Zahl der verunfallten Radler gestiegen: Doch viele verzichten auf Helm

@20: Da ich im Bekanntenkreis einen Chirurgen habe, der sich auf Kopfverletzungen spezialisiert hat weiß ich zufällig ganz genau, dass man sich für die "letzte Fahrt" nicht stylen muss ;-)

@19 Fände ich auch spannend.

@20 Fünf Euro in die Vorurteilskasse ;)

@19: Wenn Du Deine Haare stylst, dann trägst Du danach bestimmt keinen Helm beim Rad fahren :) (Das sowas eine Frau fragen muss...)

Interessant wären für mich mal Argumente gegen den Fahrradhelm. Was spricht wirklich dagegen? Ich meine aber richtige Argumente. Nicht: "Ich fühle mich bevormundet!" oder "Damit sehe ich doof aus." Diese Menschen soll und muss es auch geben. Habe ich was zum Schmunzeln und bei der Einführung der Helmpflicht füllen diese Leute unsere Kassen.

@17 Tatsächlich gibt es das für einige dieser Sportarten. Auch z.B. für Piercen oder Tatoo. Es ist an der Gesellschaft zu entscheiden, in wie weit sie sozial mit speziellen Gefahrengruppen ist. Wahrscheinlich ist sie bei Alkohol sozialer als bei Verletzungen aus der Dritten Halbzeit. Ich kann da nur für mich sprechen und da ist Helmtragen beim Radfahren keine persönliche Freiheit sondern eigentlich Pflicht wie Gurt oder Helm beim Motorrad.

@16 wie schon gesagt, wenn wir nach diesem Prinzip vorgehen würden, müßten auch Risikosportarten (Fußball, Handball, BMX, Skateboard, Rollerblades, Skifahren,......) alle ensprechend reglementiert werden. Was ist mit Rauchern, Alkohol? Sie belasten alle die Gesellschaft gleichermaßen. Es muß ein gesundes Maß an Eigenverantwortung geben. Und dazu gehört auch ob ich als Radfahrer einen Helm trage oder nicht. Als Fußgänger kann man auch stürzen oder von einem Auto angefahren werden....

@15 Spannend wird es halt dann, wenn die Gesellschaft dann wieder für die Schäden aufkommen soll. Mal allgemein gesehen.

@14 so ist es - da hast du mal ausnahmsweise gut kombiniert. Ich bin dagegen den Bürger zu entmündigen wenn es sich um seine eigene Gesundheit handelt.

@2: Dann bist du sicher auch gegen die Helmpflicht auf dem Motorrad und gegen die Gurtpflicht im Auto? @topic: Nicht nur die Anzahl der radler steigt, sondern das Wetter hat enormen Einfluß auf solche Zahlen.

@8 Ich bin selber beides ;) Aber du musst zugeben, dass ein Fahrradfahrer ohne Licht, der im dunklen einen kleinen Schwenker macht, weil ein Auto uncool parkt, höhere warscheinlichkeiten hat, m/deine nächste Kühlerfigur zu werden, als einer mit Licht. Oder?^^ Dann gibts ja auch noch die Profi´s, die meinen ne Rote Ampel gilt nur für Autos. Oder Autofahrer, die meinen sie schaffen es noch. Der Tod lauert überall ^^ Die Idee mit der Dashcam find ich gut, hab letztens auch einen gesehen.

@11: Ich dokumentiere nur meine Fahrten ;)

@10 Denk dran, dass dies illegal sein kann ;)

@9: In Düsseldorf fahre ich auch nur mit Helm :) Und da drauf die "Dashcam" ;)

@8 Du sprichst aus meinem täglichen Leben. Leider. Ansosten weiß ich nicht, ob man wirklich ne Helmpflicht brauchen würde. Ohne fahren ist aber Dummheit. Meine haben mich schon ein paar Mal vor Schlimmeren bewahrt. Richtig idiotisch wird es, wenn Mutti oder Pappi Kindern Helme ausetzt, aber selber keinen trägt. Also Helm ist wichtig, schützt aber nicht vor Bänderrissen o.ä. beim Sturz ;)

@7: Sag das den Autofahrern, die Radwege zuparken, den Radfahrern z.B. an Ampeln keine Möglichkeit zum Vorbeifahren geben oder den Fußgängern, die blind über Radwege stolpern. Als Radfahrer hat man doch oft gar keine Möglichkeit als hin und wieder von der Straße auf den Fußweg zu wechseln oder in Schlangenlinien um die Fußgänger zu gondeln. Ich möchte gerne mal erleben, was passiert, wenn ein Radfahrer sein Rad mal "ganz kurz" quer auf der Straße abstellt...

@5 Richtig, das steht da, allerdings wird es nicht gefordert. ;) Wenns Regnet, rückt der Kauf eines Regenschirms bei manchen auch in den Fokus, aber das heißt dennoch nicht, dass ein Regenschirm zur Pflicht wird ;) Aber bevor die Politik über eine Helmpflicht nachdenkt, sollen erstmal dafür sorgen dass Fahrräder nur mit Licht verkauft werden dürfen und Fahrradfahrer ohne Licht höhere Strafen bekommen. Was bringen Gesetze, wenn sich keiner dran hält.

@5 Genau. Wär doch ein gutes Geschäft für die Helmhersteller @3 Ist auch gestiegen

@4 dann ließ mal den ganzen Artikel ;) "Dies lässt die Frage nach einer gesetzlichen Helmpflicht wieder in den Fokus rücken."

Ich find es gut, dass es keine Helmpflicht gibt. Jeder sollte selber wissen was er macht. Ein bisschen Eigenverantwortung tut manchmal gut. @3 In manchen Städten wird die Infrastruktur für die Autofahrer auch immer weiter eingeschränkt, weswegen einige mehr aufs Fahrrad umsteigen. Andererseits hab ich festgestellt, das die Kreuzungen dadurch noch gefährlicher werden. @2 Wer zwingt hier wen? Wäre eine Helmpflicht gefordert worden, wäre dein Kommentar vielleicht angebracht.

Dass die Zahl der Unfälle gestiegen ist, könnte auch daran liegen, daß es immer mehr Radfahrer gibt...

es kann doch nicht sein das man jetzt zu allem gezwungen wird. Und das Argument "es belaste die Krankenkassen und somit die Allgemeinheit" kann auch nicht gelten, denn dann muß Fußball, Skifahren und andere Sportarten auch nur noch mit ensprechenden Protekoren erlaubt werden. Sex sowiso nur noch mit Gummi, auch da kann man sich ja Krankheiten einfangen. Wenn der Helm zur Pflicht wird verkaufe ich mein Fahrrad. Ich will und werde keinen Helm tragen

Die News glingt so, als wenn es weniger verunfallte Radfahrer geben würde ,wenn sie einen helm tragen.Breche ich mir den Arm nutzt kein Helm etwas. Zahl der Kopfverletzten wäre interessant