Wiesbaden (dts) - Die Zahl der am Arbeitsmarkt aktiven 60- bis 64-Jährigen ist deutlich gestiegen. Der Anteil hat sich im Vergleich zur Situation vor zehn Jahren fast verdoppelt, teilte das Statistische Bundesamt auf Grundlage von Ergebnissen des Mikrozensus` mit. Im Jahr 2012 waren 49,6 Prozent der ...

Kommentare

(8) Folkman · 21. Februar 2014
@7: Ja, stimmt, kann man auch so lesen. Wenn dem so ist, möge es mir die Schnegge verzeihen. Ich habe mich wohl zu sehr "auf den faulen 40jährigen mit seinen "Depressionen" zuhause sitzen zu lassen" konzentriert...
(7) k293295 · 21. Februar 2014
@4: Ja, den Populismus kritisiert @1 doch gerade - so hab zumindest ich das verstanden.
(6) Folkman · 21. Februar 2014
@5: Stimmt. Ich meinte hier die Subventionierung allgemein. Im Sozialismus wurde ja alles mögliche - von der Miete bis zur Nahrung - subventioniert...
(5) Erick · 21. Februar 2014
@4 Im Sozialismus gab es fast keine Privatwirtschaft. Fast alles war Staatseigentum.
(4) Folkman · 21. Februar 2014
@1: Alle müssen ran? Sorry, das klingt ein wenig nach Populismus a' la BILD. Es gibt nicht mehr für alle Arbeit, von der man leben kann. Wäre dem so, würden die Jobcenter diese Jobs auch anbieten. Und nichts gegen Arbeit für das Allgemeinwohl, aber es kann einfach nicht sein, dass man die Privatwirtschaft ständig mit Milliarden Steuergeldern subventioniert. Das war gang und gäbe im Sozialismus, aber gehört nicht in die freie Marktwirtschaft, die diese himmlischen Geschenke natürlich mitnimmt...
(3) k293295 · 21. Februar 2014
... weil nämlich sonst die Rente nicht reicht, um das Sozialamt zu vermeiden, die sind auch "aktiv". Diese Statistik ist weiter nichts als ne Beruhigungspille mit nem verdammt bitteren Nachgeschmack.
(2) k293295 · 21. Februar 2014
Wieder so ne Statistik, der man nicht trauen kann, weil man sie nicht selbst gefälscht hat. Was heißt den "am Arbeitsmarkt aktiv"? @1 hat ja ganz richtig angemerkt, daß diese Leute zu Bewerbungen gezwungen werden. Nun, das ist "aktiv". Nur erfolgreich ist das nicht. Mit 62 in Alterszeitzeit verabschiedet zu werden, daheim zu sitzen, aber noch einen Teil seiner Bezüge bis 65 weiter zu kriegen, ist auch "aktiv". Und die Vollzeitkaputten, die nebenher noch auf Minijob gehen ...
(1) Schnegge · 21. Februar 2014
Logisch - die Agentur für Arbeit fährt bei den Ü60jährigen auch eine harte Tour. Alle müssen ran, ob 40 oder 60 Jahre. Da sollte man doch echt mal überlegen, was das für einen Sinn hat. Einen 60jährigen mit Bewerbungen etc. zu quälen oder einen faulen 40jährigen mit seinen "Depressionen" zuhause sitzen zu lassen. Das derzeitige Arbeitsvermittlungssystem ist nicht tragbar, zumindest nicht für die betreffende ältere Generation.
 
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