Brüssel (dpa) - Die einen freuen sich über lange Sommerabende, andere klagen über den Eingriff in ihren Biorhythmus. Mindestens zweimal im Jahr kocht die Diskussion um die Zeitumstellung hoch. Die EU-Kommission hat nun die Europäer gefragt, was sie vom Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit halten. ...

Kommentare

(36) Hannah · 17. August 2018
Es behauptet doch niemand, dass das Wahlergebnis umgesetzt wird. Da stand doch sogar an der Umfrage dran, dass es nur ein Meinungsbild ist und nicht zwingend umgesetzt wird. Was soll dann die Diskussion um demokratisch oder repräsentativ? Ich habe sogar an verschiedenen Stellen gelesen, dass das Ergebnis eben nicht repräsentativ ist. Weil Befürworter des Status Quo signifikant seltener an solchen Umfragen teilnehmen. Wer will, das alles bleibt, wie es ist, wird seltener aktiv.
(35) k173018 · 17. August 2018
@34 Ich glaube er meint die Viehhaltung. Veränderte Fütterungszeiten, Melkzeiten etc.
(34) flowII · 17. August 2018
Negative Auswirkungen auf die Landwirtschaft? Glaub das musst du erklären
(33) k173018 · 17. August 2018
@30 Sehr demokratisch. Der Unterschied zu einer Wahl ist, da wird man aufgefordert, teilzunehmen. Das heißt, jeder erfährt davon und hat die Möglichkeit da teilzunehmen. Weißt du ob hier jeder davon wusste? Hatte jeder die technischen Möglichkeiten hier teilzunehmen?
(32) gabrielefink · 17. August 2018
@31 Wie bei den Wahlen. Wer Veränderung will, geht hin, die Anderen meckern hinterher! ;o)
(31) k173018 · 17. August 2018
@26 Ich sage nein, das ist nicht repäsentativ. Weißt du auch warum? Weil an der Abstimmung teilzunehmen erst einmal für den Einzelnen Aufwand bedeutet. Und Aufwand will man nicht. Also wird der, weil es ihn nicht betrifft, weil er für die Beibehaltung der Zeitumstellung ist, an der Abstimmung auch gar nicht teilnehmen. Dagegen wird aber der, der was ändern will, umso mehr an der Abstimmung teilnehmen.
(30) gabrielefink · 17. August 2018
Die Umfrage hier ist wie "Wahltag in Deutschland", wen es interessiert, der geht hin. Da weiß man auch immer nicht, ob das repräsentativ ist. Aber mit dem Ergebnis müssen sich hinterher alle abfinden. So gemein kann Demokratie sein! ;o)
(29) paid_schnulli · 17. August 2018
Ich habe eher die Befürchtung das es nicht repräsentativ ist. Wenn man von den sozialen Medien ausgeht, taucht der Link zur Abstimmung meistens im Zusammenhang mit einer negativen Äußerung zur aktuellen Situation auf. Also werden wohl eher Gegner einer Zeitumstellung abstimmen. Ich persönlich habe nach der Arbeit lieber eine Stunde mehr Tageslicht zur Freizeitgestaltung. Verstehe aber natürlich auch vor allem die negativen Auswirkungen in der Landwirtschaft.
(28) k173018 · 17. August 2018
@25 Noch was: Da können wir uns die Wahlen ja auch schenken. Wir wählen 1000 bis 2000 Leute aus und die wählen dann für alle. Weißt die viel Geld man da sparen kann?
(27) k173018 · 17. August 2018
@25 Als mathematisch veranlagter, sich der Logik verschriebener Mensch: ja, ich mag die Mathematik.Die 1.000 bis 2.000 werden aber repräsentativ ausgewählt. Das ist ein himmelweiter Unterschied zu dieser Befragung hier. Und die im Bundestag befragen ja niemanden, die machen was sie wollen. Hier in D gibt es eh keine Befragungen zu einzelnen Fällen (siehe z.B. Euroeinführung).
(26) axelnes · 17. August 2018
bei 4,6 Millionen Antworten wird dies ziemlich representativ sein.
(25) gabrielefink · 17. August 2018
@24 Du liebst offensichtlich Prozente und Prozentrechnungen. Bei den Meinungsforschungsinstituten werden in der Regel 1.000-2.000 Personen stellvertretend für über 80 Mio. Deutsche befragt. Wieviel Prozent sind das? Und im Bundestag entscheiden 709 Abgeordnete für ganz Deutschland. Noch weniger Prozente ... und doch, man kann! ;o)
(24) k173018 · 17. August 2018
Das sind ja gerade mal 1 % der europäischen Bevölkerung. Das kann man ja kaum zur Grundlage für Abstimmungen machen.
(23) k311130 · 17. August 2018
@21 - gute Frage Gabriele, "Wie haben wir es nur vor der Einführung überstanden?"... es ging uns gut und die Menschen haben sich dem Lauf der Natur besser anpassen können als jetzt mit der -noch- Umstellerei :)
(22) anddie · 17. August 2018
@20: Die Leute, welche Abends unbedingt länger Party machen wollen oder am Strand liegen, machen das sowieso unabhängig von der Uhrzeit. Und die meisten Strandbesucher halten es ähnlich und liegen solange am Strand wie sie wollen und falten nicht Punkt 19 Uhr das Handtuch zusammen.
(21) gabrielefink · 17. August 2018
