Zehntausende demonstrieren in Berlin gegen Atomkraft

@ 12: Willst du so'n Windpark vor deiner Tür haben? Glaub mir, mit Sicherheit nicht.

TICKER <link>

@8: Bei deinen Fragen fehlt eine, sogar 2, wenn mans genau nimmt. -- Wer will denn ein AKW vor der Haustüre haben? -- Und natürlich die ganz entscheidende Frage. -- Wer will eines dieser tollen und sicheren Endlager vor der Türe haben? -- Du doch mit Sicherheit nicht. Keiner der Atomhörigen hat bisher auch nur ansatzweise erklären können, wo der Strahlenmüll für die nächsten Jahrhunderttausende sicher ist. Von den Kosten gar nicht zu reden, den Atomstrom ist ja billig.

lobbyismus verhindert alles vernuenftige...

@9, einer der vernünfstigsten Kommentare die ich bisher hier gelesen habe. Es gibt genug alternativen, die nur genutzt werden müssen und die enstprechende Struktur aufgebaut werden. Ein Rücktritt vom Ausstieg ist nicht akzeptabel.

@8: Würden endlich genug Leitungen gebaut werden, müssten einige Windräder wie z.B. in Nordfriesland nicht still stehen. Eine unabhängiger Stromnetz-Betreiber wäre hier Sinnvoll und könnte auch der Staat sein. Meiner Meinung nach sollte die Infrastruktur eines Landes vom jeweiligen Staat verwaltet und zur Verfügung gestellt wird.

Warum brauchen wir eigentlich Kernenergie??? Der Strom kommt doch aus der Steckdose!! Ein seriöser, nicht populistischer Politiker würde die Menschen die Wahrheit sagen, auch im Wahlkampf! Sichere Stromversorgung liefern ZUR ZEIT nur Kohle- und Kernenergie. Wer möchte ein Kohlekraftwerk vor der Tür haben? Wer möchte eigentlich neben einem lärmenden Windpark wohnen und bei Flaute auf Strom verzichten?

warum ist Atomstrom so billig - weil die Kosten (für Forschung, Transportbewachung der Bernnstäbe und Endlagerung???) der Steuerzaher trägt +++super Lobbyarbeit+++; aber manch dummer Michel zahlt ja gern, damit bei RWE & co die Dividende stimmt...

Deutschland braucht keine Atomkraftwerke. Unsere Nachbarländer haben genug um uns Strom zuliefern. Damit haben wir nicht das Problem mit dem Müll! Und wenn mal so ein Ding hochgeht egal. Die Strahlung macht an der Grenze halt die lassen wir nicht rein.

Sehe ich auch so, die Frage, wer für oder gegen Kernenergie ist, hat schon lange nichts mehr mit politischer Zugehörigkeit zu tun. Eher damit, wie wir es mit der Verantwortung für unsere Nachkommen halten. Den eigenen Kindern würde sicherlich niemand eine tickende Zeitbombe hinterlassen (übrigens auch keinen Schuldenberg).

Es ist eine unsinnige wie falsche Behauptung, Roten und Grünen zu unterstellen sie alleine seien, gegen Kernenergie. Ich kenne einige, die mit Kernenergie nicht das geringste am Hut haben, aber- oh Wunder- in Parteien des bürgerliche Spektrums, so z.B. in CDU oder FDP beheimatet sind. Die ablehnende Haltung gegenüber der Kernenergie geht mittlerweile durch alle Parteien, Gruppierungen und Kirchen. Und wer direkt den Müll vor die Nase gesetzt bekommt, hat jedes Recht dagegen zu protestieren!

Warum richten die Befürworter der Atomkraft nicht alle ein Zwischen- oder Endlager für den Atommüll in ihrem Garten ein? Im Garten ihres Häuschens, das sie in unmittelbarer Umgebung eines AKWs erworben haben...

Auch ich bin, genau wie diese rot-grüne-dumpfe bewegung für die komplette abschaffung aller atome!!

Die sollen froh sein, dass sich die Atome bewegen, sonst wärs ganz schön kalt: <link>