Berlin (dts) - Anders als im Jahr 2004 würde sich die FDP offenbar nicht gegen Wolfgang Schäuble (CDU) als Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten sperren. Das berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf hochrangige FDP-Parteikreise. 2004 war eine Kandidatur Schäubles am Veto des damaligen ...

Kommentare

(9) Stiltskin · 01. Juni 2010
Köhler mag vielleicht noch bemüht gewesen sein, Volksnähe zu demonstrieren, war aber ein Technokrat, und ist letztlich an seiner Dünnhäutigkeit gescheitert. Aber jetzt mit Schäuble als möglichem Bundespräsidenten einen Politiker als obersten Repräsentanten dieses Landes zu wissen, der als Innenminister nichts unversucht gelassen hat, das Grundgesetz entsprechend seiner Überwachungspläne umzugestalten- eine unerträgliche Vorstellung.
(8) MarBrom · 01. Juni 2010
Naja, warum nicht, damit wird die FDP einen unangenehmen Finanzminister los. Warum sollte die FDP dies nicht unterstützen?
(7) green-belt · 01. Juni 2010
@6: Hey, das Volk wird doch alle vier Jahre gefragt, wem es sämtliche Kompetenzen überreichen will... Des Volkes Wille geschehe...
(6) cowboy · 01. Juni 2010
Fragt eigentlich auch irgendeiner da oben mal das Volk was es will? Herr S. als Bundespräsident, das wäre ein Grund auszuwandern. Wie kommt man eigentlich an eine österreichische Staatsbürgerschaft?
(5) TUIT · 01. Juni 2010
@4 naja, damals war er aber nicht Finanzminister und hat den Geldsack ziemlich dicht gehalten - jetzt will man ihn halt einfach aus dem Weg loben...
(4) tastenkoenig · 01. Juni 2010
Weiß noch jemand, wie Köhler Kandidat wurde? Die FDP wollte seinerzeit Schäuble nicht unterstützen … Das wäre schon ein lustiger Verein, wenn er keine Verantwortung für unserer Zukunft trüge.
(3) stoner66 · 01. Juni 2010
@1: Das solltest du sowieso machen ;)
(2) k251998 · 01. Juni 2010
Dann ist Schäuble, der wohl seine letzte Amtszeit hat und daher nichts außer seinem guten Ruf zu verlieren hat, aus dem Weg für weitere FDP-Steuergeschenke. Neben den Hoteliers haben noch nichts bzw. nicht genug bekommen klassische FDP-Wähler wie Makler, Vermieter, Apotheker, Spekulanten und Ärzte. Aus Gerechtigkeitsgründen würden jeder dieser Berufsgruppen eine Steuerentlastung von 1,5 Milliaren jährlich zustehen, natürlich nur nach vorheriger Spende von 1,6 Millionen auf das FDP-Konto.
(1) Techi · 01. Juni 2010
ich würde die FDP dann aber bei der nächsten Wahl boykottieren ;) @3 Auch auf die Gefahr eine schelte zu bekommen aber ich halte Schwarz Gelb immernoch für das kleinere Übel im Vergleich zu Rot Grün, Rot Rot oder gar Rot Rot Grün....
 
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