Berlin - Die Wohnebenkosten in Deutschland steigen weiter. Innerhalb von zehn Jahren haben sich die Abgaben und Gebühren für Eigenheimbewohner in den 16 Hauptstädten der Bundesländer um knapp 200 Euro erhöht. Die Nebenkosten stiegen von 1.768 Euro im Jahr 2016 auf 1.965 Euro in diesem Jahr. Das geht ...

Kommentare

(6) steffleu · 16. November um 04:17
ist ja klar, wenn die löhne steigen, steigen auch die dienstleisungspreise für wohnungen und damit die mieten insgesamt. ist doch logisch. aber dass mit diesen ständigen lohnerhöhungen ständig leute auf der strecke bleiben, die sich dann die gesamtmieten nicht mehr leisten können, daran denkt niemand
(5) Pontius · 15. November um 06:40
@4 Katastrophe! Ich will gar nicht wissen, wie sehr die Einkommen seit 2016 gesunken sind...
(4) thrasea · 15. November um 06:30
Aha. Die Preissteigerung der Wohnnebenkosten seit 2016 beträgt 200 Euro. Das ist eine Steigerung um 11,1%, nicht einmal halb so viel wie durch die allgemeine Inflation zu erwarten gewesen wäre (28,7%). Für den Bund der Steuerzahler trotzdem ein Skandal? Ich weiß genau, warum ich diese Truppe nicht mag.
(3) Polarlichter · 15. November um 05:58
Viele Reformen massiv befördert von Grün-Rot (Grundsteuer, etc.) - die hier noch nicht mal einberechneten Mehrkosten für Umrüstungen in der Wärmeversorgung - haben zu dieser Verbesserung der Lebenslage erheblich beigetragen (Ironie). Dennoch sollten wir nicht klagen, wir sind ein reiches Land. Reformen dienen nicht der Sanierungen grottiger Haushaltsplanung gemacht, sondern sind ja "sozialverträglich". Zauberwort für alles (Ironie). Gegenmaßnahmen gibt es nur in Form warmer Worte seit Jahren.
(2) Wasweissdennich · 15. November um 03:15
@1 unten steht ja schon einiges was nicht berücksichtigt wurde, gerade die größten Kosten (Heizung und Instandhaltung) fehlen noch
(1) slowhand · 15. November um 01:25
>> Die Wohnebenkosten für Eigenheimbesitzer in den 16 deutschen Landeshauptstädten sind um knapp 200 Euro gestiegen. << Wahnsinn, ist das auch schon aufgefallen? Das halte ich persönlich aber noch für sehr human, es wird wohl mehr sein.
 
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