Potsdam (dpa) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat die Grünen in der Ampel-Koalition aufgefordert, einer bundeseinheitlichen Regelung für eine Bezahlkarte für Asylbewerber zuzustimmen. «Die Blockadehaltung des grünen Koalitionspartners verhindert die zügige Einführung der ...

Kommentare

(8) Sonnenwende · 21. Februar um 16:55
@7 Du, ich bin gar keine Freundin der Bezahlkarte, ich suche mir zur Zeit nur alle Argumente für und wider zusammen um mir eine Meinung zu bilden, was noch nicht abschließend geschehen ist und vielleicht auch nie abschließend geschehen wird. Den Verstoß gegen die Menschenwürde sehe ich genauso wie du. Ich bin mir auch ziemlich sicher dass es eine NGO geben wird, die deswegen vor dem Verfassungsgericht klagt, denn es ist ein Verstoß gegen das GG Abs.1 Art.1
(7) Pontius · 21. Februar um 16:50
@5 Der Sinn der Bezahlkarte ist nur das Abwerten der Menschen, die sie dann nutzen müssen. Die Rechten haben das Narrativ erfolgreich in die Bevölkerung geimpft, so dass eine Mehrheit dafür ist. Die Bürgergeldempfänger werden dann als nächstes dran sein. @6 Man hätte ihnen auch ein Konto einrichten können, hätte den Aufwand ebenso reduziert ohne sie abzustempeln. Dazu verschiebt man die Unkosten der Sachleistungen nur zu den Händlern - ob das jetzt uneingeschränkt positiv zu sehen ist?
(6) Sonnenwende · 21. Februar um 08:17
Peter Robejsek Ist der erste, von dem ich vernünftige Gründe höre, die für die Bezahlkarte sprechen. Nämlich dass es dadurch weniger aufwändig wird für die betreuenden Ämter. Sehr wahrscheinlich wird die Bezahlkarte Flüchtlinge nicht abhalten, her zu kommen, wer das glaubt, ist naiv, und wenn es was ändern würde, würde ein finanzieller Effekt für Deutschland minimal sein. Die meisten, die ins Ausland überweisen sind doch bereits anerkannt und arbeiten hier.
(5) Wasweissdennich · 21. Februar um 08:06
@4 ich wünsche mir da gar nichts, das ist nur Deine Unterstellung, ich interpretiere die Vorgänge aber so weil die Bezahlkarte für mich sonst eben keinen Sinn ergeben würde
(4) Pontius · 21. Februar um 07:53
@3 Die Conclusio seiner Worte lautet: es gibt keine wissenschaftliche Grundlage für die Wirksamkeit der Bezahlkarte. Demnach braucht man die von dir gewünschte Auftrennung nicht vornehmen bzw. einen Generalverdacht implizieren.
(3) Wasweissdennich · 21. Februar um 07:10
@2 hat mit seinem Argument rein gar nichts zu tun, aber bei der Bezahlkarte geht es wohl gerade darum Flüchtlinge zu unterscheiden 1. Die aus ernsthaft gutem Grunde kommen, die kommen auch mit Bezahlkarte 2. Die eher wegen des Geldes kommen, die lassen sich von der Bezahlkarte möglicherweise abhalten
(2) Pontius · 21. Februar um 06:53
@1 Das entkräftet sein Argument natürlich...
(1) Wasweissdennich · 21. Februar um 06:30
Der Mastercard-Chef sollte vielleicht besser seine Arbeit machen, das wäre in der Hauptsache die Interessen von Mastercard also den Aktionären zu vertreten.
 
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