Ludwigshafen (dpa) - Aus Wut über schlechte Noten hat ein ehemaliger Schüler einer Ludwigshafener Berufsschule einen Lehrer erstochen. Gegen den 23-Jährigen, der die Tat gestanden habe, werde wegen Mordverdachts ermittelt, sagte der Leiter der Staatsanwaltschaft Frankenthal, Lothar Liebig. Der ...

Kommentare

(5) Holzauge · 18. Februar 2010
Eigentlich verwunderlich, kein Wort von Killerspielen im ganzen Artikel!? Aber ich vertraue auf unsere Politiker und sage voraus, dass das noch kommen wird... wie immer... leider!
(4) thcj2000 · 18. Februar 2010
@Spock-Online: Er hat die ganze Zeit "Killerspiele" gezockt, da ist ihm das erst jetzt aufgefallen...
(3) Spock-Online · 18. Februar 2010
Der Mörder scheint dann wohl wirklich nicht die hellste Kerze auf der Torte zu sein, wenn ihm heute erst einfällt, dass er die schlechte Noten 2004 (und davor) bekam.
(2) k293295 · 18. Februar 2010
@1: Das mit den nicht verdienten 5en will ich nicht unterschreiben. Bei Schülerzahlen von 25+ pro Klasse/Kurs wird zu kurz hingeschaut, um Leistung gerecht beurteilen zu können. Ist nicht die Schuld dieses Lehrers, auch wenn er "im System" mitgearbeitet hat. Welcher Schüler (bzw. dessen Eltern) kennt denn schon seine Rechte, wenn er sich ungerecht benotet fühlt? Ich will die Tat nicht entschuldigen, aber man muß nach Erklärungen suchen, sonst geht das immer so weiter.
(1) SireMcDeath · 18. Februar 2010
Super. Bin mal gespannt, was der Schüler bekommt. Vermutlich milderne Umstände. Er hat das Leben der Familie des Lehrers zerstört - und vermutlich kommt er mit einer milden Strafe davon. Danke, deutsche Justiz. Und bevor auf mich eingeprügelt wird, der Lehrer hätte schließlich auch das Leben des Schülers mit seinen "schlechten Noten" ruiniert: Für die Noten ist immer der Schüler selbst zuständig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand eine 5 bekommt, wenn er es nicht auch verdient hätte.
 
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