Berlin (dpa) - Nach dem Großbrand im Migrantenlager Moria auf der griechischen Insel Lesbos wollen Deutschland, acht weitere EU-Staaten und die Schweiz zusammen 400 unbegleitete Minderjährige aufnehmen. Die Linkspartei und die Grünen halten das für nicht ausreichend. Die griechischen Behörden ...

Kommentare

(44) wimola · 11. September 2020
@37) Lieber thrasea, Danke Dir, dass Du Dir wieder einmal soviel Mühe gemacht hast, Stellung zu beziehen. :)
(43) wimola · 11. September 2020
2) uns zeigen, wie das geht. Und wenn yx nicht menschlich ist, dann bin ich das eben auch nicht. - Wir haben alle eine Verpflichtung mit dieser einen Welt sorgsam und miteinander menschlich umzugehen.
(42) wimola · 11. September 2020
@32) Mir gefällt - ehrlich gesagt - Deine Diktion ganz und gar nicht. Ganz abgesehen davon, dass sie völlig inhaltlos ist. - Geht das einfach nicht in die Köpfe der Menschen, dass das die Welt sich ändert, das Fluchtbewegungen die nächsten Jahrzehnte immer bestehen werden? "Ihr" müsst umdenken. Die Zeiten des Prassens und Ausbeuten sind vorbei. Und ja, es darf und muss nun auch bezahlt werden. - Humanität ist ja ohnehin ein völlig überbewertetes Wort, nicht? Sollen doch erst mal die anderen ..2
(41) tastenkoenig · 11. September 2020
@38: Das ist nach wie vor eine von Dir nicht belegte Behauptung. Sehr viele wollen nach England. Hauptgrund für bestimmte Zielorte in Europa sind in aller Regel Verwandte oder Bekannte, die als Anlaufpunkt dienen können. Und wer aus anderen Gründen z.B. nach Deutschland kommt, der hofft im Allgemeinen auf einen Job, weil unsere Wirtschaft zumindest bis Corona über viele Jahre gebrummt hat. Aber es dauert eine ganze Weile, bis Asylsuchende arbeiten dürfen, wenn überhaupt.
(40) wimola · 11. September 2020
@29) Natürlich wäre es für alle - auch für Dich vielleicht - hilfreich, sich mit neuen Zahlen zu beschäftigen und nicht mit einem Zeitungsbericht aus dem Dezember 2018 ... - nur mal so am Rande bemerkt. Hilfreich sind da immer die offiziellen Darstellungen: <link>
(23) ausiman1 · 11. September 2020
400 unbegleitete Jugendliche werden abgeholt und die anderen 11600 leben weiter auf der Strasse und warten warten bis die Beamten über Ihre Anträge entscheiden, bei Subventionen sind sich alle 27 EU Staaten einig die nehmen wir mit Kusshand, bei den Flüchtlingen blocken die ab, Polen, Ungarn etc....., sollte man die Subventionen zusammenstreichen.
(22) suse99 · 11. September 2020
..Lösungen geben als immer nur ein paar Minderjährige aufzuteilen. Schnellere Antragsbearbeitungen, Aufnahmen in Gemeinden, die das anbieten, Sprachkurse und Fortbildungen schon in der Wartezeit, Aufklärung in den Herkunftsländern und viele andere Dinge könnten schon lange funktionieren wenn die EU nicht so unglaublich schwerfällig wäre.
(21) suse99 · 11. September 2020
Die über 12.000 Menschen auf Lesbos sind nicht die einzigen, die schnell Hilfe brauchen. Es gibt noch etliche andere Lager, die völlig überfüllt sind (Italien, Griechenland, die spanischen Exklaven in Nordafrika, Lybien, Malta). Und eine sinnvolle Hilfe scheitert an den endlosen Verhandlungen und den Weigerungen einiger Staaten, die vor Jahren getroffenen Vereinbarungen einzuhalten. Dann sollen diejenigen, die niemanden aufnehmen wollen eben zahlen. Es muss endlich sinnvolle und langfristigere..
(20) Sonnenwende · 11. September 2020
@16 Da stimme ich dir vollkommen zu. Das Verhalten dieser 17 EU-Staaten, insbesondere das Österreichs, ist wirklich erbärmlich. @18 die Menschen dort sind sehr verzweifelt, sonst wären sie nicht dort, da hast du recht. @19 Das hätte schon längst passieren sollen.
(19) gabrielefink · 11. September 2020
@17 Dann sollten wir "dem Türken" vielleicht die Finanzen entziehen.
(18) suse99 · 11. September 2020
Es ist erstaunlich, dass die Menschen in dem völlig überfüllten Lager so lange ausgehalten haben. Immerhin waren mehr als 10.000 Menschen zuviel dort untergebracht, es gab weder genügend Platz, Nahrung, medizinische Versorgung, Perspektiven,...Und das seit vielen Monaten. Die Menschen dort müssen sehr verzweifelt sein, wenn sie das so lange mitgemacht haben immer in der Hoffnung, aufs Festland zu kommen und in Sicherheit leben zu können.
(17) k433234 · 11. September 2020
Dann wird der Türke gleich wieder für Nachschub sorgen.
(16) gabrielefink · 11. September 2020
