Zahl der Neuzulassungen von SUVs um 112 Prozent gestiegen

@3 ja zugegeben das mit den SUVs wird so sein, die werden bei hohen Tempo auch viel verbrauchen, da die aerodynamisch völlig vermurkst sind. Aber einen Vielfahrer wird es eher wenig jucken, wenn er im Jahr 100EUR mehr Steuer zahl, bei einem Wenigfahrer hat es weniger Einfluss auf die CO2 Bilanz. Was ich damit nur sagen wollte, mit der Erhöhung der Mineralölsteuer würde man einen höheren Effekt auf die CO2 Bilanz erzielen.

@1: Die Aussage ist mE eher Käse, weil Du Äpfel mit Birnen vergleichst. Wieso vergleichst Du einen Vielfahrer mit einem Wenigfahrer?! Wenn Du Den SUV mit 180 über die Autobahn jagst wird der Spritverbrauch noch höher sein als beim Kleinwagen! Haltbarkeit ist auch keine Frage der Größe. Und ein stärkerer Motor verbraucht auch bei hohem Tempo nicht automatisch weniger als ein schwächerer Wagen. Er verführt auch zu einer noch schnelleren Fahrweise.

@1 Jawoll, du hast recht mit deiner Analyse. Notwendig ist eine verbrauchsabhängige Steuer. Das geht ganz einfach: Steuern auf Sprit deutlich heraufsetzen! Der Staat braucht sich den damit erzielten Gewinn nicht in die Tasche stecken, sondern sollte damit regenerative Energie und umweltfreundlichen ÖPNV fördern.

KFZ-Steuer ist Quark, wer sich son SUV kauft und damit im Jahr nur 100km fährt, verursacht am Ende weniger CO2 als jemand der einen Kleinwagen täglich 100km mit 180 km/h über die Autobahn peitscht. Auch muß ein Auto mit großen Motor zwangsläufig nicht mehr CO2 verursachen als eins mit kleinem Motor. Das hängt am Ende mehr von der Fahrweise und von den zurückgelegten Strecken ab. Auch die Haltbarkeit eines Autos spielt eine Rolle, denn bei der Herstellung entsteht auch jede Menge CO2.