Berlin (dpa) - Die Zahl der Tage mit Arbeitsunfähigkeit nach Krankschreibungen in deutschen Unternehmen und Behörden ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. In den neun Jahren zwischen 2008 und 2016 betrage die Zunahme mehr als 60 Prozent auf fast 560 Millionen, wie aus einer ...

Kommentare

(6) mesca · 21. September 2018
@5 ja klar, im gleichen Verhältnis, wie die Indianer weniger werden, wächst die Zahl der Häuptlinge. Unsere Behörde brüstet sich seit Jahren, wie die Mitarbeiterzahl schrumpft. Die Ausgaben für Personal sind aber gewachsen - ein Schelm, wer Böses dabei denkt..... Ich warte auf den Tag, wo eine Schreibkraft für 5 Chefs arbeitet, bei drei Abteilungsleitern mit einer gemeinsamen Schreibkraft, die noch andernorts aushelfen muss, sind wir schon.
(5) Mehlwurmle · 21. September 2018
Ach ja, was vergaß, ein Personalposten wächst regelmäßig. Von anfangs 2 Vorständen plus 2 Vertreter sind wir mittlerweile bei 4 + 2 angelangt.
(4) Mehlwurmle · 21. September 2018
Von den immer wenigeren die eine Ausbildung anfangen und dann auch zu Ende machen, sind die meisten spätestens nach einem Jahr freiwillig weg. Man hat irgendwo so ein tolles "Familienfreundliches Unternehmen"-Zertifikat gekauft, aber in Realität... Wer länger als 2 Monate in Elternzeit geht bekommt gleich gesagt, dass man seine Stelle nicht freihalten kann und er dann bei Rückkehr im Umkreis von 50 km eingesetzt wird. Durchschnittsalter offiziell 43, aber über 50 % sind Ü50.
(3) Mehlwurmle · 21. September 2018
@2: Ja, wahrscheinlich läuft es darauf irgendwann hinaus. Wir haben eine Standortgarantie für 4 Jahre, aber im Moment wird schon wieder die Personalausstattung gemessen, angeblich ohne Kürzungsgedanken (hat man die letzten Male auch erzählt...). Bloß, lustigerweise lässt man die richtigen krassen Tage bei der Betrachtung außen vor.
(2) mesca · 21. September 2018
@1 Klingt irgendwie so, als ob sie vorhätten, den Laden bald zuzusperren! Die Situation bei uns ist ähnlich, wir sind total überaltert - von 40 Mitarbeitern sind weniger als 10 noch unter 50, unter 40 ist nur einer. Dazu mehr als 1/3 in wirren Teilzeitmodellen, das System steht auf den Vollzeitleuten, die alles auffangen müssen. Und wenn da mal einer ausfällt, dann länger und es kracht gewaltig. Geändert wird nichts, drum entsteht der Eindruck bei mir, dass die langsam zusperren wollen.
(1) Mehlwurmle · 21. September 2018
Hmm, könnte das daran liegen, dass immer weniger Mitarbeiter in weniger Zeit mehr Aufgaben erledigen sollen? Bei mir auf Arbeit wurde die Hälfte des Personals gestrichen, dafür ist aber die Arbeit immer mehr geworden. Unser Krankenstand steigt von Jahr zu Jahr rapide an. Einzige Handlung der Personalabteilung: Fragen, ob man denn der Arbeit noch gewachsen ist, oder vielleicht doch das Unternehmen verlassen möchte. (Als ob noch weniger Personal die Situation verbessern würde)
 
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