Hordorf (dpa) - Bei einem der schlimmsten Zugunglücke der letzten Jahre in Deutschland sind in Sachsen-Anhalt mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Auf eingleisiger Strecke stießen in der Nacht zum Sonntag in Hordorf in der Magdeburger Börde ein Regionalexpress und ein Güterzug frontal ...

Kommentare

(5) Hotwave · 30. Januar 2011
@4 ja, so sehe ich das auch. Aber egal wodurch das Unglück verursacht wurde, mit dem Lokführer des Güterzuges möchte ich nicht tauschen, der wird seines Lebens nicht mehr froh werden...mein Beileid den Angehörigen, ein tragisches Unglück :(
(4) chilldow · 30. Januar 2011
Der Zusammenstoß soll um 22:24 passiert sein. Um 22:33 sollte der HEX Zug in Halberstadt einfahren. Für die Strecke zwischen Hordorf und Halberstadt benötigt der HEX 9 Minuten. Also war er auf die Minute pünktlich. Das untermauert die These, dass für den HEX das Signal grün war. Inwiefern es aber eine Signalstörung für den Kalkzug gab kann momentan nur spekuliert werden. Scheinbar fährt der Kalkzug ja nur bei Bedarf und es war nicht wie beim HEX eine Regelfahrt.
(3) Sense23 · 30. Januar 2011
Es gibt aber auch Möglichkeiten das bei überfahren eines Haltesignals keine Zwangsbremsung erfolgt. Nur mal so als Anmerkung. Aber was genau geschehen ist werden hoffentlich die Untersuchungen zeigen. Mein Beileid den Angehörigen.
(2) k412323 · 30. Januar 2011
Komisch... normalerweise wird ein Zug zwangsgebremst, wenn er ein rotes Haltesignal überfährt. @1: Was hat das nun mit der Bahn zu tun, hier war ein privater Betreiber beteiligt, man sollte erstmal die Untersuchungen abwarten.
(1) Flutschy60 · 30. Januar 2011
Was ist los mit der Bahn, die können noch nicht einmal ein eingleisiges Gleis steuern.
 
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