@15 Ich finde das auch toll von Deutschland, aber 17 EU Mitgliedsstaaten (Griechenland abgerechnet) entziehen sich komplett ihrer Verantwortung. Das ist traurig. Gemeinschaft und Solidarität geht irgendwie anders.
(15) Sonnenwende · 11. September 2020
@14 aber in dem Artikel steht auch, dass man sich in Deutschland schon mit den Hilfsorganisationen zusammensetzt, um zu klären, wie weit man schnell vor Ort helfen kann. Und auch mit den Griechen ist man wohl schon im Gespräch deswegen.
(14) gabrielefink · 11. September 2020
@13 Ich hoffe ja auch, dass jetzt längerfristig etwas geschieht. Aber die Leute sitzen JETZT mit nix auf der Straße und brauchen Hilfe. Die EU hat 27 Mitgliedsstaaten ...
(13) Sonnenwende · 11. September 2020
@12 Ich hoffe ja, dass das nur der Anfang ist. Familien mit Kindern sollen laut Artikel ja dann folgen. Und ein neues Lager soll auch mit viel besseren Bedingungen mithilfe der EU errichtet werden.
(12) gabrielefink · 11. September 2020
Zehn Staaten nehmen 400 von 12.000 Flüchtlingen in Not auf. - Einfach nur peinlich!
(11) steffenw · 11. September 2020
Es braucht halt nur 1 EU-Mitglied um eine Lösung zu blockieren. Der Brand zeigt doch auch das die Verhältnisse vorher schon schlimm waren. Unter dem Druck der jetzigen Bilder weiter zu feilschen ist schon eine "tolle" Leistung @EU
(10) krebs77 · 11. September 2020
Wo sind die anderen Staaten? Die EU sollte ein Bund aus Gleichgesinnten sein die Zusammenhalten und ein Gegengewicht zu Russland und den USA darstellen. Das Einzige das die gemeinsam haben ist Kohle einzustreichen, persönliche Rechte und Forderungen durch zu setzen und sich ständig als Opfer von Irgendwasacuimmer hinzu stellen.ICH schäme mich................
(9) tastenkoenig · 11. September 2020
Ohne jemanden in Schutz nehmen zu wollen gehört zum ganzen Bild allerdings auch, dass die griechische Regierung dagegen ist, zu viele Menschen auf die EU zu verteilen, weil sie Angst vor Nachahmung hat.
(8) raffaela · 11. September 2020
Der Flüchtlingspakt mit der Türkei ist doch in meinen Augen eh gescheitert. Also nehmt das Geld und baut in Griechenland oder Italien Auffangcenter, die diesen Namen auch verdienen. Wickelt das richtig ab und versorgt mit den Milliarden die Flüchtlinge. Den Nehmerstaaten in der EU gehören die Subventionen gestrichen o. zumindest drastisch reduziert. Die Leidtragenden dieses ganzen Versagens tragen nämlich die Flüchtlinge. GR und I sind seit Jahren überfordert - tut endlich solidarisch was!
(7) krebs77 · 11. September 2020
Wo sind die anderen Staaten? Die EU sollte ein Bund aus Gleichgesinnten sein die Zusammenhalten und ein Gegengewicht zu Russland und den USA darstellen. Das Einzige das die gemeinsam haben ist Kohle einzustreichen, persönliche Rechte und Forderungen durch zu setzen und sich ständig als Opfer von Irgendwasacuimmer hinzu stellen.ICH schäme mich................
(6) krebs77 · 11. September 2020
Das ist ein Schlag ins Gesicht!!. Eine Verhöhnung ohne Gleichen. Und so etwas nennt sich Humanitäre Hilfe ..... SCHÄMT EUCH .... Ihr Politiker die ihr die Augen schließt ......Ihr, die ihr eure Grenzen schließt aber immer fleißig die Hand auf haltet wenn die Kohle verteilt wird . ihr, die ihr so tut als würden Flüchtlinge nur aus Schurken, Verbrechern und Sittenstrolchen bestehen, SCHÄMT EUCH! Natürlich sollten es nicht wieder tausende sein, aber @ 4 hat die Frage schon gestellt.
(5) thrasea · 11. September 2020
@4 Das ist eine gute Frage. Ich konnte bisher leider nirgendwo lesen, welche Staaten konkret zu den 10 Aufnehmenden gehören. Deutschland und Frankreich sind aber sicher dabei. Diese beiden größten Länder der EU repräsentieren ~29% der Einwohner der EU. Auf die Zahl der Einwohner bezogen müssten sich diese beiden Länder zusammen also für ~3.370 Menschen zuständig fühlen - und nicht für 400 zusammen mit 8 weiteren Staaten. Es bleibt ein Armutszeugnis.
(4) Marc · 11. September 2020
@3 Was ist mit den anderen 17 EU-Staaten?
(3) thrasea · 11. September 2020
400. In Worten: Vierhundert. Und was ist mit den anderen gut 12.500 Menschen?
(2) tastenkoenig · 11. September 2020
Schön, aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das Grundproblem bleibt.
(1) crochunter · 11. September 2020
Ein Anfang, aber immernoch ein Armutszeugnis für Europa. Tausende Menschen müssen auf der Straße schlafen, weil die Horstel ständig nur blockieren.
 
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