Die Coronazeit wird in Zukunft leider noch zu weiteren indirekten Opfern führen: Nicht nur die zunehmende Alterung der Bevölkerung wird die Zahlen weiter steigen lassen, sondern auch die geringere Anzahl an Behandlungen in diesem Zeitraum. Selbiges gilt für die Vorsorgeuntersuchungen, wodurch später entdeckte Erkrankungen schon mehr Schaden angerichtet haben :-(
Haut OPs werden oft ambulant durchgeführt, aber davon abgesehen - hier steht BEHANDLUNGEN nicht Operationen. Wie gesagt, das wurde früher teilweise als stationär abgerechnet.
Der Artikel erwähnt nicht, was überhaupt als "stationär" gilt. Wenn die Behandlung in einer Tagesklinik nur noch als ambulant abgerechnet werden kann fällt der Patient logischerweise aus der Statistik raus. Für den Patienten änder sich aber nichts, außer, dass er kein Mittagessen mehr bekommt.