Berlin (dpa) - Einen Tag nach dem «Bedauern» von Bundespräsident Christian Wulff über unvollständige Angaben zu seinem Hauskredit sind neue Fragen in dem Fall aufgetaucht. Das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» berichtet, Äußerungen des mit Wulff befreundeten Unternehmers Egon Geerkens ließen den ...

Kommentare

(14) Samaka · 16. Dezember 2011
Der eigendliche Skandal ist doch, daß die Parteien mit ihrem lächerlichem Gezänk nichtmal mehr vor dem höchstem Amt im Staate halt machen. Di sollen sich mal um Sachpolitik kümmern, denn dafür werden die bezahlt. Und Fragen falsch zu formulieren zeugt jetzt auch nicht gerade von übermäßiger Kompetenz.
(13) Fan2016 · 16. Dezember 2011
Immer wenn einer unserer Politiker bei ihren Vergehen entdeckt wird, heucheln sie bedauern über ihren Fehltritt. Ich glaube, sie bedauern eher, das sie entarnt wurden.
(12) brutusmajor · 16. Dezember 2011
Lasst doch mal den Mann in Ruhe - heute könnte er den Kredit zu 3 Prozent haben...
(11) alorie · 16. Dezember 2011
@8: Geldwerter Vorteil=Bestechung? Ist sofort ein Bakschisch in Verdacht zu sein...
(10) k207141 · 16. Dezember 2011
Weil einige das wohl noch nicht ganz verstanden haben: Wulff war damals Ministerpräsident.Er hatte in dieser Position also sehr wohl die Macht "Staatliche-Gefälligkeiten" für Unternehmer entscheidend zu unterstützen.Und da macht es dann auch eigentlich keine Unterschied,ob das Geld von der Frau oder dem Unternehmer selbst kam.Formal ist es vielleicht in Ordnung, aber real ist es eben doch eher Korruption.Und Korruption gefährdet unsere Demokratie und somit ist es ein sehr wichtiges Thema!!
(9) UMA6469 · 16. Dezember 2011
Es geht nicht um das Geld, das Haus oder billige Zinsen, sondern darum, daß er unwahre Angaben gemacht hat bei einer Befragung, wo er wußte, daß er die Wahrheit anzugeben hatte.
(8) k418040 · 16. Dezember 2011
Man sieht es wieder ganz deutlich beim Lesen der Kommentare: wir leben in einer Neidgesellschaft sonders Gleichen. Was ist so schlimm daran, wenn ein Präsident einen günstigeren Zinssatz als bei der Bank bekommt? Ekelhaft diese Neiddiskussion. Wir haben andere Sorgen.
(7) k251998 · 16. Dezember 2011
Die rote Linie für Rücktritt bei Politikern ist das Belügen des Parlaments (Kontrolle der Regierung). Wenn Gerkens das Übergabeverfahren so verhandelt hat, wie in Spiegel-Online beschrieben, war das Konto der Frau NUR Mittel zur Verschleierung der Geschäftsbeziehung zu Gerkens. Und @1 @4 das ist nicht harmlos, weil der Privatkredit für Wulff günstiger war als bei den Banken. Was hat er dafür gegeben? Und genau danach haben die Grünen ihn gefragt - Und daraufhin hat er gelogen.
(6) quak · 16. Dezember 2011
Herr W war Ministerpräsident und nicht BP zu der Zeit. Meint der wirklich, wenn er das Geld von der "Frau" bekommen hat ist das i.O.? Das zeigt doch nur wie es wirklich abläuft mit der Korruption in diesem Land. Aber das scheint auch gang und gäbe zu sein unter unseren Volksverdummern aller Parteien. Die frage dabei, wie zahlt er das zurück, gibt es da belege, oder wird der ein oder andere kontakt hergestellt zu Firmen im Ausland?
(5) k264420 · 16. Dezember 2011
Nichts spricht dagegen, daß sich Wulff bei einer befreundeten Familie Geld leiht.Das Geschmäckle entsteht erst, wenn solche Dinge verschwiegen werden.Die Ausrede, das Geld stamme von Frau Geerkens, war gar nicht notwendig, wenn kein Interessenkonflikt dabei im Spiel war.
(4) Die_Mama · 16. Dezember 2011
Mein Gott. Der Mann hat einen Kredit für ein Haus aufgenommen. Das muss ja echt schrecklich sein, das er sich dieses Geld privat und nicht bei einer Bank geliehen hat. Er hätte den sicher von jeder Bank mit Kusshand bekommen. Zinsen hat er auch bezahlt. Wss soll das Ganze also? @6: Wie er gezahlt hat und das er den Rest über eine Bank abgelöst hat, stand in einer anderen News.
(3) tastenkoenig · 16. Dezember 2011
Unsere Verfassung räumt dem Bundespräsidenten kaum wirkliche Macht ein. Insofern ist es von größter Wichtigkeit, dass er eine vom politischen Tagesgeschäft losgelöste moralische Instanz darstellt. Niemand ist fehlerlos, das kann man auch von einem Bundespräsidenten nicht erwarten. Er sollte aber beispielhaft mit solchen Dingen umgehen und nicht versuchen, sich dort hinaus zu lavieren. Nach schwachem Start hatte Wulff allmählich etwas Format erlangt, das er jetzt wieder zu verspielen scheint.
(2) k293295 · 16. Dezember 2011
Tja, Herr Geerkens, jetzt weiß doch jeder Bank-Azubi, wieviel Geld von Ihnen an Wulff geflossen ist. Immerhin ja schon ganz nett, wenn ein Unternehmer wie Geerkens meint, eine halbe Million sei "so viel". Kann mich aber @1 anschließen. Ein echter Skandal sieht anders aus, und wir sollten uns um wichtigeres kümmern, wie z. B. warme Mahlzeiten für alle Schulkinder im Land.
(1) Hr.Crahenberg · 16. Dezember 2011
sorry... aber langsam wird es echt peinlich. haben wir keine wichtigeren themen in deutschland?
 
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