Ohje, wenn ich die Kommentare so lese, wie haben wir damals die Sommer vor Einführung der Sommerzeit überstanden? *grübel* Übrigens, einige meiner Kollegen hatten jetzt in der Schönwetterzeit eine einfache Idee, sie haben ihre Arbeit schon um 6.00 anstatt 9.00 Uhr begonnen, um abends ein paar Stunden mit ihren Kiddys zu verbringen. Eine Baufirma könnte zum Beispiel auch im Sommer individuell einen früheren Arbeitsbeginn festlegen. Dafür braucht man keine aufgezwungene Zeitumstellung!
(20) Folkman · 17. August 2018
@17: Natürlich gibt es immer auch Menschen, die von der Sommerzeit profitieren, keine Frage. Das betrifft aber nur eine kleine Gruppe. Viele wollen sie nur deshalb beibehalten, weil man so abends länger Party machen oder am Strand liegen kann. Leider kann man es aber nicht jedem recht machen, wie du unten selber bemerkt hast. Mir persönlich ist ein intakter Biorhythmus und die Gesundheit der Menschen letztlich deutlich wichtiger, zumal die Unfälle und Infarkte ja auch hohe Kosten verursachen...
(19) k311130 · 17. August 2018
Winterzeit = Normalzeit. Mehr Zeiten braucht Mensch nicht. Die Umstellerei auf Sommerzeit und zurück schafft mehr Probleme als es Nutzen gibt.
(18) anddie · 17. August 2018
@16: Bin da deiner Meinung. Fand es daher auch etwas schade, dass die EU-Umfrage da nicht eindeutiger war und bei der Fragestellung halt "Normalzeit" und "Sommerzeit" verwendet hat. Dann wäre es vielen Menschen mal wieder bewusst geworden.
(17) k173018 · 17. August 2018
@16 Dir ist aber hoffentlich auch bewusst, dass die Abschaffung der Sommerzeit auch Nachteile hat. Es ist ne Stunde eher hell früh und damit eher warm. Gerade im Baugewerbe dürfen die Arbeiter dann noch eher anfangen zu arbeiten, um die Mogenkühle noch zu nutzen. Das Temperaturmaximum ist eher erreicht. Abends ist es eine Stunde eher dunkel, damit sind die Menschen weniger draußen, hocken eher vorm Fernseher. Fürs Gaststättengewerbe hat das sicher auch Folgen.
(16) Folkman · 17. August 2018
@15: Diese Meinung gibt es, ich gehöre allerdings zu den Leuten, die das ganze Jahr über Normalzeit wollen...
(15) k173018 · 17. August 2018
@14 Dass die Winterzeit die "richtige" Zeit ist, ist richtig. Es geht doch eher bei den Abschaffungsfanatikern darum, dass dann ganzjährig die Sommerzeit gelten soll. Zumindest habe ich das so schon vielfach rausgehört.
(14) Folkman · 17. August 2018
@13: Es mag sicher eine Frage der inneren Einstellung sein, aber die vielen Herzinfarkte und Autounfälle jedes Jahr sind Grund genug für die Abschaffung, zumal jeder Freund der Zeitumstellung doch bitte bedenken sollte, dass die Winterzeit die Normalzeit ist, nicht die Sommerzeit...
(13) k173018 · 17. August 2018
@11 und @12 Wenn ihr das so sagt, dann ist es eine Frage der inneren Einstellung, die dann überdacht werden sollte. Recht kann man es eh nicht jedem machen.
(12) Folkman · 17. August 2018
@11: Richtig, das hat viel mit positivem und negativem Stress zu tun, die sich völlig unterschiedlich auf den menschlichen Körper auswirken...
(11) tastenkoenig · 17. August 2018
Du hältst es tatsächlich für keinen Unterschied, ob man ein Risiko selbst wählt oder ob es einem aufoktroyiert wird? Niemand zwingt Dich, zu fliegen.
(10) k173018 · 17. August 2018
Merkwürdiger Kommentar. Wenn man sich etwas freiwillig aussetzt, treten die Folgen der Herzinfarkte und Autounfälle nicht ein?
(9) tastenkoenig · 17. August 2018
Merkwürdiger Vergleich. Den Risiken eines Urlaubsflugs setzt man sich aus freien Stücken aus und kann sie ohne Weiteres umgehen. Das ist bei der Zeitumstellung kaum möglich.
(8) Folkman · 17. August 2018
@6: Als Nichtflieger hätte ich kein Problem damit, wenn auch diese Billigvielfliegerei, die zu den größeren Klimakillern gehört, deutlich begrenzt würde. Aber darum geht es hier nicht...
(7) Pomponius · 17. August 2018
Mit der Einführung der Sommerzeit hat die EU nichts zu tun gehabt! (<link> Die EU hat sich später lediglich um die Vereinheitlichung bemüht. Nicht an Allem ist die EU schuld!
(6) k173018 · 17. August 2018
@5 Das gilt dann bei Urlaubsreisen in entfernte Länder nicht?
(5) Folkman · 17. August 2018
@2: Dass nach der Zeitumstellung regelmäßig mehr Herzinfarkte <link> und Autounfälle <link> registriert werden, muss ich dir nicht erzählen, oder?
(4) nadine2113 · 17. August 2018
Ich bin mal gespannt, ob die Betonköpfe in Brüssel endlich mit dieser blödsinnigen Umstellung aufhören.
(3) flowII · 17. August 2018
Naja .. Ist klar, das die da noch wochen für brauchen. So oft wie der Server down ging, müssen ja noch die nicht reicht übertragenen Stimmen bewertet werden
(2) k173018 · 17. August 2018
@1 Urlaubsflüge werden auch gestrichen. Man sollte den Menschen das nicht zumuten müssen.
(1) Folkman · 17. August 2018
Ich hoffe, die EU schafft die Sommerzeit wieder ab und erspart Mensch & Tier dadurch 2 Mal pro Jahr diesen unnötigen Stress...
 
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