktionen künstlich zu erhöhen (vernichtet Jobs)
 
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