Frankfurt/Main (dpa) - Die Zahl der Organspenden in Deutschland ist 2011 wieder deutlich gesunken. Nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) spendeten im vergangenen Jahr 1200 Menschen nach ihrem Tod Organe, 7,4 Prozent weniger als im Vorjahr. 4054 Menschen habe mit einer ...

Kommentare

(8) BranVan · 12. Januar 2012
@6 Über den Begriff Hirntod können wir streiten aber wie eine Leiche nach der Organentnahme aussieht ist doch wohl völlig egal. Das Kind das aber mit der gespendeten Niere über den Spielplatz tollt oder mit der neuen Linse wieder sehen kann, deren Schönheit überwiegt jeden entstellten toten Fleischhaufen. Und ich (Spenderausweis immer dabei) bin im Gegensatz zu @3 für die Lösung: Wer nicht vorher widerspricht ist Spender. Wie zum Beispiel in Spanien.
(7) Ramik · 12. Januar 2012
85Mio Deutsche. 20% davon sind 17Mio. Und von diesen 17Mio haben dann 40XX ein neues Organ bekommen. Ich spar mir das auszurechnen wieviel Promille das sind. Fazit: Panikmache.
(6) Aalpha · 12. Januar 2012
Ich finde das dies eine sehr schwere Sache ist. In der Schweiz glaube ich wird jede Leiche für Transplantationen verwendet! Hab aber selbst eine Story gelesen, in der eine Frau ihr Kind (das Hirntot war) zur spende freigegeben hat. Sie hat nach Recherche festgestellt, dass bei der Organentnahme die Leichen zucken, als würden sie noch was spüren. Zudem bekam sie den Sohn zur Beerdigung in einem grauenvollen Zustand zurück! Sie kann sich das nichtmehr verzeihen, schwor aber nie wieder zu Spenden!
(5) aboehm · 12. Januar 2012
@3: die zahlen blegen dass es eben bei weitem nicht jeder selbst entscheiden kann, zumindest tun es die wenigsten. allgemein finde ich es mehr als unfair leuten die nicht spenden wollen aber koennen ein spenderorgan zukommen zu lassen. @2: wer haben will muss auch geben wollen bzw. muessen. ueberall sonst im leben muss man auch geben damit man bekommt, nur in diesem bereich nicht? das ist ein naturgesetz. leistung (=geben) steht gegenleistung (=nehmen) gegenueber.
(4) Gorothfanaiel · 12. Januar 2012
@3 ja genau, es soll jeder für sich entscheiden. Aber das soll er auch tun! Man soll seine Entscheidung ja noch umändern können, aber sich wenigstens mal Gedanken drum machen sollte Pflicht sein.
(3) CrispyQueen · 12. Januar 2012
@1 den Bürger zwingen??? Werden wir nicht zu fast allem gezwungen? Das kann doch wohl jeder für sich entscheiden!!!
(2) Chris1986 · 12. Januar 2012
@1 Zu einer Entscheidung zwingen: Ja. Wegen seiner Entscheidung benachteiligen: Nein.
(1) k45047 · 12. Januar 2012
Ganz einfach: Jeden Bürger zu einer Entscheidung zwingen und wer sich der Spende verweigert, bekommt auch im Bedarfsfall kein Organ bzw. landet auf der Liste ganz hinten. @2 Wieso nicht? Welches Recht hat jemand ein Organ zu fordern, der es selbst verweigert? @3 Welche Lösung hast du denn, wenn die Leute aus Desinteresse und Faulheit keine Entscheidung treffen?
 
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