Berlin (dpa) - Fast jeder zweite abgelehnte Asylbewerber hat nach einem Medienbericht vor Gericht Erfolg gegen die Entscheidung des Bundesflüchtlingsamts. Im vergangenen Jahr sei in durchschnittlich gut 40 Prozent der Fälle der Bescheid des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zugunsten der ...

Kommentare

(4) k49782 · 23. März 2018
@2 Ironie an: Also wirklich1!!1 So weit kommt es noch, dass Geflüchtete und/oder Arbeitslose dieselben Rechte (Einspruchsrecht + Klageweg) für sich beanspruchen dürfen, wie wir Deutsche und Arbeiter...Ironie aus
(3) Hannah · 23. März 2018
@1: Ich vermute, dass erstmal pauschal so gut wie alles abgelehnt wird. "Wer es wirklich ernst meint, kann ja klagen" ist vielleicht der allgemeine Tenor. Und das finde ich ganz schlimm. Mit Hartz4 ist es ja ähnlich: erstmal Sanktionen, und wer hartnäckig ist, bekommt vor Gericht dann doch Recht. Ich kann auch immer weniger verstehen, dass Menschen angefeindet werden, die die Asylsuchenden vor Gericht unterstützen. Offensichtlich ist gerichtliche Hilfe oft nötig.
(2) k49782 · 23. März 2018
@1 Na frag doch mal beim letzten Innenminister nach wie er zu Geflüchteten stand. Er war ja bekannt u.a. für folgende Aussage. Geflüchtete aus Syrien wären keine Geflüchteten. Er ging mit 20-30% ins Rennen, war zwischenzeitlich bei 50-80%. Bis sein Amt die Studie herausbrachte wo er nur noch bei unter 10% lag. Sowas nennt man im übrigen "institutioneller Rassismus" und da scheinen nicht nur diese Ämter so zu funktionieren (siehe z.B.:Verfassungsschützer und xxgida/AfD)
(1) bs-alf · 23. März 2018
Da passt doch etwas im System nicht ! Entweder machen die Bundesflüchtlingsämter oder die Gerichte einen gewaltigen Fehler. Das geht zu Lasten der Betroffenen und der Steuerzahler.
 
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