Stuttgart/Ulm (dpa) - Zehntausende Menschen sind am Samstag erstmals zeitgleich gegen und für das Milliardenprojekt Stuttgart 21 auf die Straße gegangen. Die Gegner forderten erneut einen Komplettstopp für die Tieferlegung des Stuttgarter Hauptbahnhofs und den Rücktritt von Ministerpräsident Stefan ...

Kommentare

(8) Bluemchen · 23. Oktober 2010
Im Dunstkreis von Machtmissbrauch und Größenwahn <link>
(7) spreepirat · 23. Oktober 2010
@Disputator: stimmt vollkommen! einzige ergänzung: du hast die nicht kalkulierbaren kosten dieser untertunnelungsaktion vergessen, die bei den streckenteilen durch äusserst marode gesteins- und/oder bodenstrukturen entstehen könnten zzgl. entschädigungen bei evtl. gebäudeschäden... @Ehirsch: stimmt, nur jetzt ist das steuersäckel mehr als leer und wir brauchen so einen bahnhof nicht! zumindest jetzt nicht... @LordRoscommon: besser hätte ich es auch nicht formulieren können = politarroganz
(6) Ehirsch · 23. Oktober 2010
Was glaubt ihr denn, wer die Schnellfahrstrecken zwischen FFM und Köln, MUC und NBG oder sonstige Bahnstrecken finanziert hat? Wer hat den Bau von Bahnhöfen bezahlt? Wer hat den Bahn von Straßen bezahlt? Das war IMMER der Steuerzahler! Infrastruktur ist nunmal Sache des Staates und dafür verwendet man Steuergelder! Es ist doch eine Utopie, dass man einerseits die Attraktivität der Bahn gegenüber dem Auto stärken will, aber nicht zulässt, eine der unattraktivsten Bahnstrecken zu modernisieren.
(5) Fritoffel · 23. Oktober 2010
@3 - wenn der bestehende und bislang sehr gut laufende Bahnhof tatsächlich nur ausgebaut werden würde, würde es sicher keinen solchen Aufstand geben ...
(4) Stiltskin · 23. Oktober 2010
Tja, wenn die Finanzierung steht, dann sollen sich die Stuttgarter doch ihren Milliardenbahnhof bauen. Aber dann sollen jegliche Steuermilliarden außen vor bleiben, und nicht bei jeder Verteuerung die Steuerzahler für die mangelnde Fähigkeit, Kosten und Preise zu kalkulieren, zur Kasse gebeten werden. Wenn man auf der anderen Seite von den Bürgern größte Sparsamkeit verlangt, mutet es wie Hohn an, Milliarden in fragwürdige Projekte oder u.a. in marode Banken zu verschwenden.
(3) oohappyday · 23. Oktober 2010
Die Spinnen die Schwaben ....Das Ding ist Seit jahren geplant und schon seit einer Weile beschlossen. Und jetzt wo die Bagger anrücken streiken alle. Anstatt man sich freut das der "olle" Bahnhof mal ausgebaut wird. Was da für ein Aufstand draus gemacht wird einfach unglaublich!
(2) tastenkoenig · 23. Oktober 2010
Vermutlich wird man den Bau des Bahnhofs nicht mehr verhindern können. Worauf ich hoffe ist, dass er all jenen als Mahnmal dient, die sich auf Kosten öffentlicher Haushalte ein Denkmal setzen wollen, und all jenen, die Bürgerbeteiligung als Hemmschuh verstehen, den es möglichst zu umgehen oder zu unterlaufen gilt, und nicht als demokratische Legitimation. Ich weiß, die Hoffnung ist ein wenig naiv …
(1) k293295 · 23. Oktober 2010
Mappus: <<Was ich daraus lerne, ist, dass man die Menschen immer mitnehmen muss und dass es schneller gehen muss.>> Das schließt sich gegenseitig aus. Was Mappus wirklich will, ist die Leute möglichst simpel an die Wand argumentieren um sie zu überfahren. Er will für sich und die anderen Mitglieder der Polit-Gauner-Bande alle 4/5 Jahre einen neuen Persil-Schein, und damit soll sich's haben.
 
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